Das geehrte
Revolutionsoberhaupt empfing Bassij-Kommandeure
25 November 2015 16:10
Teheran (IRIB)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat
bekräftigt, dass die Islamische Republik Iran in jedem Fall die Bewegung
der palästinensischen Bevölkerung unterstützen wird.
Der geehrte Ayatollah Khamenei erläuterte am Mittwoch beim Treffen der
Kommandeure der Bassij-Kräfte(Mobilisierungskräfte) die Arten der
Feindseligkeiten der Imperialisten gegenüber dem iranischen Volk und
erklärte: Im Streit und im wirklichen Krieg der imperialistischen Front
gegen die „Front der Identitätssuchen und Unabhängigkeitswilligen“ wird
das iranische Volk seine Pflichten hinsichtlich der Unterstützung der
Unterdrückten, insbesondere des palästinensischen Volkes und der Intifada
im Westjordanland, erfüllen. Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte,
Iran kann im Falle des Streits der imperialistischen Front gegen die Front
der Werte und Unabhängigkeitssuchen nicht gleichgültig bleiben. Er
erklärte: Die Position der Islamischen Republik Iran in der
Palästina-Frage und in anderen regionalen Fragen, wie in der Bahrain-,
Jemen-, Syrien und Irakfrage, ist vollkommen klar und logisch. Der geehrte
Ayatollah Khamenei wies dann auf die Praktiken der imperialistischen
Medien in der Palästina-Frage hin und erklärte: Sie (die vorgenannten
Medien) nennen Proteste der Menschen, die mit Steinewerfen gegen die
Besetzung ihrer Gebiete und Zerstörung ihrer Wohnhäuser protestieren,
Terroristen, aber unterstützen jene, die das Leben und die Ehre der
Palästinenser zerstören. Das geehrte Revolutionsoberhaupt wies dann auf
die Ereignisse in Bahrain hin und sagte: Eine unterdrückerische Minderheit
beherrscht das Volk von Bahrain und entweiht seine Heiligtümer. An einer
weiteren Stelle seiner Ansprache befasste sich das geehrte
Revolutionsoberhaupt mit den ununterbrochenen Angriffen gegen die
Bevölkerung von Jemen und sagte: In dieser Situation unterstützen die
angeblichen Verteidiger von Menschenrechten und Demokratie jene, die die
Menschen im Jemen permanent zum Ziel nehmen. Im Zusammenhang mit der Krise
in Syrien betonte der geehrte Ayatollah Khamenei, dass nur die syrische
Bevölkerung berechtigt ist, über die Zukunft ihres Landes zu entscheiden.
Es sagte dazu weiter: Jedes Volk soll selbst das eigene Schicksal
bestimmen. Der geehrte Ayatollah Khamenei gratulierte den Jahrestag des
„Dekrets zur Bildung der Bassij-Organisation“ und betonte: Bassij ist aus
der Mitte des Volkes im Iran entstanden, vertritt das gesamte Volk, ist
beim Bedarf in jedem Feld mit einem unermüdlichen Geist präsent, zeigt
seine Begabung und scheut auf diesem Weg auch keine Gefahr.
Revolutionsführer fordert
Widerstand gegen US-Politik der Identitätsänderung von Völkern
25 November 2015 04:10
Teheran (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt der IR Iran hat die
Notwendigkeit betont, sich der US-Politik einer Änderung der Identität der
Völker zu widersetzen.
Ayatollah Khamenei hat am Dienstag bei seiner Begegnung mit dem
bolivianischen Präsidenten Evo Morales in Teheran die Standhaftigkeit der
Menschen in Bolivien und anderen lateinamerikanischen Ländern gegenüber
der unterdrückerischen Politik der imperialistischen Front gewürdigt und
gesagt, dass die gefährliche US-Politik in der Welt und in der
lateinamerikanischen Region die Änderung der Identität der Jugend sei. Der
geehrte Revolutionsführer fügte hinzu: "Iran war das erste Land in der
Welt, welches sich durch eine unabhängige Volksbewegung und Imam Khomeini
vollkommen der Vorherrschaft der USA entzogen hat und gegenüber dem
Konflikt der beiden Imperien in Ost und West sowie verschiedenstem
militärischen, wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Druckausübungen
dieser Standhaftigkeit bewiesen hat." Er hob hervor: "Aus diesen Gründen
unterstützt die IR Iran Alle und überall in der Welt, die gegenüber
Unterdrückung und Gewaltherrschaft Widerstand zeigen." Außerdem wies er
auf die zahlreichen Möglichkeiten und Fähigkeiten Boliviens hin und fügte
hinzu: "Diese Kapazitäten, sowie auch die Beziehungen zwischen Iran und
Bolivien und die zahlreichen Gebiete für eine Zusammenarbeit, können den
Interessen der Völker dienen und für die Standhaftigkeit gegenüber den
Unterdrückern eingesetzt werden."
Ayatollah Khamenei erklärte, dass wenn die Amerikaner die Gedanken der
Jugend anderer Völker in "amerikanische Gedanken" umwandeln können, dann
erreichen sie ihr Ziel ohne Militärputsch und harte Arbeit, und
betonte:"Die Stärkung der nationalen Identität und das Aufzeigen der
eigenen Werte für die Jugend, ist ein Weg gegenüber der Politik der
Amerikaner."
Der bolivianische Präsident bezeichnete die Einmischungen der USA als
Problem und fügte hinzu: "Bolivien ist ein unabhängiges Land und holt
keine Erlaubnis von irgendjemanden ein für die Ausweitung seiner
Beziehungen zu anderen Ländern. Bolivien huldigte nicht den USA und wird
es auch in Zukunft nicht tun." Morales sagte weiter: " Unser Land hat
immer die Haltung Irans gelobt und ist zuversichtlich, dass Iran standhaft
seinen Weg fortsetzt."
Revolutionsoberhaupt:
Die angeblichen internationalen Anti-Terror-Koalitionen sind nicht
glaubwürdig
23 November 2015 11:53
Teheran (IRIB)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat
heute den nigerianischen Präsidenten, Muhammadu Buhari, zu einem
Meinungsaustausch empfangen.
Dabei unterstrich der geehrte Großayatollah Khamenei, dass der Ausbau
der Beziehungen zwischen den islamischen Ländern enorm wichtig ist, um die
Identität des Islams und der Muslime zu verteidigen. Er sagte dazu weiter:
Die angeblichen internationalen Anti-Terror-Koalitionen sind keineswegs
glaubwürdig, denn Länder wie die USA haben selbst die Terrormilizen, wie
den so genannten „Islamischen Staat“ (IS) aus der Taufe gehoben, oder sie
unterstützen sie. Der geehrte Ayatollah Khamenei bezeichnete die
„entschiedenen Feinde des Islams“ und jene, die im Namen des Islams dem
Islam verfeindet sind, als „zwei Seiten einer Medaille“ und fügte hinzu:
Die islamischen Länder sollen ihre Kooperationen gegen diese gefährlichen
Feinde ausweiten und ihre Identität und Interessen schützen. Das geehrte
Revolutionsoberhaupt nannte es unrichtig, im Kampf gegen die
terroristischen Strömungen wie IS oder „Boko Haram“ auf die Unterstützung
und Hilfe der USA und des Westens zu hoffen. Er fügte hinzu, es gibt
zuverlässige Informationen darüber, dass die USA und einige reaktionäre
Staaten in der Nahostregion den IS-Terroristen direkt helfen und damit
dort eine zerstörerische Rolle spielen. Er betonte, der Ausbau der
Zusammenarbeit zwischen den islamischen Staaten bedeutet aber nicht, dass
es keine Beziehungen zu den anderen Ländern geben soll. Der geehrte
Großayatollah Khamenei erklärte: Die Islamische Republik Iran unterhält
mit allen Ländern der Welt, außer den USA und dem zionistischen Regime,
gute Beziehungen, meint aber, dass sich die islamischen Länder einander
mehr annähern sollen. Der nigerianische Präsident bezeichnete die
Beziehungen seines Landes mit der Islamischen Republik Iran als stabil und
historisch und erklärte: Iran ist ein großes und fortschrittliches Land
und besitzt gute Potenziale zur Zusammenarbeit.
23 November 2015 16:47
Teheran (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte, dass die
langjährige Rolle der Amerikaner in der Region zum Schaden aller Völker
und Länder, insbesondere Irans und Russlands ist, und man mit Wachsamkeit
und engerer Zusammenarbeit diese eliminieren müsse.
Ayatollah Khamenei, das geehrte Revolutionsoberhaupt begrüßte am
heutigen Montag bei seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir
Putin in Teheran den Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit in der Region
und international und würdigte die effektive Präsenz Russlands in der
Region und insbesondere in Syrien. Der geehrte Revolutionsführer
bezeichnete den russischen Präsidenten als eine herausragende
Persönlichkeit unserer Zeit und dankte für die russischen Anstrengungen
bei den Atomverhandlungen und fügte hinzu: "Diese Angelegenheit ist bei
einem Punkt angekommen, aber Iran vertraut den Amerikanern in keinster
Weise und verfolgt mit offenen Augen das Vorgehen und Handeln der
US-Regierung." Er bezeichnete die Zusammenarbeit zwischen Teheran und
Moskau auf dem Gebiet von Politik und Sicherheit, vor allem in den letzten
18 Monaten und auf verschiedenen Gebieten, als sehr gut und produktiv.
Weiter ergänzte er: "Die Amerikaner versuchen immer ihre Konkurrenten
auszuschalten, aber Sie (Putin) haben diese Politik vereitelt."
Auch bezeichnete er die Entscheidungen und das Vorgehen Moskaus
bezüglich Syrien als eine Steigerung der Glaubwürdigkeit in der Region und
in der Welt und ebenso der Person Putins. Das geehrte Revolutionsoberhaupt
fügte hinzu: "Die Amerikaner planen auf lange Zeit Syrien und die Region
zu kontrollieren und das historische Vakuum auszugleichen, da sie bisher
im Westen Asiens noch nicht ihre Macht ausüben konnten. Dieser Plan ist
eine Bedrohung für alle Völker und Länder, und insbesondere für Russland
und Iran."
Ayatollah Khamenei bezeichnete die permanente Forderung Washingtons für
die Absetzung von Baschar al-Assad, das heißt dem legalen und vom Volk
gewählten syrischen Präsidenten, als Schwachpunkt der amerikanischen
Politik und fügte hinzu: "Der syrische Präsident wurde bei einer
landesweiten Wahl der Syrer, die sowohl politisch, religiös als auch
ethnisch verschiedenen Gruppen und Stämmen angehören, zum Staatsoberhaupt
gewählt und die USA haben nicht das Recht diese Wahl zu ignorieren."
Als weitere offensichtliche Schwäche der US-Politik bezeichnete er die
direkten und indirekten Hilfen der US an die Terroristen, wie z.B. den IS
und ergänzte: "Die Zusammenarbeit mit Ländern, die wegen der Unterstützung
des Terrorismus in der Region und in der Welt keine Glaubwürdigkeit
besitzen, zeigt, dass die Amerikaner keine ehrenhafte Diplomatie
besitzen."
Der russische Präsident wies bei diesem Treffen auf die wertvollen
Erfahrungen des Revolutionsoberhauptes hin und brachte seine Freude über
dieses Treffen mit ihm zum Ausdruck. Wladimir Putin sagte: Die Ausweitung
der Zusammenarbeit unserer Länder, u.a. auf technischem,
raumfahrttechnischem Gebiet sowie bei den modernen Technologien, könnte
größere Fortschritte machen und Moskau sei sehr froh, dass es mit Teheran
in den Bereichen Sicherheit und bei der Lösung regionaler Probleme eine
sehr effektive Zusammenarbeit habe. Die Stellung beider Länder zur
Syrienkrise bezeichnete er sehr nahestehend und er wies auf die hohe
Bedeutung der Zusammenarbeit auf diesem Gebiet hin und sagte: Russland
betont, dass die Syrienkrise nur auf politischem Weg gelöst werden kann
und nur durch die Respektierung der Stimme der syrischen Bevölkerung und
der Forderungen aller Stämme und Gruppen möglich ist.
Das geehrte
Revolutionsoberhaupt empfing den turkmenischem Präsidenten
22 November 2015 16:48
Teheran (IRIB) – Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution,
Ayatollah Khamenei, hat heute den turkmenitischen Präsidenten, Ghorbanali
Bardimohammadov, empfangen.
Der geehrte Ayatollah Khamenei unterstrich dabei, um den Terrorismus
wirksam bekämpfen zu können, ist es erforderlich, den Menschen islamische
Aktivitäten sowie Entfaltung ihrer Gedanken zu ermöglichen. Er sagte dazu
weiter, die Zusammenarbeit zwischen Iran und Turkmenistan müsse ausgebaut,
damit der Kriegsstiftung in der Region Einhalt geboten wird.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt hielt es für notwendig, effektive und
praktische Schritte zur Umssetzung der zwischen den beiden Ländern
erzielten Vereinbarungen zu unternehmen.
Der geehrte Ayatollah Khamenei bekräftigte: Sicherheit, Wohlfahrt und
Fortschritt der Nachbarländer und der islamischen Länder liegen im
Interesse der Islamischen Republik Iran. Er fügte hinzu: „Die Grenze
zwischen Iran und Turkmenistan sind Grenzen des Friedens und der Ruhe und
die Route über Iran zum Persischen Golf und zu internationalen Gewässern
ist eine wertvolle Möglichkeit für Turkmenistan“.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution machte deutlich, dass
barbarische Verbrechen, Terroranschläge, Enthauptungen und Verbrennung von
Menschen nichts mit dem wahren Islam zutun haben und fügte hinzu: „Der
Islam ist die Religion der Brüderlichkeit, Liebe und des guten Willens und
diese Verbrechen haben nichts mit dem Islam zutun“.
Mehr über das Treffen
mit den Leitern wissenschaftlicher Zentren
17 November 2015 04:30
Ajatollah Khamenei empfing am 11. November Direktoren von
Universitäten, Zentren für höhere Bildung, Wissenschafts- und
Technologie-Parks sowie Forschungszentren.
Bei diesem Treffen legte er die iranische Geschichte der Wissenschaft
dar und beschrieb die Bedeutung der Universitäten in der
Gegenwartsgeschichte insbesondere während der Islamischen Bewegung und
nach dem Sieg der Islamischen Revolution. Er sprach auch darüber, dass die
Universitäten für die Bildung einer modernen Islamischen Zivilisation
planen sollen und hob die Bedeutung der Wissenschaft als ein Mittel für
Fortschritt und Erstarkung hervor. Das Revolutionsoberhaupt sagte,
Universitäten seien die wichtigsten Zentren für die Heranbildung
zukünftiger Manager des Landes.
Ajatollah Khamenei erinnerte an die vielen wissenschaftlichen Größen,
die Iran in der Geschichte hervorgebracht hat, wie Ibn Sina (Avicena)
Farabi, Zakariya Razi (Rhazes) und Chwarizmi und viele andere. Er sagte:
„Iran ist lange Zeit in der Geschichte ein Zentrum für die Produktion von
Geistesgut und Wissenschaft gewesen. Diese Entwicklung hielt bis zu Beginn
der Qadscharen-Dynastie und dem Pahlavie-Regime an. Leider kam sie dann
aber aus bestimmten Gründen zum Stillstand. In einer Zeit, in der sich die
wissenschaftliche Entfaltung in Europa ereignete, konnten wir nicht unsere
Möglichkeiten in der Wissenschaft und unsere Wissenschaftsethik nutzen.“
Im Islam wird großer Wert auf die Weitergabe von Wissen und die
Bemühung um den wissenschaftlichen Fortschritt gelegt. Das Wort „Ilm“, das
Wissen bedeutet, hat einen Hauch von Heiligkeit an sich. Der Prophet des
Islams sagt: „Es ist für jeden Menschen einen Pflicht, nach Wissen zu
suchen. Wahrlich Gott liebt die, die Wissen erlernen.“ In einem anderen
Prophetenwort heißt es: „Wer nach Wissen sucht ist wie jemand, der am Tag
fastet und in die Nacht mit Gebeten verbringt. Wenn jemand ein Kapitel
Wissen lehrt, ist es für ihn besser als wenn der Berg Abu Qubais aus Gold
wäre und er ihn auf dem Wege Gottes an Bedürftige spenden würde.“
Wegen dieser Wertstellung von Wissen und Gelehrten haben die Muslime in
den ersten Jahrhunderten nach Beginn des Islams große Fortschritte
gemacht.
Aber die wissenschaftliche Bewegung in der Islamischen Welt, zu der
Iran erheblich beitrug, ging aus verschiedenen Gründen wieder zurück, zum
Beispiel wegen der Gleichgültigkeit einiger Herrscher und daraufhin auch
der Kolonialisierung. Unter den Qadscharen und den Pahlavies im Iran kam
es zu einem schmerzlichen Rückgang der Wissenschaft im Iran, doch nach dem
Sieg der Islamischen Revolution lebte sie wieder auf. Das Vertrauen in die
eigenen Kräfte und die Befreiung von dem Joch der Fremden hatten zur
Folge, dass die jungen Muslime im Iran ihre Fähigkeiten auf den
verschiedenen Gebieten der Wissenschaft beweisen konnten.
Gemäß Angaben der Datenbank Scopus von 2012 konnte die Islamische
Republik Iran hinsichtlich der Produktion von Wissen auf internationaler
Ebene an 16.Stelle und auf regionaler Ebene an erster Stelle zu stehen
kommen.
Iran produziert zurzeit 1,5 Prozent der Wissenschaft der Welt. Im Jahre
2000 waren es noch 0,13 Prozent .
Ajatollah Khamenei hob die Wahrung des Tempos des wissenschaftlichen
Fortschrittes im Lande hervor.
Indem er auf die in der Geschichte entstandene wissenschaftliche
Rückständigkeit des Landes hinwies, - sagte er: „Falls der
wissenschaftliche Fortschritt des Landes sich verlangsamt, wird unser
Abstand zu der internationalen wissenschaftlichen Entwicklung zunehmen.
Daher müssen wir dieses Tempo beibehalten.“ Er sagte dies im Zusammenhang
damit, dass dieses Tempo in den vergangenen zwei Jahren etwas nachgelassen
hat.
Bezüglich der vom Westen für die so genannte Dritte Welt ins Auge
gefassten Ausbildung von Managern nach westlichen Geschmack, sagte er,
dass die westlichen Staaten bei der Umsetzung dieser Pläne im Iran wegen
der iranischen Wesensart und der Verbreitung und Vertiefung des
islamischen und religiösen Denkens unter den Studenten und den
Hochschullehrern auf Probleme gestoßen sind.
Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei sagte, der Sieg der Islamischen
Revolution habe sich nachhaltig auf die Universitäten ausgewirkt. Viele
der aufrichtigsten und opferbereitesten Diener der Revolution stammten aus
den Hochschulen, fügte er hinzu.
Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei verwies auf die Situation an
den Universitäten in den vergangenen 37 Jahren und sagte, die bedeutendste
Frage bestehe zurzeit darin, wie die Universitäten ihr historisches
wissenschaftliches Erbe und die kostbare Erfahrung der Islamischen
Revolution nutzen und zur Entstehung der modernen islamischen
Zivilisation, nämlich dem Ideal einer Islamischen Gesellschaft , beitragen
können. Das Revolutionsoberhaupt bezeichnete die Existenz von fähigen
Kräften für die wissenschaftliche Bewegung als wichtig, aber noch
wichtiger sei es, dass die Wissenschaft mit Moral und Spiritualität
einhergeht.
Als zwei historische Beispiele für die negativen Resultate einer
Wissenschaft, die sich auf den falschen Bahnen bewegt und sich von der
Ethik abkehrt, führte er die Erscheinung des Kolonialismus und die
Atombombe an. Er sagte: „Wir müssen immer darauf achten, dass Moral und
Spiritualität in der Wissenschaft berücksichtigt werden.“
Die Betonung dieses Aspektes geht auf die islamischen Lehren zurück.
Das Wissen ist gemäß Islam ein entscheidendes Mittel für den Menschen
auf dem Wege zu dem hohen Ziel seiner Erschaffung nämlich der Annäherung
an seinen Herrn, die Vervollkommnung und das ewige Glück.
Daher haben die Muslime in der Glanzepoche ihrer Zivilisation, als der
Westen im dunklen Mittelalter zubrachte, ihr Wissen nicht ausgenutzt um
andere Länder zu unterwerfen und auszuplündern.
Dahingegen hat der Westen zum Beispiel nachdem er in der Schifffahrt
bewandert wurde, diese Kenntnisse ausgenutzt um andere Länder zu
kolonialisieren und auszubeuten. Der Bau der Atombombe ist ein weiteres
Beispiel für einen Umgang mit Wissen, der die Ethik außer Acht lässt.
Ajatollah Khamenei fuhr fort: „Während der wissenschaftlichen Bewegung
müssen die jetzigen und die zukünftigen Bedürfnisse des Landes ins Auge
gefasst werden und muss in Fächer investiert werden, welche das Land
benötigt.“ Eines dieser Bedürfnisse sei das Nuklearwissen. Seit Jahren
würde auf diesem wissenschaftlichen Gebiet investiert, denn das Land
brauche neue Energiequellen, wenn die Erdölressourcen zu Ende gegangen
sind.
In diesem Zusammenhang erwähnte er auch die Urananreicherung um 20
Prozent durch die jungen iranischen Wissenschaftler und sagte: „Als der
Brennstoff für den Teheraner Reaktor zur Gewinnung von radioaktiven
Arzneimitteln zu Ende ging und der Westen demütigende Bedingungen für die
Übergabe von Brennstoff stellte, haben es unsere gläubigen jungen Talente
dank unermüdlichem Einsatz geschafft, 20-prozentig angereichertes Uran zu
gewinnen und den Bedarf des Landes gedeckt.“
Die kulturellen Initiativen an den Universitäten sollten außerdem auf
die Herstellung von Selbstvertrauen und Zukunftshoffnung unter der jungen
Generation sorgen, fuhr Ajatollah Khamenei fort und bezeichnete die
Selbstunterschätzung als eine der größten Gefahren.
Er warnte: „Die Universitäten und Studenten sind heute Zielscheibe der
größten Umtriebe und die Feinde des Landes fürchten sich vor der Präsenz
von Hochschullehrern mit einer revolutionären Haltung, die ihre roten
Linien überschreiten und das Banner der Wissenschaft hochhalten. Die
Feinde fürchten sich vor einer Erstarkung der revolutionären Losungen. Um
diese Entwicklung zu stoppen, entwerfen sie Pläne und nehmen aufwendige
Investitionen vor.“
Er fuhr fort: „Die Hegemonialmächte sind im Moment bestrebt, die
Denkweise der aktiven, klugen und begabten Kräfte in einem Land so zu
ändern, dass sie sie für ihre Ziele einsetzen können.“
Ajatollah Khamenei kritisierte einige falsche Maßnahmen an den
Universitäten und sagte:
„Einige verwechseln Kulturarbeit mit der Veranstaltung von Konzerten
und Camps für beide Geschlechter, und rechtfertigen dies damit, dass sie
für Fröhlichkeit unter den Studenten sorgen wollen.“ Dazu sagte er weiter:
„Für jede Umgebung ist Fröhlichkeit gut, aber nicht um jeden Preis! Was
hat man im Westen anders von der Vermischung der Geschlechter gehabt als
die jetzigen Sexualvergehen? Warum sollten wir dann diese Methoden
übernehmen?“
Er unterstrich, „Eine geeignete Kulturarbeit besteht darin, gläubige,
kreative und revolutionäre Menschen heran zu formen, die von den hohen
Zielen überzeugt sind, das Land und die islamische Staatsordnung lieben
und Erkenntnis und tiefes politisches und religiöses Bewusstsein
besitzen.“
Die Verse des Heiligen Korans und Lehren des Islams empfehlen den
Wissenserwerb einhergehend mit der Charakterveredlung, das heißt die Seele
ist zu läutern und mit schönen Eigenschaften zu schmücken. Das Wissen ohne
Charakterveredlung kann zu einem Instrument für Unheil und Vernichtung
werden. Daher widmet Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei den
kulturellen Aktivitäten an den Universitäten seine besondere
Aufmerksamkeit.
Der Erwerb von Wissen ist die einzige Sache bei der Übertreibung nicht
verurteilt wird Der Prophet Gottes (s) hat gesagt: Wisset dass Gott
jemanden, der über alle Maße hinaus nach Wissen strebt, liebt.“ Wissen
kennt keine Grenzen und kein Ende und wer sich am meisten auf diesem
Gebiet anstrengt, der ist bei Gott beliebter.
Wir schließen mit einem Hadith des Propheten, nämlich:
„Wer nach Wissen sucht, sucht nach Segen. Wer nach Wissen sucht ist
Säule des Islams und er wird zusammen mit den Propheten belohnt.“
Das geehrte
Revolutionsoberhaupt empfing Präsidenten der iranischen Universitäten
Mittwoch, 11 November 2015 15:49
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat
die Rolle der iranischen Universitäten bei der Entstehung einer modernen
islamischen Zivilisation hervorgehoben.
Der geehrte Ayatollah Khamenei wies heute bei einem Treffen mit den
Präsidenten der Universitäten, der Zentren und Institute für höhere
Bildung sowie der Wissenschafts-, und Technologie-Parks auf die Stellung
der Wissenschaft als Instrument des Fortschritts und der Stärke in der
heutigen Welt hin und sagte: Universitäten sind die wichtigsten Zentren
für die Erziehung künftiger Manager des Landes. Das geehrte
Revolutionsoberhaupt äußerte sich dann zu den Planungen der westlichen
Staaten für die sogenannte Länder der 3.Welt und erklärte: Angesichts der
iranischen Identität und der Ausbreitung und Verwurzelung des islamischen
Gedankens bei den Studenten und Hochschullehrern sind die westlichen
Staaten bei der Umsetzung ihres Gedankengutes im Iran gescheitert. Er
bezeichnete den „Kolonialismus“ und die „Atombombe“ als zwei historische
Beispiele für falsche Verwendung der Wissenschaft und sagte dazu weiter:
Man muss immer darauf achten, dass Ethik und Spiritualität in der
Wissenschaft berücksichtigt werden. Der geehrte Ayatollah Khamenei wies
dann auf die Produktion vom auf 20 Prozent angereicherten Uran durch die
jungen iranischen Wissenschaftler hin und sagte: Die jungen iranischen
Wissenschaftler haben mit der Produktion von auf 20-Prozent angereicherten
Uran zu einer Zeit begonnen, wo der dringend für den Reaktor in Teheran
benötigte Brennstoff ausging und die westlichen Staaten demütige
Bedingungen für die Lieferung dieses für die Herstellung von Medikamenten
erforderlichen Materials stellten. Das geehrte Revolutionsoberhaupt
betont, Iran sei in der Lage, Uran bis zu 90 Prozent anzureichern. Das sei
auch der Grund, warum sich die westlichen Staaten so aufregten. Wenn sie
damals den für den Teheraner Reaktor benötigten Brennstoff geliefert
hätten, hätte Iran die Produktion von auf 20 Prozent angereichertem Uran
nicht vorgenommen. Der geehrte Ayatollah Khamenei erklärte: Heute sind
Universitäten und Studenten großen Verschwörungen ausgesetzt. Er fügte
hinzu: Die Kolonialmächte haben ihre Methoden der heutigen Zeit angepasst;
sie sind jetzt darauf ausgerichtet, in die Köpfe aktiver und begabter
Elite eines Landes einzudringen und sie für die Umsetzung ihrer Ziele
umzuerziehen. Der geehrte Ayatollah Khamenei mahnte die Präsidenten der
Universitäten und wissenschaftlichen Zentren zu mehr Nachdenken und
betonte: Die Universitäten sollen darauf bedacht sein, ihre Planungen und
Schritte der der Entstehung einer modernen islamischen Zivilisation
zuzuschneiden.
Dienstag, 10 November 2015 10:41
Bei einem Treffen , das am 3. November 2015 kurz vor dem Nationaltag
der Bekämpfung des Weltimperialismus mit Schülern und Studenten stattfand,
hat Ajatollah Khamenei diesen Kampf seitens der iranischen Nation als eine
logische Bewegung bezeichnet, die sich auf Wissen und Erfahrung stützt.
Er legte in seinen Ausführungen die historischen Hintergründe für die
Ablehnung der arroganten Herrschermächte im Iran dar.
Ajatollah Khamenei verwies auf die Bedeutung des derzeitigen
Abschnittes in der Geschichte des Irans hin und sagte: „Die iranische
Nation ist im Begriff ihre Stärke zu festigen und den Gesamtplan für ihr
Weiterkommen in Richtung der Ideale zu entwerfen. Deshalb ist es wichtig,
dass die junge Generation die vorhandene Situation kennt.“
Er sagte, dass die Bekämpfung der arroganten Herrenmächte ohnehin aus
den Lehren des Korans und des Islams hervorgehen.
Istikbar bedeutet gemäß Koran, Überlegenheitsdenken und macht sich in
verschiedenen Bereichen wie Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
bemerkbar. Ein Mustakbir ist jemand, der sich überlegen fühlt und dies die
andere spüren lässt. Im Heiligen Koran wird dargelegt, wie solche
Herrenmenschen- und Mächte auf verschiedene Weise die anderen zu
beherrschen suchen. Außerdem gibt der Koran klare Anweisungen zur
Bekämpfung solcher arroganten Elemente. Selbstvertrauen, Ausdauer,
Gottesfürchtigkeit und der Dschihad gegen die Mustakbirin sind koranische
Strategien zur Beendigung der Machenschaften von Herrenmächten.
Ajatollah Khamenei betont, dass neben den islamischen Lehren auch die
historische Erfahrung ein einleuchtender Grund dafür ist, dass die
iranische Nation sich gegen arrogante Mächte und den Imperialismus stellt.
Er sagte, bereits der Militärputsches am 28. Mordad 1332 (August 1953)
sei eine große Lehre für die Iraner gewesen, und erklärte: „Die Regierung
von Mosaddeq, die das Erdöl ,nämlich den größten nationalen Reichtum des
Landes aus den Fängen der Engländer entreißen konnte, hat (damals) einen
bedeutenden historischen Fehler begangen und zwar hat Mosaddeq sich auf
die USA gestützt. Er dachte, gegenüber den Engländern müsse er
international einen Rückhalt haben und deshalb hat er den Amerikanern
vertraut. Aber diesen unbegründete Optimismus, und diese Leichtgläubigkeit
und Unbedachtheit haben die USA ausgenutzt und ihren Militärputsch vom 28.
Mordad inszeniert. Sie haben Mosaddeq eingesperrt und Mohammad Resa
Pahlavie (den Schah) wieder an die Macht gebracht.“
Ajatollah Khamenei verwies darauf, dass aufgrund dieses Militärputsches
25 Jahre lang die iranische Armee vollkommen von den US-Militärberatern
dirigiert und geistiges und menschliches Kapital der Iraner vernichtet
wurde, während die USA das Land politisch und wirtschaftlich ausnutzten.
Ajatollah Khamenei bezeichnete die Führung von Imam Chomeini, dem
Begründer der Islamischen Republik als ein göttliches Geschenk, durch das
die iranische Nation aus diesen harten Zeiten eine Lehre zog. Er sagte:
„Dieser mächtige und entschlossene Führer, der fest an die göttlichen
Verheißungen glaubte, hat, von den Anfängen der Bewegung an, dem Volk
klargemacht, dass die USA hinter allen Boshaftigkeiten und Intrigen
stecken."
Imam Chomeini, der Begründer der Islamischen Revolution im Iran hat die
USA offen als „den Großen Satan“ bezeichnet und gesagt: „Die USA sind der
Feind Nr. Eins der entbehrenden und unterdrückten Menschen auf der Welt.“
Er hat dem iranischen Volk und den muslimischen und unterdrückten Völkern
auf der Welt empfohlen:
„ Was ihr herausschreien wollt, das schreit Amerika entgegen." Imam
Chomeini hat den Kämpfern vorausgesagt: „Wenn wir uns genau an unsere
Pflicht halten, nämlich den Kampf gegen die verbrecherischen USA
fortsetzen, werden unserer Kinder in den Genuss des Sieges kommen.“
Ajatollah Khamenei, das heutige Oberhaupt der Islamischen Revolution
sieht in der Standhaftigkeit der Völker und der Existenz befähigter
Anführer die beiden wichtigen Faktoren für den Sieg und die Größe der
Völker und betont: „Die iranische Nation hat, weil sie diese beiden
Faktoren aufwies, gesiegt. Allerdings haben die USA gleich von Beginn an
Maßnahmen gegen die iranische Bevölkerung ergriffen.“
Ajatollah Khamenei sagte, die Stürmung der US-Botschaft durch eine
Gruppe von Studenten sei eine Reaktion auf die Fortsetzung der Komplotte
Washingtons und darauf gewesen, dass die USA den entschiedenen Feind des
Volkes, nämlich den Schah aufgenommen hatte. Er erklärte weiter, dass die
Papiere und Dokumente, die in der US-Botschaft gefunden wurden, ein Beweis
dafür sind, dass diese Botschaft wirklich ein Spionagenest und die
Zentrale für die unablässigen Verschwörungen gegen die iranische Nation
und die junge Islamische Revolution gewesen ist. Als weitere Bestandteile
der amerikanischen Verschwörungsserie nannte das Revolutionsoberhaupt die
Unterstützung für separatistische und anti-revolutionäre Aktivitäten, den
Noje-Militärputsch, den Ansporn Saddams zum Angriff auf Iran und die
zunehmenden Hilfen an den Diktator von Bagdad während des 8-jährigen
auferlegten Krieges.
Ajatollah Khamenei führte die anti-iranische Politik der US-Regierung
darauf zurück, dass sie sich verkalkuliert haben und nicht begriffen hat,
dass die Revolution im Iran eine Revolution des Volkes ist und auf
religiösen Überzeugungen basiert. Er sage weiter:
In den letzten Jahren waren einige ungerechterweise entweder auf
Anweisung der USA oder aus Naivität bemüht, die laufenden schlechten
Erfahrungen der Nation mit der USA zu vertuschen und das Gesicht der USA
schön zu schminken. Sie haben so getan, als ob die Amerikaner heute von
den Verschwörungen abgelassen hätten, auch wenn sie einmal der Feind Irans
waren." Er sagte weiter: „Sie wollen damit das wahre Gesicht des Feindes
aus der Erinnerung verdrängen, damit die Amerikaner insgeheim ihre
feindlichen Machenschaften fortsetzen und im geeigneten Augenblick
hinterrücks zuschlagen.
Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei unterstrich: „In Wirklichkeit
hat sich an den Zielen der USA bezüglich der Islamischen Republik Iran
nichts geändert. Sie würden, wenn sie die Islamische Republik vernichten
könnten, keinen Augenblick zögern. Aber sie sind nicht dazu in der Lage
und mit Gottes Beistand werden sie dank des Einsatzes der jungen
Generation, der wachsenden vertieften Erkenntnis der Bevölkerung und dem
Fortschritt des Irans auch in Zukunft hinsichtlich Verwirklichung dieses
Zieles scheitern."
Ajatollah Khamenei unterstrich, die imperialistische arrogante Natur
der USA habe sich nicht geändert und verwies auf das schändliche Schweigen
der US-Administration gegenüber den Verbrechen, welche das zionistische
Regime an den Palästinensern begeht. Er sagte: „Die Amerikaner haben immer
wieder behauptet, dass Israel das Recht hat, sich zu verteidigen, sprich:
das palästinensische Volk habe kein solches Recht. Sie (die Israelis)
zerstören die Anbauflächen dieses Volkes, töten seine Jugend, setzen seine
Häuser in Brand, verbrennen einen Säugling von nur wenigen Monaten bei
lebendigen Leibe und verbrennen seine Eltern. Aber das palästinensische
Volk hat nicht das Recht darauf zu reagieren! Auch heute spornen die USA
das zionistische Regime an, helfen ihm und unterstützen es.“
Ajatollah Khamenei bezeichnete auch das Schweigen der USA gegenüber den
saudischen Verbrechen in Jemen als Zeichen dafür, dass die Behauptungen
der Amerikaner, nach Frieden zu streben, nicht echt sind.
John Kerry hat bei den Verhandlungen zwischen Iran und der Gruppe 5+1
vor den Kamers ein betrübtes Gesicht aufgesetzt und gesagt, die
Erinnerungen an den Krieg würden ihn bekümmern. Unterdessen sind wegen der
Kriegstreiberei der USA in den letzten 14 Jahren über 2 Millionen Menschen
ums Leben gekommen und dies geschieht heute weiter, nachdem die USA nicht
direkt sondern durch Vertreter Krieg führen.
Ajatollah Khamenei unterstrich erneut, dass Iran mit den Staaten,
welche die Interessen Irans nicht angreifen, verhandelt und mit ihnen
Beziehungen in Politik und Wirtschaft unterhält. Die Islamische Republik
Iran werde jedoch keine Beziehungen und keine Verhandlungen mit den USA
aufnehmen, denn die Erfahrung zeige, dass die USA jede Gelegenheit nutzen,
um der iranischen Nation zu schaden und die Islamische Republik zu
vernichten.
Ajatollah Khamenei schloss mit den Worten: Gott sie Preis und Dank dass
die islamische Republik ihren Weg geebnet hat und weiterkommt. Ich zweifle
nicht daran, dass ihr jungen Menschen eine Zeit erleben werdet, in der
viele dieser hohen Ziele, welche die Islamische Republik in eurem Land
aufgestellt hat, Wirklichkeit geworden sind. Ich zweifle nicht daran, dass
die Zukunft so aussehen wird und ihr – so Gott will – eurer Land aufbauen
und die anderen Völker inspirieren und mit Gottes Huld die
furchterregenden Giganten, welche den Völkern Frucht einjagen , zu Fall
bringen und die Völker von dem dunklen Schatten von Schrecken und Furcht
befreien befreien könnt. ."
Gott der Erhabene verspricht im Heiligen Koran in der Sure 47, Vers 7,
dass Gott den Gläubigen helfen und ihre Füße festigen wird, wenn sie
Gottes Sache unterstützen. In Vertrauen auf diese göttliche Verheißung
konnte sich das muslimische iranische Volk befreien und Ajatollah Khamenei
hat am Ende seiner Ansprache anlässlich des Nationaltages der Bekämpfung
von Istikbar, welcher heute besonders in der Form des Imperialismus in
Erscheinung tritt, die anderen muslimischen Völkern erneut an diese
göttliche Frohbotschaft erinnert.
Montag, 09 November 2015 05:39
Ajatollah Khamenei, das werte Oberhaupt der Islamischen Revolution
empfing am 1. November Außenminister Zarif und die Botschafter und
Geschäftsträger der Islamischen Republik Iran.
Er beschrieb bei diesem Treffen die festen außenpolitischen Prinzipien
und Strategien gemäß der Verfassung und die logischen Lösungswege Irans
für wichtige Fragen der Region. Erneut betonte er, dass die Ziele welche
die USA in der Region verfolgen sich um 180 Grad von denen Irans
unterscheiden. Er sagte, die Außenpolitik des Landes sei die Außenpolitik
der Staatsordnung gemäß Verfassung und erklärte: „In der Verfassung, ist
der Islam Kriterium für die Außenpolitik. Die Stellungnahmen gegenüber
Staaten und verschiedenen Fragen müssen daher auf der Religion basieren.“
Er fügte hinzu:
Die Außenpolitik des Landes basiert wie bei allen anderen Ländern auf
der Welt auf langfristigen Interessen, Prinzipien und Werten und ändert
sich nicht durch den Wechsel der Regierungen mit unterschiedlichen
politischen Geschmack. Die Regierungen bestimmen nur über die Taktiken und
die Initiativen für die Durchführung der außenpolitischen Strategien.“
Die Politik ist Teil des Islamischen Denkens und das entsprechende
Vorgehen geht auf die Offenbarung und die Vorgehensweise des Propheten der
Makellosen (gegrüßet seien sie) zurück.
Aus der Sicht des Gelehrten Mohammad Taqi Dschafari ist die Politik
islamisch gesehen „die Verwaltung des Lebens der Menschen, ob nun auf
individueller oder gesellschaftlicher Stufe, zwecks Erreichung der
höchsten materiellen und immateriellen Ziele.“
Die wichtigsten Prinzipien und Inhalte der Politik in einer auf den
Einen Gott ausgerichteten Staatsordnung sind daher: Das Velayat Gottes
(die Herrschaft Gottes) , Befolgung würdiger Führer (Prophet und seine
rechtmäßigen Nachfolger) , Ablehnung einer Hegemonie und die Wahrung der
Würde des Menschen, die Hervorhebung des Glaubens und der
Gottesfürchtigkeit als Schlüssel für menschliche Größe und Würde,
Gewinnung der Zusammenarbeit der Bevölkerung und Enthaltung von Alleingang
und Diktatur, die Gerechtigkeitssuche und Bekämpfung von Unrecht und
Armut, gerechte Vermögensverteilung und friedliches Zusammenleben aufgrund
von Liebe und Barmherzigkeit.
Ajatollah Khamenei verwies auf die voluminöse Propaganda der fremden
Mächte hinsichtlich einer angeblich erzwungenen oder ungewollten Änderung
der Außenpolitik der Islamischen Republik und sagte: „Diese illusionäre
Deutung des Westens geht in Wahrheit auf den Druck zurück, der für ihn
dadurch entsteht, dass die Außenpolitik der Islamischen Republik zumindest
auf Regionalebene wie ein fester Damm und Felsen einen Einzelgang der
Hegemonialmächte, insbesondere der USA, verhindert. Sie haben sich schon
immer eine Änderung dieser Außenpolitik der Islamischen Republik
gewünscht.“:
Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass die Politik der
Amerikaner in der sehr sensiblen westasiatischen Region die Hauptursache
für die regionalen Missstände ist, und erklärte: „Im Gegensatz zu der
Ansicht einiger Leute, die die USA als den Lösungsweg für die Probleme in
der Region sehen, macht dieses Land selbst einen Großteil der Probleme
aus.“
Nach dem 11. September 2001 setzte eine neue Runde der Einmischungen
und Quertreibereien der USA in der westasiatischen Region ein. Obwohl die
Recherchen über den Terroranschlag auf die Zwillingstürme in New York,
anderes aussagen, als das was die USA behaupten und Anhaltspunkte für ein
Mitwirken der US-Regierung an diesem Ereignis aufgedeckt wurden haben sie
unter dem vorgeschobenen Argument der Bekämpfung des Terrorismus den
blutigen Krieg in Afghanistan und in Irak begonnen und Hunderttausende von
Zivilisten getötet.
Im Gefolge dieser Kriege sind aber weder die Al Kaida noch die Taliban
vernichtet worden. Es sind sogar noch zahlreiche weitere Terrorgruppen in
Westasien aufgetaucht und haben nie dagewesene Verbrechen in der Region
begangen. Im Widerspruch zu dem, was die USA hinsichtlich ihrer
Terrorbekämpfung behaupten, erhalten Terrorgruppen wie die IS Rüstungs-
und Finanzhilfen von diesem Staat und seinen Verbündeten. Die verletzten
Terroristen werden in den besten israelischen Krankenhäusern behandelt.
Die Unterstützung der USA für die Terroristen in Syrien beschert der
Bevölkerung in diesem Land seit einigen Jahren großes Leid und ein
gefahrvolles Leben.
Ajatollah Khamenei verwies bei diesem Treffen auf einige Grundsätze der
in der Verfassung genannten Außenpolitik. wie zum Beispiel die
brüderlichen Verpflichtungen gegenüber allen Muslimen der Welt, die
bedingungslose Unterstützung für die Unterdrückten auf der Welt, die
absolute Ablehnung des Imperialismus und die Verhütung des
Fremdeneinflusses in allen Bereichen, die Wahrung der allseitigen
Unabhängigkeit und die Verteidigung der Rechte aller Muslime. Es seien
keine Bündnisse mit den Hegemonialmächten einzugehen und zu den
Regierungen, die keinen Krieg gegen den Islam führen, friedliche
Beziehungen zu pflegen, ebenso müsse auf jegliche Einmischung in die
internen Angelegenheiten der Völker verzichtet werden und sind die
Gerechtigkeit suchenden Kämpfe der Unterdrückten gegenüber den
Unterdrückern überall auf der Welt zu unterstützen-
Die Außenpolitik der Islamischen Republik Iran,“ so fügte Ajatollah
Khamenei hinzu, „ist aufgrund dieser Strategien und Eigenschaften
revolutionär und wird in Begleitung von klugen Strategien eine
erstaunliche Wirkung erzielen. Sie besitzt das Potential, einen
bedeutenden Teil der Probleme der Islamischen Welt zu lösen.“
Schließlich empfahl das Revolutionsoberhaupt den Verantwortungsträgern
des Außenministeriums, den Botschaftern und Geschäftsträgern, entschlossen
und selbstbewusst an den revolutionären Grundsätzen und festen Strategien
der Außenpolitik festzuhalten, damit die Fremdmächte und ihre Anhänger im
Inland nicht auf den falschen Gedanken kommen, die Außenpolitik der
Islamischen Republik Iran habe eine Änderung erfahren. Nach den
Nuklearverhandlungen Irans mit den USA, haben die amerikanischen
Regierungspolitiker auf verschiedene Weise die Weltöffentlichkeit davon zu
überzeugen versucht, dass sie die iranische Politik, die sich gegen die
arroganten Herrenmächte und die Maßlosigkeit der Herrschsüchtigen richtet,
ändern könnten.
Doch die iranischen Regierungsvertreter haben oftmals bekannt gegeben,
dass sie nicht von ihren revolutionären Prinzipien ablassen werden.
Ajatollah Khamenei würdigte die Anstrengungen des iranischen
Verhandlungsteams und dass seine Mitglieder gegenüber den 6 Weltmächten
stark blieben, die Ziele verteidigten und sich den anderen
Verhandlungsparteien gegenüber behaupteten. Er würdigte auch die
Religiosität Dr. Zarifs. In Sachen Verhandlungen mit den USA über
regionale Fragen fuhr er fort: „Die Amerikaner wollen keine Lösungen,
sondern sie wollen anderen ihre eigenen Interessen aufzwingen. Sie wollen
60 bis 70 Prozent ihrer Wünsche bei Verhandlungen erzwingen und den Rest
ihrer Absichten dann auf illegale Weise erreichen und auferlegen. Welchen
Sinn ergeben daher Verhandlungen?“
Bereits zuvor hat Ajatollah Khamenei betont, dass die Verhandlungen
Irans mit den USA nur die Nuklearfrage betreffen und Iran niemals in
anderen Fragen, darunter Regionalfragen, Verhandlungen mit den USA führen
werden.
Khamenei bezeichnete außerdem die Logik der Islamischen Republik in
regionalen Fragen als solide und international akzeptabel. In Bezug auf
die Lösungswege Irans für regionale Fragen führte das Revolutionsoberhaupt
als erstes Beispiel Palästina an und sagte: „Wir lehnen einerseits das
usurpatorische und künstliche Regime ab und verurteilen scharf seine
täglichen Verbrechen, während wir zugleich Wahlen unter Beteiligung aller
Palästinenser vorgeschlagen haben. Dies entspricht völlig den weltweit
gültigen Regeln.“
Er fügte hinzu: „Die Regierung, die sich aus den Wahlstimmen des
palästinensischen Volkes ergibt, soll darüber bestimmen, was mit den
Zionisten und den Bewohnern in den besetzten Gebieten geschieht. Natürlich
hieß es in Ablehnung unseres logischen Vorschlages, dass dies den Sturz
des Besatzerregimes bedeute, was nur natürlich ist, denn dieses künstliche
Regime muss stürzen.“
In Bezug auf Syrien unterstrich er: „Wir sind der Überzeugung dass es
nicht sinnvoll ist, dass andere Staaten sich umeinander versammeln und
über ein Regierungssystem oder seinen Chef entscheiden. Dies ist ein
gefährlicher neuer Trend und keine Regierung auf der Welt wird dessen
Umsetzung in Bezug auf sich selber akzeptieren.“
Er betonte, die Syrienfrage ließe sich durch Wahlen lösen. „Aber
dafür“, so fuhr er fort, „müssen die militärischen und finanziellen Hilfen
an die bewaffneten Gegner eingestellt werden. Er forderte: Erst müssen
Krieg und Unruhen ein Ende finden, damit die syrische Bevölkerung in einer
sicheren und ruhigen Atmosphäre diejenigen wählen kann, die sie haben
möchte.“
Er sagte, der Lösungsweg Irans für Irak laute, dass die Einheit des
Landes und territoriale Integrität bewahrt und die Bevölkerung nach ihrer
Meinung gefragt wird. Bezüglich Jemen erklärte er: Die
Auseinandersetzungen in diesem Lande können bei einem sofortigen Abbruch
der Verbrechen der Saudis und den Gesprächen zwischen den jemenitischen
Parteien ein Ende finden. Er sagte, die Saudis würden eine doppelwertige
Politik gegenüber Jemen und Syrien betreiben, und fuhr fort: „In Bezug auf
Jemen sagen sie, sie hätten sich auf Wunsch des abgedankten und flüchtigen
Staatspräsidenten dieses Landes militärisch eingemischt, aber in Bezug auf
Syrien sind sie nicht bereit auf Wunsch des legalen Staatspräsidenten
dieses Landes von der Unterstützung der bewaffneten Gegner abzulassen.“
Außerdem erklärte das Oberhaupt der Islamischen Revolution in Bezug auf
Bahrain: „Die Bevölkerung von Bahrain will nicht mehr als ihr Recht auf
Meinung und auf Wahlen. Für uns sind das logische Forderungen.“
Imam Ali (a) sagt: Sei Feind des Unterdrückers und Helfer der
Unterdrückten.“ Gemäß den Lehren des Islams dürfen Muslime nicht
gleichgültig gegen dem Unrecht der Unterdrücker sein. Die Muslime dürfen
sich kein Unrecht gefallen lassen und müssen den anderen helfen, wenn sie
unterdrückt werden.
Ajatollah Khamenei hat nach der Unterbreitung der Lösungswege der
Islamischen Revolution für die Probleme der Region hinzugefügt, dass der
Hauptursache für die die gestörte Sicherheit darin besteht, dass die USA
das zionistische Regime und die Terrorgruppen unterstützen. Er sagte,
diese Politik unterscheidet sich um 180 Grad von der Politik der
Islamischen Republik Iran.
Revolutionsoberhaupt:
Wenn die Amerikaner in der Lage wären, würden sie nicht zögern, die IR
Iran zu zerstören
Dienstag, 03 November 2015 15:04
Teheran (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt Irans hob hervor: Das
iranische Volk wird den Amerikanern, die jede Möglichkeit nutzen um die
Islamische Republik Iran zu zerstören, nicht die Hand der Freundschaft
reichen.
Ayatollah Khamenei sagte am Dienstag, am Vortag des 13. Aban, dem Tag
der Eroberung des us-amerikanischen Spionagenestes, d.h. der US-Botschaft,
in Teheran (4.11.1979), bei einem Treffen mit tausenden iranischen
Schülern und Studenten, dass der Widerstand des iranischen Volkes
gegenüber dem imperialistischen System ein logischer und rationaler
Widerstand sei, der sich an historische Erfahrungen anlehnt und
hinzugefügt: "Der Widerstand der Islamischen Republik und des iranischen
Volkes gegen den Imperialismus ist entgegen den Äußerungen einiger, keine
irrationale und sentimentale Bewegung, sondern ein Widerstand, der von
Weisheit, Erfahrung und Wissenschaft unterstützt wird." Der geehrte
Revolutionsführer wies auf die Feindschaft der USA gegenüber dem
iranischen Volk, seit Beginn des Sieges der Islamischen Revolution, hin
und fügte hinzu: "Nach der Revolution haben die Amerikaner für eine lange
Zeit eine Botschaft in Teheran gehabt, aber sie haben auch nicht nur einen
Tag ihre Verschwörungen eingestellt und dies ist eine historische
Erfahrung. Die Herstellung von Beziehungen zu den USA wird deren
Feindseligkeiten und Verschwörungen nicht beenden." Er sagte, dass die
Besetzung des amerikanischen Spionagenestes (US-Botschaft) durch iranische
Studenten eine Reaktion auf die Fortsetzung der Verschwörungen Washingtons
war, und fügte an: "Die Dokumente, die wir aus der US-Botschaft bekommen
haben, zeigen, dass diese Botschaft ein Spionagenest und ein Zentrum
beständiger Verschwörungen gegen das iranische Volk und die entstehende
Revolution war."
Ayatollah Khamenei sagte weiter, dass wenn die Amerikaner in der Lage
wären, würden sie keine Minute zögern, die Islamische Republik Iran zu
zerstören, aber der Scharfsinn und die Weisheit des iranischen Volkes habe
die Erreichung dieses Zieles fehlschlagen lassen. Er bezeichnete den
Fortschritt und die Stärke des iranischen Volkes als Grund dafür, dass die
Feinde zu Verhandlungen bereit waren und zeigte auf: "Sie haben bei diesen
Verhandlungen feindselige Maßnahmen ergriffen, um die Bewegung des Volkes
möglicherweise zu eliminieren."
Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte außerdem, dass die Amerikaner
mit der Zeit verstanden hätten, dass der Grund für die Standhaftigkeit des
iranischen Volkes seine religiösen Überzeugungen und sein Glaube ist und
genau aus diesem Grund versuchten sie heutzutage mit modernen Mitteln,
diese Überzeugungen und Werte gezielt zu bekämpfen, "Aber die iranischen
Studenten, Schüler und Jugendlichen machen diese Täuschungen wirkungslos."
Revolutionsführer spricht
zu iranischen Botschaftern
Sonntag, 01 November 2015 15:19
Teheran (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte, dass sich die
Ziele der USA in der Region um 180 Grad von den Zielen Irans
unterscheiden.
Ayatollah Khamenei hat am Sonntag bei einem Treffen mit dem
Außenminister, den Botschaftern und den Geschäftsträgern der Islamischen
Republik Iran, die Politik der USA in der sensiblen Region Westasiens als
Hauptgrund für die chaotische Situation in der Region bezeichnet und sagte
hinzufügend: "Im Gegensatz zu manchen Personen, die die USA als den
Lösungsweg für die Probleme in der Region sehen, macht dieses Land selbst
ein Großteil der Probleme aus.
Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte weiter: "Der Hauptfaktor der
Unsicherheit ist die Unterstützung der USA für das zionistische Regime und
die terroristischen Gruppen und diese Politik unterscheidet sich von der
Irans um 180 Grad." Er erteilte Verhandlungen mit den USA über die Fragen
der Region eine Absage und wies daraufhin, dass die Amerikaner anderen
ihre Interessen auferlegen und nicht deren Probleme lösen wollen. "Bei
Verhandlungen wollen sie ihre Forderungen zu 60-70 Prozent durchsetzen,
und ihre restlichen Ziele wollen sie tatsächlich illegal verwirklichen.
Was haben dann Verhandlungen für einen Sinn?", fragte er.
Die iranische Außenpolitik bezeichnete er als eine Außenpolitik
entsprechend der iranischen Verfassung und die Botschafter und
Geschäftsträger seien in Wirklichkeit die Repräsentanten, Soldaten und
Diener dieser Prinzipien und Ideale.
Ayatollah Khamenei sagte, dass die Logik der IR Iran bezüglich der
Fragen der Region international akzeptabel und stabil sei, und bezüglich
dieser Lösungswege, die Iran vorschlägt, sagte er: "Die IR Iran akzeptiert
das usurpatorische und installierte zionistische Regime nicht und
verurteilt seine täglichen Verbrechen gegenüber den Palästinensern aufs
Schärfste. Iran hat die Durchführung von Wahlen unter Teilnahme aller
Palästinenser vorgeschlagen, was mit den aktuellen Prinzipien in der Welt
vollkommen im Einklang steht."
Der geehrte Revolutionsführer betonte bezüglich Syriens: "Es ist
sinnlos, wenn die anderen Länder sich zusammensetzen und über eine
Regierung und den Präsidenten eines Landes entscheiden, das ist
gefährlich, und keine Regierung in der Welt wird so etwas akzeptieren." Er
fügte hinzu: "Die Lösung für die Probleme in Syrien sind Wahlen und dafür
müssen die militärischen und finanziellen Hilfen an die bewaffnete
Opposition eingestellt und Krieg und Unruhen beendet werden, damit die
Menschen dieses Landes in einer sicheren und ruhigen Atmosphäre diejenigen
wählen können, die sie wollen."