September 2015  
     
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Der Revolutionsführer auf der Abschlussfeier der Offizierskadetten der Armee

30 September 2015 13:55

Teheran (IRIB) - Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat betont: „Die geringste Respektlosigkeit gegenüber den iranischen Pilgern und Vernachlässigung der Pflichten gegenüber den Leichen der Todesopfer der Tragödie von Mina werden eine harte Reaktion Irans zur Folge haben.“

Ajatollah Khamenei sagte auf den Abschluss – und Vereidigungszeremonien und der Feier zur Verleihung der Epauletten an die Absolventen der Offiziersakademien der iranischen Armee, indem er sein Bedauern über die Tragödie in Mina zum Ausdruck brachte: „Diese Tragödie ist wegen dem Tod von zahlreichen Pilgern darunter mehreren hundert Pilgern aus dem Iran wirklich ein großes Leid für die Islamische Welt und die iranische Nation.“

Er verwies darauf, dass eine Wahrheitskommission unter Teilnahme der islamischen Länder, darunter Iran, gebildet werden muss, und sagte: „Wir werden im Moment kein voreiliges Urteil über die Ursache dieses Unglücks fällen, sind aber der Überzeugung, dass die saudische Regierung nicht ihre Pflichten gegenüber den Verletzten der Tragödie in Mina erfüllt haben.“

Indem er betonte, dass Saudi Arabien sich hinsichtlich der Überführung der sterblichen Reste der Opfer nicht an seine Verpflichtungen hält, sagte Ajatollah Khamenei weiter: „Bislang haben wir durch Selbstbeherrschung und Beachtung der islamischen Sitten das heilige Prinzip der Brüderlichkeit in der Islamischen Welt bewahrt, aber sie müssen wissen, dass Iran, wenn nötig, mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, eine Reaktion auf kränkende und heimtückische Elemente zeigen kann.“

Der Oberbefehlshaber der Bewaffneten Kräfte nannte den tiefen Glauben, Mut und Wissen drei äußerst wichtige Größen, die bewaffneten Kräften eine Identität verleihen, und fuhr fort: „Wenn es keinen Glauben unter bewaffneten Kräften gibt, kommt der Gedanke auf, Schwächere zu töten.“ Die Bombardierungen von zivilen Stätten in Jemen führte er als Beispiel für diesen Mord an Schwächeren auf. Solches Vorgehen sei auch ein Zeichen dafür, dass es bewaffneten Kräften an Mut fehlt, sagte er.

Den jungen Mitgliedern der iranischen Bewaffneten Kräfte empfahl er die Stärkung des Glaubens und des Mutes und Initiativen in der Forschung. Er sagte: „Die Bereitschaft der Bewaffneten Kräften, von der Armee, dem Sepah, dem Basidsch bis zu weiteren Kräften, bedeutet nicht nur Bereitschaft zur Besiegung des Feindes, sondern diese Bereitschaft muss auch präventiv sein.“

Ajatollah Khamenei betonte, das iranische Volk habe bewiesen, dass es gegenüber der Front der Arroganz standhält, bewusst und klug ist und ebenso die eigene und die Identität der Menschheit achtet. Er sagte: „Standhaftigkeit gegenüber den arroganten Herrenmächten bedeutet Achtung der Menschheit und aller Völker.“

 

Das geehrte Staatsoberhaupt: Saudi-Arabien soll sich entschuldigen, statt Ausreden zu machen

27.9.2015

Teheran (IRIB) - Das geehrte Staatsoberhaupt der Islamischen Revolution hat betont: Die Herrscher in Saudi-Arabien müssen sich bei der islamischen Gemeinde und den Familien der Opfer entschuldigen, statt Ausreden zu machen und die Schuld auf andere zu schieben.

Sie müssen ihre Verantwortung bei der großen Katastrophe in Mena wahrnehmen und sich dem fügen. Zu Beginn des theologischen Unterrichts sagte der Großayatollah Khamenei heute mit Blick auf diese Katastrophe: Die islamische Welt hat viele Fragen über diesen Vorfall. Das bittere Ereignis in Mena und der Umschlag des Opferfestes in einen Trauertag für die gesamte islamische Umma lassen niemanden unberührt. Die Trauer wird in den nächsten Tagen weiter die Herzen aller Muslime belasten. Das geehrte Staatsoberhaut erklärte: Die falschen Schuldzuweisungen der Herrscher in Riad und ihre Weigerung, die Verantwortung zu übernehmen, seien falsch und zwecklos. Die islamische Welt hat viele Fragen und der Tod von über 1000 Menschen bei diesem Ereignis ist keine geringe Sache, daher muss sich die islamische Welt dieser Angelegenheit stellen. Großayatollah Khamenei betonte zudem: Die Katastrophe von Mena wird niemals vergessen werden. Die Völker werden ernsthaft nach ihrem Recht verlangen und die Saudis sollten ihre Verantwortung dabei akzeptieren, statt anderen die Schuld zuzuweisen.

 

Revolutionsoberhaupt: Die saudische Regierung ist für die Katastrophe von Mena verantwortlich

Freitag, 25 September 2015 05:25

Teheran (IRIB9) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt der IR Iran, Ayatollah Khamenei, hat die saudische Regierung für die Katastrophe in Mena, bei der 131 iranische Pilger getötet wurden, verantwortlich gemacht.

Er bekundete sein Beileid mit den Hinterbliebenen dieser Katastrophe und erklärte, daß falsches Management und eine unangemessene Vorgehensweise zu dieser Katastrophe geführt haben.

Weiterhin ordnete er eine dreitägige Staatstrauer an und fügte hinzu, dass seine Vertreter und die Verantwortlichen der iranischen Pilgerorganisation alles daran setzen werden, die Toten zu identifizieren sowie die Verwundeten behandeln zu lassen, damit sie baldmöglichst in den Iran zurückkehren können. Darüber hinaus wird die Pilgerorganisation Irans auch den betroffenen Pilgern aus anderen Ländern in brüderlicher Verantwortung beistehen.

 

Botschaft des geehrten Revolutionsoberhaupts zur “Woche der Heiligen Verteidigung“

Donnerstag, 24 September 2015 14:46

In dieser Botschaft bezeichnete der geehrte Großayatollah Khamenei die Märtyrer und das Martyrium in der islamischen Kultur als das Sinnbild des Lebens und des Glanzes. Er unterstrich, dass die Namen der Märtyrer weder jetzt noch in der Zukunft aus unserem Gedächtnis verschwinden werden. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte: „Märtyrer und Martyrium reflektieren in der Islamischen Kultur das ewige Leben, das ewige Dasein, die ewige Präsenz und den ewigen Glanz und wir sind diejenigen, die sich mit dieser großen und ewigen Bedeutung verbinden müssen, damit wir uns selbst, der Gesellschaft und dem Land Würde und Fortbestand beschaffen. Der geehrte Großayatollah Khamenei erklärte: Mit der Benennung eines Tages in der „Woche der Heiligen Verteidigung“ zu diesem Lobestag (Märtyrer und Hingebende) ist eine Pflicht erfüllt worden. 22. September ist der Jahrestag des Beginns des auferlegten Kriegs des ehemaligen Bath-Regimes gegen die Islamische Republik Iran und der Beginn der „Woche der Heiligen Verteidigung.“

 

Das geehrte Revolutionsoberhaupt macht Weltimperialismus für die großen Probleme der islamischen Umma verantwortlich

23 September 2015 14:20

Teheran (IRIB)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die großen Probleme der islamischen Umma (Weltgemeinde) auf die Komplotte der internationalen arroganten Front zurückgeführt, für die man eine Lösung suchen muss.

In seiner diesjährigen Hadsch-Botschaft, die am Tag der Arafa durch den Vertreter des befugten religiösen Rechtegelehrten, Hodschatolislam Sayyed Ali Ghasi Asgar, verlesen wurde, betonte der Großayatollah Khamenei, die böswilligen US-Strategien in der Nahostregion, welche Krieg und Blutvergießen, Verheerung und Obdachlosigkeit sowie Armut und Rückständigkeit und Streit zwischen Ethnien und Religionsgruppen hervorrufen, einerseits und die Verbrechen des zionistischen Regimes, das sein usurpatorisches Verhalten in dem Land Palästina auf die Spitze der Hartherzigkeit und Bösartigkeit getrieben hat, andererseits, sind vorrangige Probleme aller Muslime, über die wir nachdenken und unsere islamische Pflicht ihm gegenüber kennen müssen. Der Großayatollah Khamenei sagte dazu weiter: Diesbezüglich ist die Pflicht der Religionsgelehrten und der politischen und kulturellen Persönlichkeiten groß, die sie leider in der Mehrheit versäumen. Die Gelehrten sollten, anstatt das Feuer von Meinungsunterschieden über Rechtsschulen zu schüren, und die Politiker sollten, anstatt sich gegenüber dem Feind passiv zu verhalten, bzw. die kulturellen Persönlichkeiten sollten, anstatt sich mit Nebensächlichkeiten zu beschäftigen, das größte Problem der Islamischen Welt erkennen. Sie sollten ihre Mission, der sie vor Gott und Seiner Gerechtigkeit nachkommen müssen, übernehmen und sie erfüllen.

 

Kriegsinvaliden beim geehrten Revolutionsoberhaupt

20 September 2015

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute kurz vor der „Woche der Heiligen Verteidigung“ eine Gruppe von Kriegsinvaliden empfangen.

In seiner Ansprache betonte der geehrte Großayatollah Khamenei: Kriegsinvaliden sind das authentische Bild der Prüfungszeit des großen iranischen Volkes während der Heiligen Verteidigung. Er fügte hinzu, die Präsenz der Kriegsinvaliden in der Gesellschaft reflektiert die historischen, politischen und internationalen Tatsachen. Vor den Kriegsinvaliden, zu denen auch Querschnittgelähmten, und Blinde und Kriegsveteranen mit über 70 Prozent Invalidität gehörten, sowie ihren Familienmitglieder wies das geehrte Revolutionsoberhaupt auf die körperlichen Leiden dieser Menschen hin und erklärte, wegen ihrer schweren Prüfung werden unsere Landsleute zunehmend vom Gott belohnt. Der geehrte Großayatollah Khamenei betonte: Die Kriegsinvaliden sind einerseits ein Beleg für die Verbrechen der Großmächte, die das Regime vom irakischen Ex-Diktator Saddam Hussein unterstützten, und andererseits symbolisieren die Großartigkeit des Gründers der Islamischen Republik Iran, Imam Khomeini (Friede sei mit ihm) , dem es gelungen ist, so wertvolle Menschen zu erziehen und sie an die Kriegsfront zu schicken. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution würdigte dabei die Geduld der Ehefrauen der Kriegsinvaliden und mahnte sie zur Wahrung dieses spirituell großen Reichtums (Kriegsinvalident) .

 

Das geehrte Revolutionsoberhaupt warnt vor politischer und kultureller Einflussnahme der Feinde

16 September 2015 17:18

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat davor gewarnt, dass die Feinde der Islamischen Republik Iran versuchen, am Glauben der Gesellschaft zu rütteln und in die Entscheidungszentren einzudringen.

Der geehrte Großayatollah Khamenei sagte heute vor Kommandeuren der Revolutionsgarden: Die Feinde hoffen vergeblich auf das Ende der Revolution, um dann in den Gedanken der Menschen, insbesondere politisch und kulturell, einzudringen, deshalb ist es wichtig, die Intrige der Feinde zu erkennen, den revolutionären Geist zu stärken und permanent in Richtung der Verwirklichung der Ideale voranzuschreiten. So werden sie (die Feinde) an ihrem Ziel scheitern. Das Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, dass der Iran niemals einen Krieg begonnen hat und auch niemals beginnen wird und sagte dazu weiter: Da die die Islamische Revolution weiterhin bedroht wird, sind die Behutsamkeit und Wachsamkeit angesagt, und auch die Revolutionsgarde sollte auf alle Eventualitäten gut vorbereitet sein. Der geehrte Großayatollah Khamenei zählte den „“Schutz der Revolution“ zu den Aufgaben der Revolutionsgarde und sagte: Mit dem Feind ist der Weltimperialismus gemeint, der in den USA vollkommen zum Ausdruck kommt. Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte: Die Feinde der Islamischen Revolutionen sind diejenigen, die vor Jahren mit den Parolen wie „ Herstellung von Sicherheit“, „Terrorismusbekämpfung“, „Einführung von Demokratie“ und „Herstellung von Frieden“ in die Region gekommen sind. Sie haben aber der Region nur Unsicherheit, wilden und brutalen Terrorismus sowie Krieg gebracht. Das geehrte Revolutionsoberhaupt übte dann scharfe Kritik an verführerischen und dummen Gedanken der Takfiris und fügte hinzu: Der Islam ist auf Weisheit basiert und lehnt sich an Koran und Lehren des Propheten des Islams und Ahlul Bayt (s.a.) an und das bildet die Grundlage unserer Revolution, die sich in der heutigen Welt mit einer starken Logik verteidigen lässt. Der geehrte Großayatollah Khamenei mahnte die Angehörigen der Revolutionsgarde zur Behutsamkeit gegenüber der Einflussnahme der Feinde im Iran und fügte hinzu: Der wirtschaftliche und sicherheitsbedingte Einflussnahme ist sicherlich gefährlich und wird schwerwiegende Folgen haben, aber die politische und kulturelle Einflussnahme ist viel gefährlicher, deshalb sollen alle darauf achten.

 

Jüngstes Bürgertreffen mit dem Obersten Revolutionsführer

Dienstag, 15 September 2015 03:05

Wir sind zurzeit hier im Iran gemäß dem hiesigen Sonnenkalender im Monat Schahriwar. Dieser Monat erinnert die Menschen im Iran an die Standhaftigkeit und den Märtyrertod von Männer und Frauen, die für die Herstellung des Islams und die Unabhängigkeit ihres Landes ihr Leben opferten.

Der 17. Schahriwar 1357, d.h. der 8. September 1978 ist ein blutiges Kalenderblatt in der Gegenwartsgeschichte Irans. An diesem Tag waren die Bürger wie an den anderen Tagen des revolutionären Kampfes kurz vor dem Sturz des Schahregimes auf die Straßen gekommen, um gegen die Tyrannei dieses fremdabhängigen Herrschaftsapparates zu demonstrieren und Unabhängigkeit, Freiheit und die islamische Republik zu fordern.

Der Monarch ließ jedoch Demonstration blutig mit Maschinengewehren unterdrücken. Über viertausend wehrlose Menschen starben oder wurden verletzt. Dieser Tag ging als blutiger Freitag in die Geschichte Irans ein.

Nach diesem erbarmungslosen Massaker bekam die Revolution der iranischen Bevölkerung unter Anführung von Imam Chomeini (r.h.) noch mehr Aufschwung und als 5 Monate später Imam Chomeini aus dem langen Asyl in den Iran heimkehrte war das Pahlavie-Regime gestürzt und bald darauf wurde die Islamische Republik Iran gegründet.

Anlässlich des Gedenkens an jene Tage und den tapferen Kampf der Iraner, lud Ajatollah Khamenei auch dieses Jahr Hunderte von Bürgern aus verschiedenen Bevölkerungsschichten zu einer Versammlung ein. Bei diesem Treffen rief Ajatollah Khamenei die bedeutungsvollen Erinnerungen der iranische Nation an jene Zeit in Erinnerung und erinnerte auch an den Beginn des 8-jährigen Krieges, den der irakische Ex-Diktator am 31. Schahriwar 1359 (1980) der jungen islamischen Republik aufhalste. Zudem sind auch zur damaligen Zeit im Schahriwar mehrere Terroranschläge auf wichtige Persönlichkeiten der Revolution verübt worden. Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei sagte: „Im Hintergrund aller dieser Erzeugnisse war das US-Regime am Werk. Es waren amerikanische Elemente, die direkt mitgeholfen haben oder Ansporn gaben oder zumindest die Augen gegenüber diesen Verbrechen schlossen. Diese Erinnerungen dürfen unsere jungen Menschen nicht vergessen.“

Es war Robert Huyser, ein US-General der in den letzten Tagen des US-abhängigen Schah-Regimes nach Teheran kam, um dem Handlangern des iranischen Diktators gegenüber der Revolution der muslimischen Nation Hilfestellung zu leisten. Er schreibt in seinen Memoiren: „Ich habe die Generäle des Schahs versammelt und ihnen gesagt, sie sollen ihre Gewehrläufe senken.“ Damit meinte er, dass die revolutionäre Kräfte auf den Straßen nicht mehr durch Warnschüsse in die Luft auseinandergetrieben werden sollen, sondern das man direkt auf die Bürger zielt.

Ajatollah Khamenei sagte mit Hinweis auf die Tatsachen der Geschichte: „Die USA haben 25 Jahre lang dieses Land (Iran) absolut beherrscht … Sie waren der Pharao in unserem Land.“

Ajatollah Khamenei sagte weiter über die Feindschaft Washingtons gegenüber der islamischen Republik:

„Der Iran war damals vollständig in der Faust der USA. Alle wichtigen Elemente im Lande gehorchten dem Willen der Amerikaner. Aber der Imam hat mithilfe dieser Bevölkerung, die USA aus dem Land vertrieben. Da ist es doch klar, dass die USA ein Feind (der iranischen Nation) ist.“

Er bezeichnete es als einen historischen Schritt Imam Chomeinis dass er die USA mit „Großer Satan“ betitelt hat und fuhr fort: „Iblis ist der oberste aller Satane auf der Welt, aber er führt nur in Versuchung, während die USA sowohl in Versuchung führen als auch morden, sowohl Sanktionen verhängen als auch betrügen und heucheln.“

Das Revolutionsoberhaupt übte scharfe Kritik an denjenigen, die den Großen Satan als Rettungsengel darzustellen versuchen. „Abgesehen von der Religion und dem revolutionären Geist lassen alleine schon das Verantwortungsgefühl gegenüber dem Wohl des Landes und die Vernunft kein solches Vorgehen zu“, sagte Ajatollah Khamenei und fuhr fort: „Welcher Verstand und welches Gewissen erlauben uns, einen Verbrecher wie die USA als edel und als Freund und vertrauenswürdig darzustellen!?“ Er warnte vor den Strategien der USA zur Einflussgewinnung und sagte: „Der Satan, den das Volk vor die Tür gesetzt hat, versucht durch das Fenster zurückzukehren. Wir dürfen das nicht zulassen!“

Der Oberste Revolutionsführer betonte, dass die feindliche Politik der USA gegen das iranische Volk anhalten wird, es sei denn die iranische Bevölkerung werde so stark sein, dass sich der Feind keine Hoffnung mehr auf ein Ergebnis seiner politischen Angriffe und Angriffe auf die Sicherheit und die Sanktionen macht. Er nannte drei wichtige Faktoren für die nationale Erstarkung, nämlich eine widerstandsfähige Wirtschaft, eine fortschrittliche und wachsende Wissenschaft und die Wahrung und Stärkung des revolutionären Geistes besonders unter der jungen Generation.

Im Koran spricht Gott :

(Vers 60, Sure 8)

„Und rüstet gegen sie auf, soviel ihr an Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten könnt, damit ihr Allahs Feind und euren Feind - und andere außer ihnen, die ihr nicht kennt - abschreckt; Allah kennt sie (alle). Und was ihr auch für Allahs Sache aufwendet, es wird euch voll zurückgezahlt werden, und es soll euch kein Unrecht geschehen.“

Gemäß dieser Koranstelle müssen die Muslime immer darauf vorbereitet sein, dass sie in Gefahr geraten und sie müssen diese Bereitschaft nicht nur erhalten sondern sogar vergrößern, damit der Feind infolge der Stärke der Muslime davon ablässt, die islamischen Gebiete anzugreifen.

Ajatollah Khamenei verwies bei dem Treffen mit der Bevölkerung am 9. September dieses Jahres darauf, dass die USA einerseits mit dem Iran verhandelt und auf der anderen Seite iranfeindliche Beschlüsse verabschiedet. Er betonte, dass die Amerikaner mit den Verhandlungen das Ziel verfolgten einen Machteinfluss auf Iran zu gewinnen und ihre Forderungen aufzuzwingen. Er betonte erneut, dass der Iran lediglich in Sachen Atomenergie und ansonsten in keiner anderen Angelegenheit mit der US-Regierung Gespräche geführt hat und führt. „Wir sind aber“, so fügte er hinzu, „auf allen Ebenen bereit, mit Staaten, Völkern und Religionen Gespräche zu führen und uns zu verständigen.“

Über das zionistische Regime sagte er, dass es keine Legitimität besitzt und fuhr fort: „Einige Zionisten haben gesagt, aufgrund des Ergebnisses der Nuklearverhandlungen bräuchten sie sich für 25 Jahre wegen Iran keine Sorgen mehr zu machen. Aber wir sagen, ihr werdet die nächsten 25 Jahre gar nicht erleben und in 25 Jahre wird – mit Gottes Huld - etwas namens `zionistisches Regime` nicht mehr in der Region existieren!“ Er versicherte, in diesen 25 Jahren würde der islamische Geist der Kampf- und Opferbereitschaft und Bereitschaft zum Dschihad, die Zionisten nicht in Ruhe lassen.

Er fuhr fort „Eines solltet Ihr wissen: Die Völker sind erwacht. Sie wissen wer ihr Feind ist.“

Anschließend sprach Ajatollah Khamenei auch über die kommenden Parlamentswahlen zu den versammelten Bürgern. Er bezeichnete Wahlen als das beste Beispiel für die Mitbeteiligung und Mitentscheidung der Bevölkerung und sagte: „Die Bevölkerung hat durch ihr Erscheinen auf dem Schauplatz der Wahlen einer wahren Volksregierung in diesem Land Form gegeben. Das ist wichtig. In anderen Ländern werden, wenn Krieg herrscht oder etwas passiert, die Wahlen verschoben. Aber im Iran“, so fuhr er fort, „sind in den vergangenen 37 Jahren niemals Wahlen, selbst unter den schwierigsten Bedingungen, wie während der Bombardierungen im Krieg, auch nur um einen Tag verschoben worden.“

Ajatollah Khamenei sagte zudem, dass alle Wahlen der letzten 37 Jahre im Iran aufgrund der üblichen internationalen Maßstäbe stattfanden und zu den korrektesten und besten Wahlen gehörten. Leider würden einige im Inland schon vor Beginn von Wahlen von Wahlbetrug sprechen. Er betrachtete die rege Wahlbeteiligung als bestes Zeichen dafür, dass die Bevölkerung in die Staatsordnung vertraut, und kritisierte, dass einige durch Lügen und grundlose Skepsis dieses Vertrauen zerstören wollen. Er fragte, weshalb einige solche Behauptungen wiederholen, obwohl die Korrektheit der Wahlen genau überwacht wird.

Er sagte, die Stimmen der Bürger seien ein klares Beispiel für ein Haqq ul Nas (ein Recht des Volkes) ebenso wie der Schutz dieser Stimmen. Es sei Aufgabe aller zuständigen Verantwortlichen, die Wählerstimmen zu schützen. Er betonte: „Der Schutz der Stimme eines jeden Iraners ist eine gesetzliche und islamische Pflicht. Niemand darf in Sachen dieses hohen anvertrauten Gutes einen Verrat begehen!“

Er verteidigte den Verfassungsschutzrat (auch Wächterrat genannt) gegenüber haltlosen Behauptungen im Zusammenhang mit den Wahlen und sagte: „Der Verfassungsschutzrat ist das wache Auge der Staatsordnung bei den Wahlen und überall auf der Welt gibt es ein solches Organ, nur heißt es eventuell anders.“ Er sagte, diese Überwachung gehöre auch zum Haqq ul Nas und müsste geachtet und bewahrt bleiben.

Zur Information über die Wahlbeaufsichtigung im Iran:

Die Beaufsichtigung von Wahlen soll korrekte Wahlen gewährleisten, damit das Recht des Volkes auf Mitbestimmung über sein Schicksal vor Verstößen und eventuell Wahlbetrügen geschützt wird.

Wahlbeaufsichtigung wird in allen demokratischen Gesellschaften akzeptiert.

In den westlichen Demokratien werden die Mitglieder in dem Organ für die Wahlaufsicht vom Präsidenten oder Parlament oder von beiden bestimmt. In der US- Präsidialordnung, beaufsichtigt der Oberste Gerichtshof, dessen Mitglieder der Präsident ernannt hat, die Wahlen. In Deutschland und Italien wird das Aufsichtsorgan für Wahlen vom Parlament gewählt. In Frankreich bestimmen der Präsident, die Nationalversammlung und der Senat darüber, wer Mitglied im Rat für die Wahlaufsicht sein soll.

Die Mitglieder des Verfassungsschutzrates in der islamischen-republikanischen Staatsordnung Irans sind religiöse Rechtsgelehrte und Juristen. Die religiösen Rechtsgelehrten wählt das Revolutionsoberhaupt und die Juristen werden indirekt von der Judikative und der Legislative bestimmt.

Nun noch die Worte, mit denen Ajatollah Khamenei am 9. September dieses Jahres seine Ansprache vor einer großen Zahl von Bürgern beendete, nämlich:

„Die Islamische Republik Iran mit dieser Bevölkerung, dieser Lehre und diesem Grundgesetz wird über alle Feinde siegen, vorausgesetzt, dass wir Vertrauen auf Gott , den Allmächtigen haben, einander brüderlich die Hände reichen, unsere Einmütigkeit festigen, keine Spaltung im Land hervorrufen und einander nicht gegenseitig schwächen. Wenn wir diese Dinge beachten, wird Gott auch uns beachten. Jeder, der dem Islam weiterhilft, dem schickt auch Gott Seine Hilfen.“

 

Das geehrte Revolutionsoberhaupt: Die USA sind „Der Große Satan“

Mittwoch, 09 September 2015 14:36

Teheran(IRIB)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute hunderte Bewohner der Provinz „Dschaharmohal va Bakhtiayri“ empfangen.

In seiner Ansprache nannte Ayatollah Khamenei „starke und widerstandfähige Wirtschaft“, „zunehmende Entwicklung im Wissenschaftsbereich“ und die „Wahrung des revolutionären Geistes vor allem durch die Jugend“ drei Hauptfaktoren für die Abwehr US-amerikanischer Feindseligkeiten. Er warnte dabei vor Methoden, mittels die die USA versuchen, Einfluss zu gewinnen und sagte dazu weiter: Der Schritt von Imam Khomeini(Friede sei mit ihm), den USA den Beinamen „ Großen Satan“ zu geben, war bedeutungsvoll und sehr genau durchdacht.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt erklärte, die USA haben ihre in der Ära des Pahlawi-Regimes beanspruchten unheilvollen Privilegien eingebüßt, und das ist der Grund für ihre unaufhörlichen Feindseligkeiten gegenüber der Islamischen Republik Iran. Er fügte hinzu: Wir dürfen nie zulassen, dass sie(die USA) in den Iran zurückkehren.

Der geehrte Ayatollah Khamenei betonte: Unmittelbar nach der Atomvereinbarung, deren Schicksal im Iran und in den USA noch ungewiss ist, arbeitete der US-Kongress an einem Verschwörungsplan, um dem Iran Probleme zu bereiten.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution stellte dabei fest, der einzige Weg, den amerikanischen Verschwörungen ein Ende zu setzen, ist die Wahrung unserer nationalen Autorität, und fügte hinzu, die iranische Bevölkerung muss so stark sein, dass der Große Satan die Hoffnung aufgibt, seine Feindseligkeiten würden fruchten.

Der geehrte Ayatollah Khamenei bekräftigte, die Islamische Republik Iran ist bereit, mit allen Ländern der Welt außer den USA, auf diversen Ebenen, wie Regierungen, Religionen und Völker, sprechen.

Er bezeichnete die wissenschaftliche Entwicklung und die Wahrung des Tempos des wissenschaftlichen Fortschritts als wichtig und fügte hinzu: Die Stärkung des revolutionären Geistes und des Widerstandes in der Bevölkerung ist einer der besten Wege für die innere Stärke und mahnte die Verantwortlichen zu mehr Respekt vor den jungen Revolutionären.

 

Anlässlich des Treffens des Expertenrates mit Ajatollah Khamenei

Dienstag, 08 September 2015 01:46

Am 3. September empfing Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei die Mitglieder des Führung-Expertenrates.

Dieses Treffen fand nach der jüngsten Sitzung dieses Rates statt. Der Führung-Expertenrat ist eines der wichtigsten Organe der Regierung der Islamischen Republik Iran. Er hat nämlich gemäß Verfassung die Aufgabe das Revolutionsoberhaupt zu wählen, sein Vorgehen zu bewerten und wenn nötig ihn seines Amtes zu entheben.

Gemäß dem islamischen Denken ist Gott der einzige Herrscher. Er hat den Menschen und die Welt erschaffen. Niemand hat das Recht über die Menschen zu herrschen, außer diejenigen die von Gott dieses Recht erhalten haben. Das sind nach dem schiitischen Glauben der Propheten und seine Nachfolger, nämlich die 12 Makellosen Imame aus dem Hause des Propheten. Sie haben von Gott das Recht erhalten Vorsteher des Volkes zu sein und sie zu verwalten.

In der Zeit, in der zwölfte und letzte dieser Imame sich noch im Verborgenen aufhält, ist gemäß den Koranversen und zahlreichen Überlieferungen das Amt des Wilayat , dieser Statthalterschaft , dem Rechtsgelehrten (Faqih), der alle erforderlichen Voraussetzungen mit sich bringt, anzuvertrauen. Er muss nicht nur zur selbstständigen Rechtsfindung in der Lage sein (Idschtihad), sondern sich auch durch seine Gerechtigkeit, seine Führungsfähigkeit und Klugheit auszeichnen. Gemäß dem Grundgesetz der Islamischen Republik Iran ist es die Aufgabe des vom Volk gewählten Führung-Expertenrates, einen solchen Rechtsgelehrten als Oberhaupt zu wählen.

Beim jüngsten Treffen der Mitglieder des Expertenrates mit Revolutionsführer Ajatollah Khamenei eröffnete dieser seine Ausführungen mit der Sure Fath (Sure 48), in der es im Vers … heißt:

„Er (Gott) ist es, der die Sakina (Ruhe) den Gläubigen ins Herz herabgesandt hat, damit sie sich in ihrem Glauben noch mehr bestärken lassen würden. Gott (allein) gehören die Heerscharen von Himmel und Erde. Gott ist allwissend und Allweise.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte: „Der Expertenrat kann ein klares Beispiel für die Herabsendung dieser Sakina sein, welche den Glauben vermehrt und stärkt.

Er deutete , „Sakina“ als innere Ruhe des Menschen gegenüber dem Auf und Ab der Ereignisse im Diesseits und sage: „Gott der Allmächtige verleiht den Gläubigen wegen ihres Glaubens diese Ruhe und er versichert ihnen, dass alle Kräfte auf der Erde und im Himmel, alle Gesetze der Natur, göttliche Heere sind und Gott gehören. Wenn wir glauben und Diener Gottes sind, werden die Kräfte in den Dienst der Gläubigen gestellt….“

Das Revolutionsoberhaupt hob hervor, dass dieses Gremium mit zwei Wahlen verknüpft ist, nämlich zum einen die Wahl seiner Mitglieder durch die Bürger und zum anderen die Wahl des Oberhauptes durch dieses Gremium. Er fuhr fort: „Wegen dieser beiden Wahlen ist der Expertenrat ein klares Merkmal einerseits für eine religiöse Volksregierung und andererseits für die Herrschaft der islamischen Werte und Gebote.“

Er sagte, die göttlichen Religionslehren müssten auch im Leben umgesetzt werden und der Expertenrat sei ein Mittel für diese Umsetzung und garantiere für die Herrschaft der göttlichen Werte und des Islams.

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution erklärte: „ Wenn ein Expertengremiums mit solchen einmaligen Merkmalen gebildet wird und die Abgeordneten in ihm ihr unabhängiges Denken und Wissen beweisen, kann Ruhe in die Herzen der Gläubigen einkehren.“

Auch wenn der Rechtsgelehrte, der alle Voraussetzungen erfüllt, von Gott befugt ist die Bevölkerung zu verwalten, so ist dennoch das Einverständnis der Bevölkerung notwendig. Ohne die Stimme des Volkes kann auch ein solcher Rechtsgelehrte, obwohl er Statthalter ist, nicht die Regierung übernehmen.

Gemäß der Verfassung der Islamischen Republik Iran wählt die Bevölkerung einige Experten und überlässt ihnen die Verantwortung, den geeigneten Rechtsgelehrten, der ihr Statthalter sein soll, zu wählen. Die Experten dieses Gremiums sind , falls das Revolutionsoberhaupt nicht mehr eine der notwendigen Bedingungen erfüllt oder verstirbt, verpflichtet unter den geeigneten Rechtsgelehrten ein neues Oberhaupt auszusuchen und der Bevölkerung vorzustellen.

Die Mitglieder dieses Expertenrates, die das Revolutionsoberhaupt auswählen, werden direkt vom Volk gewählt.

Daran sieht man, welchen großen Wert die Islamische Staatsordnung auf die Stimme des Volkes legt.

Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei hat in seinen Ausführungen gegenüber den Mitgliedern des Expertenrates die geistige Unabhängigkeit dieses Rates betont und hervorgehoben, dass sie und die anderen Verantwortliche sich von den Klischees welche die Hegemonieordnung allen aufzwingen will, freihalten sollen.

Indem er darauf hinwies, dass die Front der arroganten Mächte große Anstrengungen macht, um den Verantwortlichen und Entscheidungsträgern in anderen Ländern ihre eigene Redensart und ihre künstlichen Ausdrücke zu diktieren, erklärte er weiter: „In dem Vokabular des Hegemoniesystems haben Begriffe wie „Terrorismus“ und „Menschenrechte“ eine spezifische Bedeutung. In ihrer Terminologie gelten die unablässigen Angriffe auf Jemen seit sechs Monaten und die Tötung der unschuldigen Bevölkerung von Gaza und Tötung iranischer Wissenschaftler nicht als Terrorismus und ebenso wenig zählt die Unterdrückung der Bürger von Bahrain wegen ihrer Forderungen nach Wahlrecht als Verletzung der Menschenrechte!“

… „In der Sprache des Hegemoniesystems ist der legitime Verteidigungskampf der Widerstandskräfte in Libanon und Palästina Terrorismus, während das Vorgehen regionaler der USA nahestehender Gewaltregimes nicht gegen die Menschenrechte verstößt!“

… „Demgegenüber hat das islamisch-republikanische System ein islamisches Denksystem, welches auch noch nach vielen Jahren Anziehungskraft, Frische und Aktualität für die Welt besitzt.“

Als Bestandteile dieser islamischen Denkordnung führte er die Ablehnung von Unterdrückung, arroganter Vorherrschaft und Diktatur ebenso an wie die nationale islamische Größe und die geistige, politische und wirtschaftliche Unabhängigkeit an. Er verwies auf die Bedeutung dieser Unabhängigkeit für das Selbstvertrauen einer Nation in ihre Kräfte und ihren Fortschritt.

Als von der Islamischen Staatsordnung angestrebte Zukunftsperspektive bezeichnete er einen wissenschaftlich und industriell fortgeschrittenen Iran mit einer Bevölkerung von 150 bis 200 Millionen und im Besitz von Spiritualität, der sich Vorherrschaftsbestrebungen enthält, jedoch gegenüber den gewaltsamen und hegemonistischen Mächten Widerstand leistet.

Ajatollah Khamenei bekräftigte, dass ein solches islamisches Land die Voraussetzungen für die Beseitigung der Machenschaften der internationalen Front der Arroganz und des Unglaubens schaffen könnte und sagte, dass die arroganten Machte politisch und wirtschaftlich Druck auf Iran ausüben, damit es keine solche Position erreicht.

Er sagte: Die iranische Nation und speziell ihre junge Generation, die Religionsgelehrten und die Intellektuellen an den Universitäten, müssen ihre Bewegung im Rahmen des islamischen Denksystems fortsetzen, und alle, einschließlich der Verantwortlichen des Staates, müssen sensibel und wachsam gegenüber den Plänen des Feindes sein.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution fuhr fort: „Keiner darf auf den Feind reinfallen, weil er ein Lächeln aufsetzt oder eventuell kurzfristig in einer bestimmten Sache hilft. Vielmehr müssen wir uns immer fragen, was er vorhat.“

Er unterstrich erneut, dass der Feind und die internationale arrogante Front kein Phantasiegebilde sondern eine Wirklichkeit darstellen, für welche die US-Regierung und die Konzerne und Wirtschaftskartelle der Zionisten, die sie unterstützen, das größte Beispiel liefern.

In Bezug auf die Vereinbarung Irans mit der G5 + 1, d.h. den 5 Vetomächten im Sicherheitsrat und Deutschland, betonte das Revolutionsoberhaupt, dass die Abgeordneten im iranischen Parlament als Vertreter des Volkes eine Entscheidung treffen müssen. Außerdem forderte er, dass eine Reaktion auf die falschen und hegemonistisch geprägten Äußerungen der US-Politiker gezeigt wird. Er sagte: „Sie sagen, der Sanktionsrahmen wird bewahrt. Dies (die Beibehaltung des Sanktionsrahmens) widerspricht vollständig dem Beweggrund der Islamischen Republik Iran bei den Verhandlungen, denn das Verhandlungsziel Irans war die Aufhebung der Sanktionen.“

„Wenn wir bei den Verhandlungen in einigen Fällen verzichtet und einige Eingeständnisse gemacht haben, so hauptsächlich nur deshalb, damit die Sanktionen aufgehoben werden.

Es wäre ansonsten ja gar nicht nötig gewesen, dass wir an Verhandlungen teilnehmen und wir hätten unsere Tätigkeiten fortsetzen und unsere Zentrifugen von 19 Tausend in kurzer Zeit auf 50 bis 60 Tausend steigern und die 20-prozentige Urananreicherung fortsetzen und Forschung und Weiterentwicklung beschleunigen können!“

Ajatollah Khamenei nahm zu der Äußerung der amerikanischen Seite, sie würde von den Verantwortlichen und der Regierung der Islamischen Republik ein anderes Vorgehen erwarten, wie folgt Stellung: „Unter `anderes Vorgehen` verstehen sie ein anderes als das bisherige Vorgehen der Islamischen Republik und die Trennung von den Islamischen Werte und den Islamischen Geboten… Aber weder die Regierung noch das Parlament und ebenso wenig die Verantwortlichen werden Derartiges tun und sollte jemand dies vorhaben, so wird die Bevölkerung und die islamisch-republikanische Staatsordnung es nicht zulassen.“

Ajatollah Khamenei erklärte weiter, dass keiner zulassen soll, dass die USA an ihre opportunistischen Ziele gelangen. Er betonte, dass die Islamische Republik mit Ausnahme der Atomenergie in keiner anderen Gelegenheit mit den USA Gespräche führen wird. Er sagte: „Diese Ablehnung hat mit den Zielsetzungen der USA zu tun, die genau das Gegenteil zu denen der Islamischen Republik bilden.“

Schließlich sagte er am Ende seiner Ausführungen gerichtet an die Gläubigen im ganzen Land:

„Die generelle Bewegung geht in Richtung der Islamischen Ideale und Ziele und die gläubigen edlen Kräfte, welche die entschiedene Mehrheit des Landes bilden, müssen, in Vertrauen auf die verheißenen Hilfen Gottes, ihre Bereitschaft für den Einsatz auf den verschiedenen Schauplätzen der Wirtschaft, Kultur und Politik und der Begegnung mit den Zielsetzungen des Feindes bewahren.

Gott spricht im Koran (im Vers 7 der Sure Mohammad, Sure 47):

O ihr Gläubigen, wenn ihr Allahs (Sache) helft, so wird Er euch helfen und euren Füßen festen Halt geben.

 

Revolutionsführer fordert mehr islamische Inhalte für die virtuelle Welt

Dienstag, 08 September 2015 04:39

Teheran (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt Irans hat die Notwendigkeit von mehr glaubwürdigen und interessanten islamischen Inhalten in der virtuellen Welt hervorgehoben.

Ayatollah Khamenei, der geehrte Revolutionsführer hat am Montag bei einer Zusammenkunft mit Präsident Hassan Rohani und Mitgliedern des Obersten Cyberrates in Teheran auf die Auswirkungen der Cybertechnologie hingewiesen, und diese als eine sanfte Kraft in verschiedensten Gebieten, wie z.B. in der Kultur, der Politik, in der Wirtschaft, bei religiösen Überzeugungen und für die Moral, bezeichnet. Er führte aus: "Wir müssen die Talente und Fähigkeiten der jungen Menschen mit Hilfe einer richtigen, koordinierten Vorgehensweise nutzen und ohne Zeit zu verlieren aus unserer Passivität in diesem Bereich heraus und durch aktive und effektive Maßnahmen und die Produktion starker und interessanter islamischer Inhalte vorangehen."

Der geehrte Revolutionsführer sagte weiter, dass die aktive und effektive Präsenz in der virtuellen Welt Konzentration bei der Entscheidungsfindung, Ernsthaftigkeit bei der Ausführung ohne Zeitverlust, Koordination zwischen den Institutionen sowie die Vermeidung von Konflikten erfordere. Außerdem bezeichnete er die Planung und die Unterstützung durch die IT-Branche als äußerst notwendig und betonte: "Die Erweiterung dieser Branche durch wissenschaftliche Unternehmen hat eine hohe Auswirkung auf die Beschäftigung und Entwicklung der Wirtschaft des Landes."

 

Revolutionsführer: „Iran und Österreich setzen sich für bessere Beziehungen ein“

08 September 2015 17:08

Teheran (IRIB) – Das geehrte Revolutionsoberhaupt Ajatollah Khamenei hat heute beim Treffen mit dem österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer als Grund für die Feindschaft der USA mit Iran, den Verlust der amerikanischen Privilegien in Iran bezeichnet.

Des Weiteren sei seiner Ansicht nach die Befolgung der feindlichen Strategie der USA durch einige EU-Staaten gegenüber Iran unvernünftig.

„Jedoch gehört Österreich nicht zu diesen Staaten und es ist notwendig, dass sich die Verantwortlichen beider Länder für den Ausbau der Beziehungen einsetzen“, so Ajatollah Khamenei.

Auf die Frage Heinz Fischers über die Zukunft der Beziehungen zwischen Iran und den europäischen Staaten sagte er: „Die europäische Staaten haben sich bisher zwar theoretisch darüber geäußert, aber wir warten auf Handlungen“.

Dem geehrten Revolutionsoberhaupt zufolge ist der Islam nicht das, was die Terroristen als Islam vorgeben, sondern der wahre Islam ist auf Vernunft, Glauben und Weisheit gegründet.

 

Revolutionsoberhaupt für Parlamentsabstimmung über Atomeinigung

Donnerstag, 03 September 2015 15:09

Teheran (IRIB) Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah Khamenei, hat bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden und den Mitgliedern des Expertenrates am Donnerstagmorgen hervorgehoben, dass das iranische Parlament bei der Abstimmung über die Atomvereinbarung ein Wort mitzureden haben sollte.

Ayatollah Khamenei verurteilte Aussagen von US-Regierungsvertretern, wonach der Rahmen der Sanktionen gegen Iran aufrechterhalten bleiben sollte und betonte, dass das Ziel der Verhandlungen die Aufhebung der Sanktionen gewesen sei. "Wenn wir bei den Verhandlungen auf verschiedene Punkte verzichtet und Privilegien aus der Hand gegeben haben, dann deswegen, dass die Sanktionen aufgehoben werden. Ansonsten hätten wir die Zahl der vorhandenen Zentrifugen innerhalb kurzer Zeit von 19.000 auf 50.000 bis 60.000 steigern und die 20-prozentige Urananreicherung fortsetzten können.“

Ferner wies das geehrte Revolutionsoberhaupt auf die US-Politik in der Region hin und sagte, dass die USA versuchten den islamischen Widerstand vollständig zu vernichten und Syrien und den Irak unter ihre eigene Kontrolle zu bringen. "Und sie erwarten, dass es mit der Islamischen Republik Iran genauso passiert, aber dies wird niemals geschehen", so Ayatollah Khamenei. Der geehrte Revolutionsführer sagte weiter: „Im Wortschatz des Vorherrschaftssystem haben Begriffe wie Terrorismus und Menschenrechte eine spezielle Bedeutung. Nach ihren Vorstellungen sind die ununterbrochenen Angriffe auf das jemenitische Volk und das Töten der unschuldigen Bewohner von Gaza kein Terrorismus. Ebenso ist für sie die Unterdrückung der Bahrainer, die von der Regierung ihr Wahlrecht fordern keine Verletzung der Menschenrechte!“ Aber umgekehrt sei für sie der legitime Widerstand des libanesischen und palästinensischen Volkes Terrorismus, so Ayatollah Khamenei. Wiederum sei für sie das Vorgehen einiger rechthaberischer und den USA nahestehenden Länder in der Region keine Verletzung der Menschenrechte. Er wies auf die todbringenden Attentate auf iranische Atomwissenschaftler, hinter denen nach eigenem Eingeständnis die Zionisten mit Unterstützung einiger europäischer Staaten standen, hin und sagte, dass das Vorherrschaftssystem auch in diesem Fall nicht von terroristischen Anschlägen spreche.

 

Iran: Oberbefehlshaber trifft Kommandeure der Armee

Dienstag, 01 September 2015 16:55

Teheran (IRIB) – Der geehrte Oberbefehlshaber der iranischen Streitkräfte hat bei einer Zusammenkunft mit den Befehlshabern der iranischen Armee die Notwendigkeit der Vebesserung der Abwehrbereitschaft des Luftabwehr-Stützpunktes Khatam al-Anbia (s.a.) der Armee der IR Iran, zur Begegnung mit den verschiedensten Bedrohungen, hervorgehoben.

Ayatollah Khamenei, der geehrte Revolutionsführer und Oberbefehlshaber der iranischen Streitkräfte, hat am heutigen Dienstag bei einem Treffen der Kommandeure und Verantwortlichen des Luftabwehrstützpunktes Khatam al-Anbia der iranischen Armee auf den Auftrag und die Pflichten dieses Stützpunktes bezüglich der Verteidigung des Landes hingewiesen und gesagt: "Dieser Stützpunkt muss die Verteidigungsmöglichkeiten und die Begegnung mit verschiedensten Bedrohungen kontinuierlich verbessern." Weiter sagte er bei diesem Treffen, dass anlässlich des Jahrestages der Gründung dieses Stützpunktes stattfand, dass die Sensibilitäten und bedeutenden Sorgen beim Auftrag der Luftabwehr jene Wahrheit ist, dass alle Schwachpunkte und möglichen Vorgehensweisen der Feinde erkannt und zu deren Begegnung Lösungswege und konkrete Pläne entwickelt werden müssen.

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