Mai 2017  
     
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Revolutionsoberhaupt: Die Saat des gesegneten Korans ist im islamischen Iran gestreut worden

28.5.2017

Teheran(IRIB/ParsToday)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah Khamenei, hat am Samstagnachmittag, dem ersten Tag des Fastenmonats Ramadan, eine Gruppe von Koranfreunden empfangen.

In seiner Ansprache betonte der geehrte Ayatollah Khamenei, die Saat des gesegneten Korans ist auf diesem Boden gestreut worden und die Öffentlichkeit ist mit dem Koran vertraut.

Dabei sagte das geehrte Revolutionsoberhaupt: "Gewöhnung an Koran führt dazu, dass man richtige Antworten auf vielfältige Fragen des menschlichen Lebens findet." Er sagte dazu weiter: "In einer Gesellschaft, die nach Idealen strebt, kommen tausende Fragen im Zusammenhang mit der Art von Kontakten und Verhältnissen, Standpunkten, Freundschaften, Feindschaften und mit weltlichen Angelegenheiten vor, für die alle der Koran Antworten hat.

Der geehrte Ayatollah Khamenei unterstrich, der Grund dafür, weshalb der heutige Mensch und die heutige Welt irregeführt sind, liegt in den falschen verführerischen Antworten, die auf jene Fragen gegeben werden. Er sagte dazu weiter: " Gott hat Menschen für Beziehungen, für Liebe und gegenseitige Hilfsleistungen geschaffen, aber heute gibt es in aller Welt Krieg, Unruhen, Angst und Fehlleitung. Die Rettung aus allen diesen Problemen ist nur durch die Anleitung des Korans möglich."

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte dann: "Bedauerlicherweise steckt die islamische Gesellschaft wie alle anderen Gesellschaften auch in Problemen, und ungeeignete Personen bestimmen in manchen islamischen Staaten wie Saudi-Arabien über das Schicksal der Gesellschaften. "

Der geehrte Ayatollah Khamenei äußerte sich dann zu den illusorischen Vorstellungen mancher reaktionärer Länder in der Region, die glauben, sie könnten mit Geld, die Freundschaft der Feinde des Islams gewinnen, und sagte: "Tatsache ist, dass es da keine Freundschaft gibt, und wie die Amerikaner selbst sagen: sie wollten sie erst melken und dann töten. "

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf die antiislamischen Vorgehensweisen im Jemen und in Bahrain sowie auf das Versprechen des Korans, wonach das Unrecht vernichtet wird, hin und fügte hinzu: "Diejenigen, die mit Muslimen so umgehen, gehören zu den Unrechttuenden und werden sicherlich zugrunde gehen."

Der geehrte Ayatollah Khamenei wies abschließend auf die Erfahrung der iranischen Nation während des achtjährigen dem Iran auferlegten Kriegs hin und sagte: "Die iranische Nation siegte mit leeren Händen und nicht nur das, sondern sie steht seit fast vierzig Jahren einer materialistisch eingestellten starken Macht gegenüber, die von allen Seiten das Schwert gezogen hat. Diese Erfahrung zeigt, dass der Weg für "einen starken, würdevollen und erfolgreichen Erfolg" der Kontakt zum Koran ist. "

Das geehrte Revolutionsoberhaupt: Die Heilige Verteidigung hat wichtige Auswirkungen auf Gegenwart und auf Zukunft

25.5.2017

Teheran (ParsToday) - Am Jahrestag der Befreiung der südiranischen Stadt "Khoramschar" hat das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution die Bedeutung der "Heiligen Verteidigung" hervorgehoben.

In seiner Ansprache am Mittwoch vor einer Gruppe von Kommandeuren, Kriegsveteranen, Künstlern und Programmmacher der Nächte während der Heiligen Verteidigung bezeichnte der geehrte Ayatollah Khamenei die Erinnerungen der achtjährigen Kriegs Saddams gegen den Iran sowie die Verwendung künstlerischer, literarischer und neuer Methoden für die Übertragung diese Erinnerungen auf die neue Generation als eine wichtige und wertvolle Arbeit bezeichnet.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt unterstrich: Eine der ewigen Lehre der Zeit der Heiligen Verteidigung war, dass wenn die Anlehnung an Gott praktiziert und verinnerlicht ist, dann kann sie sicherlich alle Hindernisse und Herausforderungen beseitigen.

Der geehrte Ayatollah Khamenei erklärte: Die Bewahrung und Verstärkung des revolutionären Geistes in der Gesellschaft und das Weiterbestehen der Revolution zählen zu den weiteren Auswirkungen jener Zeit, und wenn es jenen dschihadistischen Schritt und jene Opferbereitschaft nicht gegeben hätte, wäre auch der revolutionäre Geist sicherlich gefährdet.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution erklärte: Wenn diese Gesellschaft spirituelle Ideale verfolgt, nicht machtgierig und antimaterialistisch eingestellt wäre, hätte es sicherlich mehr Hindernisse gegeben. In einer solchen Gesellschaft sind dann die praktische Anlehnung an Gott und das Gefühl des Könnens für die Beseitigung der Hindernisse von großer Bedeutung.

Der geehrte Ayatollah Khamenei wies dann auf die Zeit des auferlegten Krieges hin und sagte, alle Weltmächte, von den USA bis hin zu der Nato, zu dem Warschauer Militärpakt und zu den Reaktionären in der Nahostregion standen der Islamischen Republik gegenüber und fügte hinzu: Unter diesen Bedingungen ist es dem Iran gelungen, alle diese Mächte zu besiegen.

Gestern, Mittwoch, war der Jahrestag der Befreiung der südiranischen Stadt Khoramschahr.

 

Das geehrte Revolutionsoberhaupt: Sieger der Präsidentschaftswahl sind das Volk und die Staatsordnung der Islamischen Republik Iran

20.5.2017

Teheran (IRIB/ParsToday)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Republik hat in einer Botschaft zu der Präsidentschaftswahl vom 19. Mai den Sieger dieser Wahl das Volk und die Staatsordnung der Islamischen Republik genannt, denen es trotz der Intrigen und Versuche der Feinde gelungen ist, das Vertrauen der großen iranischen Nation zu gewinnen.

In dieser Botschaft bekräftigt der geehrte Ayatollah Khamenei, der große und euphorische Urnengang der Bevölkerung in langen Schlangen vor den Wahlurnen war ein klares Zeichen der stabilen Säule der islamischen Demokratie und ein Zeichen der allgemeinen Zuneigung zu ihrer Staatsordnung. Dies bescherte Iran und den Iranern würde und Stotz, betonte das geehrte Revolutionsoberhaupt.

Der geehrte Ayatollah Khamenei erklärte, der islamische Iran habe ein weiteres Mal die Boshaften und Eifersüchtiger zurückverdrängt und fügte hinzu: Nach der Präsidentschaftswahl sollen die Bürger nun an Konsens und Verbundenheit denken, was sicherlich für die nationale Stärke wichtig ist.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution empfahl außerdem Rohani und seinen künftigen Kabinettsmitgliedern, alles daran setzen, um Probleme der Bürger besonders der Jugendlichen zu lindern und für keinen Augenblick den richtigen Weg aus dem Auge zu verlieren.

Der geehrte Ayatollah dankten dann allen Bevölkerungsschichten, Großayatollahs, Gelehrten, Universitätseliten, Politikern, Künstlern sowie Präsidentschaftskandidaten, Sicherheitskräften und Mitarbeitern der staatlichen Rundfunk-, und Fernsehanstalt für ihren vollen Einsatz bei der reibungslosen Durchführung von gestrigen Präsidentschafts- und Stadt, und Gemeinderatswahlen.

 

Präsidentschaftswahl 2017 im Iran: Das geehrte Revolutionsoberhaupt gibt Stimme ab

19.5.2017

TeheranIRIB/ParsToday)- Heute, der 19. Mai, ist die 12. Präsidentschafts-, und 5. Kommunalwahlen im Iran. Kurz nach der Öffnung der Wahllokale hat das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution seine Stimme abgegeben.

In einer kurzen Ansprache bezeichnete der geehrte Ayatollah Khamenei diese Wahl als wichtig und riet den iranischen Bürgern, ihre Stimme möglichst schnell abzugeben.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt erklärte: Das iranische Volk bestimmt heute über sein Schicksal, denn es geht dabei um die Wahl des Vorsitzenden der exekutiven Gewalt.

Der geehrte Ayatollah Khamenei äußerte sich auch zu den fünften Kommunalwahlen und sagte: Hier werden Volksvertreter gewählt, die tägliche Angelegenheit der iranischen Bürger in der Hand haben.

Abschließend unterstrich das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, dass die Bürger genau Kenntnis über die zur Wahl stehenden Kandidaten haben müssten.

Revolutionsführer: Wahlen sind das wichtigste Symbol der Präsenz des iranischen Volkes

17.5.2017

Teheran (ParsToday) - Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte, dass die Präsenz des iranischen Volkes zu verschiedenen Anlässen ausschlaggebend für die nationale Sicherheit sei und das wichtigste Symbol dieser Präsenz die Wahlen seien.

Ayatollah Khamenei hat am heutigen Mittwoch im Vorfeld der iranischen Präsidentschaft sowie der Stadtrats- und Gemeinderatswahlen vor Angehörigen verschiedener Gesellschaftsschichten in Teheran ausgeführt, dass die Islamische Republik Iran durch erneute Wahlen im Laufe der Jahre und in verschiedenen Zeiträumen, immer für frischen Wind sorge und sich in den Augen der Welt neu darstelle, und zeige, dass der Wahltag ein Tag des Feierns für die iranische Bevölkerung sei.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt wies auf die Unsicherheit und die Konflikte in den Ländern der Region hin und fügte hinzu: "Inmitten all dieser Unsicherheit bereitet man sich in der sicheren Islamischen Republik Iran auf die Wahlen vor."

Er bezeichnete Sicherheit und Frieden in Iran als von großem Wert und zeigte auf, dass eine Wahl in einem 80 Millionen-Land erfolge, wo sich die Bürger mit Begeisterung darauf vorbereiten, und es überall im Land ruhig sei; dies müsse man beachten und wertschätzen.

Ayatollah Khamenei ergänzte, dass alle wissen sollten, dass die exekutiven und regulativen Organe sowie die Sicherheitsapparate dabei seien ernsthaft ihre Arbeit auszuführen, und koordiniert vorgehen. "Durch die Präsenz dieser vertrauenswürdigen Einrichtungen betone ich, dass eine sichere und integere Wahl gewährleistet wird," fügte er hinzu.

"Das iranische Volk hat Feinde, und im Angesicht dieser Feinde muss das iranische Volk seine Entschlossenheit, seinen festen Willen und sein Selbstvertrauen und Ruhe zeigen," fügte der geehrte Revolutionsführer hinzu.

Er betonte außerdem, dass die Disziplin der Bürger ebenfalls von großem Wert sei, sowohl vor der Wahl, am Wahltag und nach der Wahl. Auch die Treue zur Staatsordnung und zum Gesetz seien sehr wichtig.Dies sei genau das, was viele Länder nicht hätten und das iranische Volk könne zeigen, dass dies richtig sei und es dies aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt habe.

Die 12. Präsidentschaftswahl findet gleichzeitig mit den 5. Stadtrats- und Gemeinderatswahlen am Freitag den 19. Mai 2017 in ganz Iran statt.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt: Iran wird auf jede feindliche Aggression hart reagieren

10.5.2017

Teheran(IRIB/ParsToday)- Die Isamische Republik wird wie in der Vergangenheit den Weg der "starken Abschreckung" in Anlehnung an den Willen, Einsatz, Initiative und ihre Talente fortsetzen.

In einer Ansprache bei den Abschlussfeiern der Offizierskadetten der Imam-Hussein- (a) Universität sagte der geehrte Ayatollah Khamenei, das Ziel der "starken Abstreckungspolitik" besteht darin, die globalen Gewaltherrscher von dem Gedanken des Angriffs auf Iran abzuhalten. Er unterstrich: Die Feinde müssten wissen, der Iran wird sehr hart reagieren, sollten sie an Aggression gegen den Iran denken,

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf die Machtfaktoren Irans und des iranischen Volkes hin und erklärte: Die bestehende Sicherheit und Stabilität im Iran in der krisenhaften Nahostregion gehören zu den Ehrungen der Islamischen Republik, die heute im Visier der imperialistischen Mächte sind.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt sagte, "wissenschaftlicher Fortschritt", "die starke und unabhängige Wirtschaft", "militärische Macht", "Streitkräfte" zählen zu den Machtfaktoren Irans und fügte hinzu: Die Feinde beneiden schon immer die Islamische Republik wegen dieser Faktoren.

Der geehrte Ayatollah Khamenei wies dann auf die Raketenstärke der Islamischen Republik Iran hin und sagte: Diese Stärke muss mit aller Kraft beibehalten und gar erhöht werden.

Das geehrte Revolutionsoberhaupt unterstrich mit Verweis auf die Wahlen am 19. Mai 2017: Wenn die Bürger an die Wahlurnen gehen und wenn dieser Urnengang ordentlich geschieht und dabei die islamischen Richtlinien und das Gesetz beachtet werden, wird es der Islamischen Staatsordnung guten Ruf und die Würde bescheren. Wenn aber dabei die Gesetze gebrochen und schlechtes Manieren die Oberhand gewinnt und Äußerungen gemacht werden, die den Feinden gefallen, dann werden die Wahlen dem Land mehr schaden.

 

Das geehrte Revolutionsoberhaupt ruft erneut zur Teilnahme an der bevorstehenden Präsidentschaftswahl auf

7.5.2017

Teheran (IRIB/ParsToday)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die große Präsenz der iranischen Bevölkerung bei verschiedenen Ereignissen, besonders bei den Wahlen, für den Schutz und die Wahrung der Interessen des iranischen Volkes als wichtig bezeichnet.

Beim Treffen von tausenden Lehrerinnen und Lehrern aus dem ganz Iran nannte der geehrte Ayatollah Khamenei die Wahlen für religiöse Demokratie in der Islamischen Staatsordnung lebenswichtig und unterstrich: Die Teilnahme breiter Bevölkerung mit unterschiedlichen politischen Richtungen an der Präsidentschaftswahl am 19. Mai 2017 garantiert die Stärke, Großartigkeit und Sicherheit des Irans. In diesem Fall wird der Feind niemals Schritte gegen das iranische Volk unternehmen können.

Nur die Präsenz der Bevölkerung auf Szene hindert den Feind daran, sich feindselig zu äußern, denn die Großartigkeit eines Landes mit einer 80 Millionen starken und begabten und jungen Bevölkerung jagt dem Feind Angst ein, erklärte das geehrte Revolutionsoberhaupt.

Der geehrte Ayatollah Khamenei erklärte: Das wichtige und wesetliche Thema bei der Wahl ist die Präsenz der Bevölkerung bei den Wahlurnen, um zu zeigen, dass sie bereit ist, den Islam und die Staatsordnung zu verteidigen und die Sicherheit Irans zu wahren.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution nannte ferner "Bildung und Erziehung" Grundvorausstzung für Wissenschaft und Forschung im Iran und fügte hinzu: Wenn die Bildung und Erziehung nach einem richtigen Plan und einer richtigen Politik laufen, wird Iran an Wisssenschaft und Forschung reich.

 

Ausführungen des Revolutionsoberhauptes anlässlich des Weltarbeitertages

3.5.2017

Am 27. 4. versammelten sich zahlreiche Arbeitern beim Revolutionsoberhaupt. Wir besprechen einige Ausschnitte aus seiner Ansprache bei dieser Zusammenkunft anlässlich des Weltarbeitertages.

Im Islam wird der Arbeit und Anstrengung einer hoher Wert beigemessen.

Wer sich anstrengt um seinen Unterhalt zu verdienen und seine Familie zu versorgen, wird geehrt und erfährt Gottes Segen. Unbegründete finanzielle Abhängigkeit von anderen und Untätigkeit sind im Islam nicht vertretbar. Der höchste religiöse Amtsträger in der Islamischen Gesellschaft, nämlich der Erhabene Prophet (s) und nach ihm die Imame aus seinem Hause haben niemals das Arbeiten eingestellt. Sie haben Brunnen angelegt, oder im Dattelhain gearbeitet oder sich durch Bestellung des Ackers den Lebensunterhalt verdient und von den Früchten ihrer Anstrengungen an die Bedürftige weitergegeben. In einer solchen Kultur gilt der Arbeiter als wertvolles Mitglied der menschlichen Gesellschaft und die Gesellschaft erleidet ohne ihn großen Schaden.

In vielen anderen Kulturen wird der Arbeit und dem Arbeiter nicht eine solche Stellung zugeschrieben. Deshalb ist es im Westen im Laufe der Geschichte zu ernsthaften Konflikten zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern und zu traurigen Vorfällen gekommen. Schließlich wurde, nach den Protesten der Arbeiter in der westlichen Gesellschaft gegen die Ungerechtigkeiten und Herabsetzung der erste Mai zum Weltarbeitertag ernannt.

Die Konflikte zwischen Arbeitern und Arbeitgebern sind ein charakteristisches Merkmal der materiell orientierten westlichen Kultur, in der körperliche und harte Arbeit als ein Zeichen der Untertänigkeit und Geringfügigkeit gilt. Einem solchen Konflikt begegnen wir in der wahren islamischen Kultur nicht, denn wie gesagt, haben die Großen der Religion selber gearbeitet und sahen in der Arbeit eine Ehre und Segen. Im islamischen Iran nach dem Sieg der Revolution, haben ihre religiösen Führer immer die besondere Bedeutung von Arbeitern für die Unabhängigkeit und die Größe des Landes unterstrichen. Sie haben den Weltarbeitertag genutzt um diesen Punkt hervorzuheben. Ajatollah Khamenei, Oberhaupt der Islamischen Revolution empfing daher auch dieses Jahr wieder eine große Anzahl von Arbeitern.

Ajatollah Khamenei gratulierte den Anwesenden zum Tag des Arbeiters und sagte: „Ich gratuliere sowohl allen ihnen als auch der gesamten Arbeitergesellschaft des Landes und bitte Gott inständig darum, dass er uns das Glück beschert, unserer Aufgabe gegenüber der Arbeitergesellschaft richtig nachzukommen.“

Ajatollah Khamenei erklärte, der Begriff Arbeit habe eine sehr umfassende Bedeutung und schließe alle wissenschaftlichen, administrativen und produktiven Leistungen ein. Er erklärte Arbeit in diesem weitgefassten Sinne, wirke sich sowohl konstruktiv auf den Menschen selber als auch auf die Gesellschaft auf. Daher sei sie ein Wert. „Untätigkeit und Trägheit, unangemessene Zeitvertreib und Vergeudung der jugendlichen Energie und der Geistes- und Körperkräfte aber ist tadelnswert und ein Anti-Wert,“ so fuhr Ajatollah Khamenei fort.“ Dies ist die Ansicht des Islams. Jeder der an dem Platz an dem er sich befindet, eine Arbeit durchführt, der schafft einen Wert. Und wenn er religiös motiviert ist, dann ist es ein Gott-Dienen und wird von Gott belohnt.“

Der Islam bezeichnet die Arbeit und Anstrengung im Leben als Weg zum Glück im Jenseits und betrachtet sie als gottesdienstliche Handlung.

Als der Prophet einmal einem der Gläubigen die Hand drückte fragte er ihn, wieso sie so rau sei Da antwortete der Mann: „O Prophet Gottes! Ich arbeite mit dem Spaten und mit dem Seil um den Unterhalt für meine Familie zu verdienen.“ Da küsste der Prophet sein Hand und sprach: „Dies ist eine Hand, die niemals mit dem Feuer(der Hölle) in Berührung kommt.“

Ajatollah Khamenei sprach dann speziell über die Arbeiter, die in der Produktion, der Landwirtschaft und im Dienstleistungsgeschäft tätig sind. Er lobte die Treue der iranischen Arbeitergesellschaft zur Islamischen Staatsordnung und würdigte ihre Mitbeteiligung an der Revolution. Er erinnerte daran, dass die Marxisten während der revolutionären Kämpfe des iranischen Volkes versuchten, die allgemeine Volksbewegung in eine Arbeiterrevolution nach marxistischen Modell umzuwandeln um der muslimischen Bevölkerung und der religiösen Bewegung die Zügel aus der Hand zu nehmen. Aber die Arbeitergesellschaft, so betonte er, habe sich klug gegen diese Verschwörung gewehrt.

Das Revolutionsoberhaupt verwies auch auf die diesjährige Devise der tatkräftigen Umsetzung einer widerstandsfähigen Wirtschaft und hob die besondere Bedeutung der Arbeitergesellschaft für die Erreichung dieses sehr wichtigen Zieles hervor. Er sagte. „Die Bedeutung des Arbeiters geht als erstes auf das Verantwortungsbewusstsein zurück, d.h. dass der Arbeiter hinsichtlich der Tätigkeit, die ihm überlassen wurde, Verantwortung empfindet und dass er die ihm anvertraute Arbeit verantwortungsbewusst durchführt. Ajatollah Khamenei sagte: „Jeder Arbeiter sollte um Qualitätsverbesserung bemüht sein. Das bringt sowohl ihm selber als auch der Gesellschaft Segen.“

Der Prophet des Islams (s) hat gesagt: Segen sei auf dem Menschen, der eine Arbeit durchführt und sie ordentlich durchführt.“

Ajatollah Khamenei betonte, dass für eine Qualitätsverbesserung die Qualifikation der Arbeiter verbessert werden müsse. Er unterstrich wie wichtig die Berufsausbildung ist und verwies auf die Rolle der Regierung und der Arbeitgeber in dieser wichtigen Sache. Er bezeichnete die Berufssicherheit der Arbeiter als einen weiteren Faktor für die Qualitätsverbesserung und erklärte, dass auch die Herstellung dieses Faktors Aufgabe der Regierungsverantwortlichen und der Arbeitgeber und Direktoren sei. Die Schließung von Arbeitsstätten wegen Schwierigkeiten der Arbeitgeber sei zu verhindern, sagte er. Solche Schließungen hätten mit der Ausnutzung einer Situation durch einige gewinnsüchtige Individuen zu tun. Die zuständigen Behörden sollten in dieser Hinsicht die notwendige Sensibilität an den Tag legen.

Das Revolutionsoberhaupt betonte erneut den Vertrieb von iranischen Produkten und bezeichnete diesen als einen Faktor für den Erfolg von Arbeitern. Einen weiteren Faktor für ihren Erfolg sah er in gesunden Arbeitsbedingungen und einer Anhebung des Lohnanteils bei der Produktion und der Reduzierung unnötiger Ausgaben. Ajatollah Khamenei sagte, das marxistische Denken beruhe auf einem angeblichen Gegensatz zwischen Arbeitgeber und Arbeiter und betonte, dass im islamischen Denken Arbeiter und Arbeitgeber nicht in Konfrontation zu einander stehen, sondern zwei Arbeitskollegen sind. Es sei eine wichtige Aufgabe der Verantwortungsträger des Staates, die notwendigen Voraussetzungen für die Produktion zu schaffen, wie Beschaffung von Rohstoffen, und die Erleichterung des Warenexportes.

Das Revolutionsoberhaupt erklärte, dass die Inlandsproduktion unterstützt werden musst und sagte man dürfe keine Erzeugnisse der Art einführen, wie sie im Inland bereits produziert werden. Der Verkauf und der Konsum von ausländischer Wäre müsse als ein Anti-Wert gelten. Er forderte die Regierungsverantwortlichen auf gezielt und klug die Einfuhr zu kontrollieren und erklärte den Warenschmuggel für ein Gift für die Inlandsproduktion Er bemängelte Versäumnisse bei der Bekämpfung des Schmuggels und forderte ein ernsthaftes Vorgehen der Verantwortungsträger gegen organisierten Schmuggel.

Das Revolutionsoberhaupt bezeichnete den technischen Fortschritt auf dem Gebiet der neuen Technologien für die Verbesserung des Qualitätsniveaus von inländischen Produkten als notwendig und unterstrich – man müsse die Elitekräfte an den Universitäten für den technischen Fortschritt nutzen und Industrie und Universität könnten besser miteinander zusammenarbeiten. Er erinnerte an die Erfolge der jungen iranischen Wissenschaftler auf verschiedenen Gebieten und betonte, die iranischen Wissenschaftler seien in der Lage an internationale moderne Technologien im Produktionsbereich zu gelangen.

Ajatollah Khamenei verwies auf die Hindernisse, die die Feinde des Islamischen Irans, insbesondere die USA dem Land auf den Weg legen. Er sagte: Der Grund für unser Misstrauen gegenüber den Amerikanern, sind ihre klaren Anfeindungen. Er verwies darauf, dass sich die USA nicht an ihre Verpflichtungen aus dem Nuklearabkommen halten und entgegen ihrer Versprechungen Banken und Finanz- und Handelsinstitute an einer Zusammenarbeit mit Iran hindern.

Das Revolutionsoberhaupt fügte hinzu: „Wir haben ungefähr seit 38 Jahren diesen Feind, aber wir haben trotzdem Fortschritt erzielt. Und wenn diese feindlichen Maßnahmen auch noch 100 weitere Jahre anhalten, werden wir dennoch weiterkommen.“

Er unterstrich, dass die USA die Feinde des Irans sind und ihre feindlichen Maßnahmen sich gegen die allgemeine Bewegung des Volkes und gegen die Revolution und Staatsordnung richten. Er sagte: „Die Amerikaner, die einmal über alles im Land bestimmten, haben heute noch nicht mal eine Botschaft im Iran. Weil die Islamische Staatsordnung in Kraft getreten ist. Sie sind gegen diese Staatsordnung und wollen die frühere Lage wieder herstellen. Aber Iran ist, auch wenn es schwer unterdrückt wird, ein starkes Land und die USA werden nicht an ihr Ziel gelangen.“

Ajatollah Khamenei sagte noch in seiner Ansprache vor den versammelten Arbeitern: „Die Ehrung der Arbeit er und Würdigung der Arbeit muss an oberster Stelle aller Programme stehen. Im Islam ist Arbeit eine Form rechtschaffenes Handeln und ein Gott-Dienen und dies zeigt den Wert des Arbeiters in der Islamischen Staatsordnung.“

Wir bringen abschließend noch folgendes Hadith vom Propheten des Islams (s): „Gott-Dienen besteht aus 70 Teilen und der höchste davon ist das Streben nach einem Unterhalt, der halal ( religionsrechtlich zulässig) ist.“

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