Verehrtes
Revolutionsoberhaupt: Iran lehnt jeden amerikanischen Plan für Syrien
kategorisch ab
Teheran.29.01.2012(IRIB)- Das geehrte Oberhaupt der Islamischen
Revolution hat bei einem Empfang für den türkischen Ministerpräsidenten,
Recep Tayyib Erdogan, unterstrichen, dass die Islamische Republik Iran
jeglichen amerikanischen Plan für Syrien kategorisch ablehnt.
Der geehrte Ayatollah Khamenei wies am Donnerstagnachmittag bei einem
Empfang für den türkischen Ministerpräsidenten und seine Delegation auf
die Situation in Syrien hin und erklärte, Iran wird alle Pläne im
Zusammenhang mit Syrien, deren Initiator die USA sind, ablehnen. Er sagte
dazu weiter: Die Islamische Republik Iran wird Syrien wegen seiner
Unterstützung für die Widerstandsfront gegenüber dem zionistischen Regime
zur Seite stehen und lehnt jegliche ausländische Intervention in die
innere Angelegenheit dieses Landes ab.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution erklärte, Iran
unterstützt Reformen in Syrien und betonte, dass die bereits eingeleiteten
Reformen fortgesetzt werden sollen.
Der geehrte Ayatollah Khamenei sprach sich dabei für die Vertiefung der
Zusammenarbeit mit der Türkei aus und betonte: Die Islamische Republik
glaubt im Ernst an den Ausbau der Zusammenarbeit mit der Türkei und sagte,
beide Länder waren in verschiedenen Bereichen zusammen und dies war im
Interesse Irans, der Türkei aber auch der islamischen Welt.
Revolutionsoberhaupt:
Wir erwidern Angriffe des Feindes auf gleichem Niveau
20.3.2012
Maschhad (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
betonte in Maschhad vor Tausenden Iranern am Mausoleum von Imam Reza,
Friede sei mit Ihm,: „Wir werden einen Angriff der USA und des
zionistischen Regimes auf dem gleichen Niveau beantworten."
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah ol Osma
Khamenei, wies am heutigen Dienstag in Maschhad (Nordostiran) darauf hin,
dass die IR Iran weder Atomwaffen besitzt, noch die Produktion solcher
Waffen anstrebt. Er hob hervor: „Da iranische Volk leistet tapfer
gegenüber den Feinden Widerstand und befindet sich auf dem Weg nach
vorne.“ Er fuhr fort: „Der Vorwand für ihre Feindschaft ist die iranische
Atomfrage. Allerdings wissen sie und gestehen auch ein, dass Iran nicht
nach Atomwaffen strebt. Was auch war ist. Wir streben wegen unserer
Grundsätze nicht nach Atomwaffen. Weder haben wir sie produziert, noch
werden wir sie produzieren.“
Der Revolutionsführer äußerte weiter, dass sich die USA gegenwärtig in
einem schwachen Zustand befinden und fügte hinzu: „Die Feindschaft der USA
gegen das iranische Volk hat mit der Atomfrage oder den Menschenrechten
nichts zu tun, sondern diese gründet in der Feindschaft des
Weltimperialismus gegen die Ummah des islamischen Iran, in übermäßigen
Forderungen und wegen der Öl- und Gasressourcen in der Region.“
Der geehrte Ayatollah ol Osma Khamenei hob ferner hervor: „Während die
Feinde des iranischen Volkes auf den Sturz der Staatsordnung und des
iranischen Volkes gewettet haben und lähmende Sanktionen gewählt haben,
ist es der jungen iranischen Generation durch großes Selbstvertrauen
gelungen, beachtenswerte Fortschritte auf verschiedenen Gebieten, unter
anderem im militärischen, medizinischen, industriellen und nuklearen
Bereich, zu erlangen."
"Die Feinde beabsichtigen durch Bedrohungen und durch Ausnutzung ihrer
Handlanger weltweit, Iran zu sanktionieren und der Staatsordnung der IR
Iran zu schaden, aber das wird ihnen nicht gelingen", so das
Revolutionsoberhaupt weiter.
Der geehrte Ayatollah Khamenei hob zudem hervor: „Die Feinde wollten
durch Druckausübungen, Terroranschläge auf Atomwissenschaftler und
Sanktionen die 9. Parlamentswahlen am 2. März zum Tag der Enttäuschung
über die islamische Staatsordnung machen. Doch durch die sehr große
Beteiligung der iranischen Bürger an diesen Wahlen trägt diese Wahl Tag
für Tag mehr zum Stolz der Staatsordnung der IR Iran bei."
Botschaft des geehrten
Staatsoberhauptes zum neuen Jahr 1391 im persischen Sonnenkalender
20.3.2012
Ayatollah Khamenei gratulierte zum neuen persischen Jahr 1391.
Das geehrte Staatsoberhaupt nannte das Jahr 1390 ein ereignisreiches
Jahr für die Welt, für die Region und auch für Iran. Diese Ereignisse
gestalteten sich zugunsten Irans und seinen Zielen. Großayatollah Khamenei
sagte in seiner Botschaft zum neuen Jahr: Jene, die böse Ziele und
Gedanken gegen die iranische Nation und gegen Iran hegen, sind in den
westlichen Ländern mit diversen Schwierigkeiten konfrontiert. In der
Region haben jene Nationen, die von der IRI unterstützt wurden, große
Erfolge feiern können.
In der Region wurden Diktatoren gestürzt, neue Grundgesetze basierend
auf islamische Lehren verfasst und der Feind Nr. 1 der islamischen Umma
und der iranischen Nation, das zionistische Regime, isoliert.
Ayatollah Khamenei wies auf die Ereignisse des vergangenen Jahres in
Iran hin und betonte: Im Land war das Jahr 1390 im wahrsten Sinne des
Wortes das Jahr der Machtdemonstration der iranischen Nation. Politisch
hat das iranische Volk bei den Demonstrationen zur Siegesfeier der
islamischen Revolution und bei den Parlamentswahlen eine außerordentlich
starke Präsenz gezeigt und damit neue Maßstäbe für die nationale Stärke
gesetzt, was anderswo weniger zu sehen ist.
Den wirtschaftlichen Einsatz und die Präsenz des Volkes in
wirtschaftlichen Bereichen war eine Notwendigkeit. Ein wichtiger Teil des
wirtschaftlichen Einsatzes geht auf die nationale Produktion zurück, die
mit großem Willen, mit Kenntnis und mit der Planung der Verantwortlichen
zu bewältigen und fördern ist. Dadurch können die Hindernisse, die von den
Feinden in den Weg gelegt werden, beseitigt werden.
Ayatollah Khamenei betonte, dass die Feinde trotz ihrer Propaganda,
Feindseligkeiten und Willkür die iranische Nation nicht davon abhalten
konnten, frisch, dynamisch und energisch in allen wirtschaftlichen,
sozialen, politischen und wissenschaftlichen Bereichen aufzutreten.
Das geehrte Staatsoberhaupt rief alle Verantwortlichen des Landes
besonders im Wirtschaftsbereich auf, im Rahmen des Mottos für dieses Jahr
"Nationale Produktion, Unterstützung der Arbeit und Investition in Iran"
gute Arbeit im Dienste des Volkes zu leisten.
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Revolutionsführer: Öl
muss zu Fortschritt und Stärke iranischer Wirtschaft beitragen
2.3.2012
Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution
forderte die Änderung des Blickes des Landes und der Verantwortlichen auf
die Sparte Erdöl.
Im Einklang mit dem Entwicklungsprogramm sollte das iranische Erdöl
nicht mehr nur „Einkommensquelle" sein und der "Sicherstellung des
Landeshaushaltes"dienen, sondern zu einer Quelle für den wirtschaftlichen
Fortschritt und die Stärke Irans werden.
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution Ayatollah ol-Osma
Khamenei bezeichnete vor den Direktoren und Mitarbeitern der
Forschungsabteilung der Ölindustrie die überragenden und wertvollen
Aktivitäten dieses Komplexes als einen Teil der Ehre des iranischen Volkes
und fügte hinzu: „Die Ausgabe der Öleinkommen für tägliche Bedürfnisse des
Landes ist unvernünftig und ein wahrer Schaden.“ Er bezeichnete das
Öleinkommen in der derzeitigen Lage als einen Schwachpunkt der meisten
Öl-produzierenden Länder und hob hervor: „Länder, die ihr Öl aufgrund der
Bedürfnisse und Bestimmungen der westlichen Ölunternehmen verkaufen und
nicht versuchen, zu fortgeschrittenem Know How zu gelangen und nicht den
Fortschritt der heimischen Industrie aktivieren, werden keinen wahren
Gewinn haben. Sie können nur die Taschen ihrer Herrscher füllen. Aber
einmal wird ihr Öl zu Ende gehen. Dann sind sie nur ein ödes und
unterentwickeltes Land."
Das Revolutionsoberhaupt hob bei der Darlegung der Dimensionen der
Verwandlung der Erdölsparte in eine starke Sparte des Landes hervor: „Man
sollte so vorgehen, dass die Entscheidung über die Produktionsmenge und
den Verkauf des Öls durch uns und im Einklang mit unseren Interessen
erfolgen. Allerdings haben wir diesen Weg schon eingeschlagen und dieses
Ziel wird in Zukunft vollständig verwirklicht und die IR Iran wird dabei
zum Modell für andere Länder."
Der geehrte Ayatollah ol-Osma Khamenei würdigte zudem die enormen und
lobenswerten Aktivitäten der Mitarbeiter des Öl- und Gas-Komplexes und
betonte: „Iran steht aus der Sicht der Öl- und Gasreserven an erster
Stelle in der Welt und sollte durch die Bestrebungen der in dieser
Industrie aktiven Menschen auch aus der Sicht der Wissenschaft und
Technologie den höchsten Stand und den ersten Rang erreichen.“
Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wurde bei der
Besichtigung der Errungenschaften der iranischen Ölindustrie über die
Fortschritte und Potentiale der inländischen Fachleute im Öl- und
Gassektor informiert.
Revolutionsführer:
Unbestreitbare Mehrheit der Stimmen waren Stimmen für die islamische
Staatsordnung
8.3.2012
Teheran (IRIB) – Der geehrte Revolutionsführer hat betont: "Die
unbestreitbare Mehrheit der Stimmen der iranischen Bürger bei der 9.
Parlamentswahl waren Stimmen für die islamische Staatsordnung und
zeigten das Vertrauen der Bürger in diese."
Hazrate Ayatollah Khamenei hat am heutigen Donnerstag bei einem Treffen
mit dem Vorsitzenden und den Mitgliedern des Expertenrates seinen
unermesslichen Dank für das großartige, rechtzeitige, intelligente und
vernünftige Vorgehen des iranischen Volkes am 2. März (Tag der
Parlamentswahl) ausgesprochen und deren Botschaften und Wirkungen
erläutert. Er sagte: "Die unbestreitbare Mehrheit der Stimmen der
iranischen Bürger bei der Parlamentswahl waren wie eine alarmierende Flut,
die diejenigen, die sich über die eigentliche Staatsordnung und deren
Zukunft und die Bürger der Illusion hingegeben haben, und die Feinde,
aufgeweckt und über die Wahrheit informiert hat."
Das geehrte Revolutionsoberhaupt betonte, dass die iranischen Bürger
bei dieser Wahl alles gegeben haben und sagte: "Die Bürger haben bei den
Wahlen am 2. März und in Konfrontation mit den Gegnern ihre Stärke die auf
Glauben und Vernunft beruht gezeigt und mit dieser großen Bewegung die
monatelangen Pläne der Feinde für glanzlose Wahlen zunichte gemacht."
Unter Hinweis auf das Vorbild einer religiösen Demokratie und die Rolle
der Wahlen dabei ergänzte er: "Die Wahlen sind eine wichtige Stütze der
Staatsordnung und die religiöse Demokratie stützt sich wiederum auf
Wahlen, infolgedessen erkennt jeder, der die islamische Staatsordnung
anerkennt, die Teilnahme an den Wahlen als seine Pflicht an, selbst auch
wenn er in einigen Fällen Kritik übt."
Der geehrte Revolutionsführer wies auf die letzte Rede des
US-Präsidenten bezüglich dessen Ablehnung eines Krieges gegen Iran hin und
betonte: "Diese Rede ist eine gute Rede und zeigt die Distanzierung von
der Illusion, aber der amerikanische Präsident hat in Fortsetzung seiner
Rede gesagt, man wolle das iranische Volk mit Sanktionen in die Knie
zwingen, was wiederum die Fortsetzung der Illusionen diesbezüglich
zeigte."
Ayatollah Khamenei führte weiter aus: "Die Fortsetzung dieser
Illusionen wird den Verantwortungsträgern der USA schaden und ihren
Kalkulationen eine Niederlage erteilen, denn die Front der Feinde,
insbesondere die USA, versuchen seit 33 Jahren mit der Sanktionierung des
iranischen Volkes und insbesondere der Verstärkung der Sanktionen im
letzten Jahr, die Bürger von der islamischen Staatsordnung zu trennen,
aber diese haben bei den Wahlen am 2. März 2012 die Stimmen für und die
Verbundenheit mit der islamischen Staatsordnung gezeigt."
Als weiteren wichtigen Aspekt dieser Wahlen bezeichnete er das
Vertrauen der Bürger in die Islamische Staatsordnung und fügte hinzu:
"Nach den letzten Präsidentschaftswahlen 2009 mit viel Getöse, haben
einige prognostiziert, dass das Vertrauen der Bürger in die islamische
Staatsordnung schwinden würde, aber die letzten Parlamentswahlen waren
eine entschiedene und klare Antwort auf diese falsche und illusorische
Schlussfolgerung."
Revolutionsführer: Die
Wahlbeteiligung ist das Recht aller Bürger
2.3.2012
Teheran (Isna) - Das geehrte Oberhaupt der islamischen Revolution hat
am heutigen Freitag die Teilnahme an den Wahlen als eine Verpflichtung und
zugleich als ein Recht aller Bürger bezeichnet.
Alle sollten von diesem Recht Gebrauch machen , betonte Ayatollah
Khamenei laut Isna nach seiner Stimmabgabe für die neunte Parlamentswahl.
"Je aktiver die Wahlbeteiligung ist, desto besser ist es für die
Zukunft, das Ansehen und der Gewährleistung der Sicherheit des Landes",
sagte er.
Hinweisend auf die große Bedeutung dieser Wahlen unterstrich Ayatollah
Khamenei: "Die Wahlen sind immer für das Land und die Staatsordnung
wichtig gewesen und haben immer Botschaften für unsere Freunde und Feinde
gehabt."
"Es sind nun 33 Jahre seit dem Sieg der islamischen Revolution
vergangen. Bei anderen Revolutionen weltweit werden die Bürger müde und
enttäuscht und verändern sich. Während unser Volk nach 33 Jahren seinen
Weg fest entschlossen fortsetzt und die gleichen Tendenzen hat wie beim
Sieg de Revolution", ergänzte er.
Das Oberhaupt der islamischen Revolution sagte:
"In diesen Tagen beabsichtigen die gescheiterten imperialistischen
Mächte durch Themen wie Menschenrechte, Sanktionen und natürlich ihre
Drohgebärden gegen Iran, ihre eigenen Niederlagen zu vertuschen".
"Das iranische Volk wird ihnen mit seinem Handeln antworten und je mehr
Bürger heute an die Wahlurnen gehen, desto vorteilhafter ist es für das
Land. Und je aktiver die Wahlbeteiligung ist, desto besser ist es für die
Zukunft, das Ansehen und die Sicherheit des Landes.
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