September 2010  
     
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Äußerungen des Revolutionsoberhauptes beim Treffen mit Gebetsvorstehern im Land

Dienstag, 28. September 2010 um 18:06

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte, dass die Imperialisten und Gewaltherrscher im Gegensatz zu ihren Parolen Macht und Geld nur für sich und die ihrigen beanspruchen; Beispiele dafür findet man in einem Vergleich zwischen dem Leben der normalen Bürger und der Politiker in diesem Land. Ayatollah Khamenei wies heute, Dienstag, bei einem Treffen mit den Gebetsvorstehern im Land auf manche erschütternde Statistiken über die Lebenslage der Menschen in den USA hin und betonte: Der Präsident Irans ist auf manche dieser Tatsachen bei seiner Reise nach New York eingegangen. Die Millionen von amerikanischen Bürgern die nachts auf der Straße schlafen und die Millionen, die unter der Armutsgrenze leben, gehören zu den bitteren Wahrheiten in der US-Gesellschaft.

Ayatollah Khamenei betonte: Diese habgierige Sichtweise, die alles und jeden beherrschen will, ist auf den allseitigen Widerstand des iranischen Volkes gestoßen, das sich nicht der Gewalt beugt und seine Meinung zur Unterstützung der unterdrückten Völker besonders die Palästinenser frei von sich gibt.

Er fügte hinzu: Es ist nicht unerwartet, dass diese Imperialisten wütend sind und drohen und wie Wölfe mit den Zähnen fletschen. Diesen Drohungen gegenüber muss man sich entweder beugen und ergeben oder mit dem Glauben zu Gott sich dagegen wehren.

E sei eine wichtige Pflicht der Gebetsvorsteher auf die Verschwörungen und Intrigen der Feinde aufmerksam zu machen: In den letzten Jahren hat man über verschiedene Schriften versucht, die Menschen davon abzubringen, den Feind zu kennen und zu erkennen, dabei hat man sogar behauptet, dass die Verantwortlichen ständig von einem Feind sprechen, um von internen Problemen abzulenken.

Ayatollah Khamenei betonte, dass man stets die Bewegungen des Feindes wachsam und aufmerksam verfolgen und sich dagegen zu wehren wissen muss.

Dabei frage man sich, warum einige darauf beharren, die Verschwörungen des aktiven und gemeinen Feindes im Land und bei verschiedenen Ereignissen zu ignorieren.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte: Die Jugend, die die Mehrheit der iranischen Gesellschaft ausmacht, ist das Hauptziel der Feinde, denn Jugendliche sind die Antriebskraft des Landes

 

Gold für iranischen Gewichtheber – Ayatollah Khamenei würdigt Salimi

27.9.2010

Antalya (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat in einer Botschaft zum Sieg von Behdad Salimi bei den Gewichtheberweltmeisterschaften in Antalya gratuliert. In seiner Botschaft bedankte sich Ayatollah ol Ozma Khamenei ferner bei dem superschweren Gewichtheber dafür, dass er nach seinem Sieg der geehrten Märtyrer der IRI gedacht hatte.

Bei den Gewichtheberweltmeisterschaften in der Türkei konnte Salimi am Sonntag in der Gewichtsklasse über 105 kg die Goldmedaille und somit den Meistertitel gewinnen.

 

Ansprache von geehrtem Revolutionsoberhaupt vor Mitgliedern von Aufbaubassidsch

22.9.2010

Ansprache von geehrtem Revolutionsoberhaupt vor Mitgliedern von Aufbaubassidsch

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete Iran als Fahnenträger der Rettung und Glückseligkeit der Islamischen Ummah und sagte: „Die Feinde tun so, als ob ihr Ziel im Iran bestünde, aber sie haben in Wahrheit den Islam und Koran zum Ziel genommen. “

Hazrat Ayatollah Khamenei bezeichnete am heutigen Mittwoch beim Treffen mit Tausenden Jugendlichen und Mitgliedern von Aufbaubassidsch „Liebe und Glauben“ und „Scharfsinn und Strebsamkeit“ als Hauptfaktoren der großen Bewegung des iranischen Volkes und „Geist und Essenz“ der Aufbaubassidsch und unterstrich: „Das Triebwerk des Fortschritts und Ehre des iranischen Volkes sind der islamische Religion, die Spiritualität und der Koran.“

Er weiter: „Der große Imam hat dem iranischen Volk die vier Faktoren „Liebe, Glauben, Scharfsinn und Strebsamkeit“ geschenkt. Die Fortdauer dieser Faktoren während der letzten drei Jahrzehnte hat zur Konsolidierung der Umfassung und sich erneuernden Früchte der Revolution beigetragen.“

Der geehrte Ayatollah Khamenei meinte ferner, dass das iranische Volk sich beim Passieren der gefährlichen Kurve der Geschichte befindet und hob hervor: „Binnen den vergangenen 30 Jahren haben wir viele gefährliche Punkte dieser schicksalsbestimmenden Zeitalter überwunden, aber das Passieren dieses sensitiven historischen Punktes ist noch nicht vervollständigt worden und das Volk und die Verantwortungsträger setzen konzentriert und mit Verstand und geschlossen ihre Bewegung fort.“

Das geehrte Resolutionsoberhaupt lobte dann „Strebsamkeit, Scharfsinn und Fähigkeit“ des iranischen Volkes und unterstrich: „Das iranische Volk hat als Pionier des Kampfes der islamischen Ummah gegen die Herrschsüchtigen der Welt ohne jede Schwankung und Rückschlag seine Eile und Macht angehoben und schreitet mit derselben Kraft der Revolution fort.“

Er fügte hinzu: „Diejenigen, die zu Beginn der Islamischen Revolution von dreitägigen oder einwöchigen Vernichtung der Islamischen Revolution sprachen, reden in diesen Tagen nicht mehr davon, was ein Zeichen für ihre Schwäche und Macht des iranischen Volkes ist.“

Der geehrte Ayatollah Khamenei deutete zudem auf die allseitige militärische, finanzielle und propagandistische Unterstützung der Weltmächte für Saddam im Verlauf des 8-jährigen Krieges gegen Iran hin und betonte: „Saddam, der durch die Gewaltherrscher der Welt zur Bekämpfung des Imam und der Revolution getrieben wurde, musste erniedrigt sterben, aber die Islamische Revolution und das Volk von Imam Khomeini leben kräftiger als denn je und dies ist eine wiederholbares Erlebnis.“

 

Treffen des Revolutionsoberhauptes mit den Vertretern des Expertenrates

16-09-2010

Hazrate Ajatollah Khamenei analysierte bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden und Vertretern des Expertenrates umfassend und genau die internationalen und nationalen Gegebenheien der IRI und erörterte Tatsachen, wie die täglich wachsende Stabilität und Kraft der islamischen Front und der Islamischen Revolution sowie die zunehmende Schwäche, Ausweglosigkeit und Verwirrung des Imperialismus bezüglich der bedeutenden Ereignisse während drei ehrenvoller Dekaden seit Gründung der islamischen Staatsordnung in Iran. Er unterstrich: „Die wichtigste Aufgabe der Eliten der theologischen Seminare und der Hochschulen, sowie aller einflussreichen Personen in der Gesellschaft, ist die Stärkung der Hoffnung der Bürger und die Nichtverbreitung von Pessimismus bei den Verantwortungsträgern, sowie Wachsamkeit und Aufmerksamkeit gegenüber den Plänen des Feindes, außerdem korrekte Kenntnisse darüber, was haupt- und was nebensächlich ist, die Berücksichtigung des hohen nationalen Selbstvertrauens, der erstaunlichen Fortschritte und der Arbeitsatmosphäre sowie des Einsatzes im Lane und eine praktische und nicht nur schlagwortartige Förderung der nationalen Einheit und der islamischen Verbundenheit."

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution begann seine Ansprache mit der Beschreibung der internationalen Umstände der Front der Islamischen Staatsordnung und dem Verhalten der imperialistischen Front und ergänzte: „Der auffallendste Aspekt beim Verhalten der Front der imperialistischen Ordnung ist heute die Existenz einer Krankheit namens Hyperaktivität, zu deren Anzeichen äußerst viel Bewegung und Aktivitäten gehören, die aber unkonzentriert und ziellos sind."

Die Verabschiedung mehrerer UN-Resolutionen, Sanktionen, Beschuldigungen der IRI, Bemühungen zur Aktivhaltung inländischer Opponenten und die Nutzung aller möglichen kommunikativen, politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Mittel und Möglichkeiten bezeichnete Ajatollah Khamenei als Beweise für die ausgedehnten Aktivitäten der imperialistischen Front gegen die islamische und betonte: „All diese hastigen Bewegungen und Aktivitäten zeigen die täglich zunehmende Macht, Erfahrung und Wachsamkeit der islamischen Front in den vergangenen dreißig Jahren. Wenn diese Front verwundbar und schwach wäre, würden so viele Pläne und Programme überflüssig sein."

Die heutige internationale Lage der westlichen Welt, sogar in Ländern, in denen sie Vorherrschaft besitzen, wertete Ajatollah Khamenei als schwach und labil. „Diese täglich zunehmende Schwäche ist das Ergebnis der zunehmenden islamischen Wachsamkeit, was dazu geführt hat, dass einige mit dem Westen verbündete Länder in der Region für ihre Befreiung aus dem Druck der islamischen Welle und der Sackgasse in die sie geraten sind, gezwungen waren einige ihrer Stellungnahmen zu revidieren, was aber auch ergebnislos blieb. Die imperialistische Front ist also momentan in einer solchen labilen Lage", sagte das Revolutionsoberhaupt und hob weiter hervor: „Die Verabschiedung von anti-iranischen Sanktionen, Stellungnahmen gegen die islamische Staatsordnung, Zwietrachtstiftungen und Intrigen im vergangenen Jahr, bei denen die Hände der Feinde vollkommen deutlich im Spiel waren, sowie die schlimme Koranschändung, sind Maßnahmen die die imperialistische Front auf Grund ihrer Schwäche und Ausweglosigkeit trifft und die Spitzen des Imperialismus gestehen ausdrücklich die Macht der islamischen Front ein."

„Dies trägt zwar zur größeren Stabilität der Front der islamischen Staatsordnung bei, es darf aber nicht zu Nachlässigkeit, Stolz und Schläfrigkeit führen" sagte er, und bezeichnete stetige Reformen als einzigen Weg nicht in Nachlässigkeit zu verfallen, und unterstrich:

„Die Voraussetzung für Reformen der Gesellschaft und der Bürger ist die Selbstkorrektur. Wenn die Elite und die einflussreichen Personen ihre Beziehung zu Gott verbessern, dann sind die Bürger und die junge Generation diesbezüglich äußerst bereitwillig, denn die Bügrger haben stets in den verschiedenen Etappen ihre Pflichten erfüllt und tun dies weiterhin."

Zu den Pflichten der Verantwortungsträger und der Geistlichen zählte das Revolutionsoberhaupt die Förderung des nationalen Geistes und sagte mit Hinweis auf die Bedeutung der mehrfach erwähnten Einheit in der Gesellschaft: „Einheit heißt nicht, dass nur darüber gesprochen werden soll, sondern es ist wichtig, dass sie praktisch in der Gesellschaft realisiert wird. Einheit bedeutet die Gemeinsamkeiten zu fördern und vor den Augen der Bevölkerung zum Ausdruck zu bringen und nicht, dass der Schatten einiger persönlicher Ärgernisse sich über unser ganzes Verhalten ausbreitet und deshalb anstatt der Erwähnung der Hauptsachen und der Gemeinsamkeiten stets Nebensachen und Themen, die zum Nachteil des Landes sind, angeführt werden."

In diesem Zusammenhang bezeichnete er es als äußerst wichtig, die Pläne und Methoden des Feindes gegenüber der islamischen Front kenntlich zu machen. „Der Feind hat sich bei seinen Planungen auf zwei Schwerpunkte konzentriert: Zum einen die Trennung der Bevölkerung vom Staat und zum anderen die Verunsicherung der Bürger, insbesondere der jungen Generation, hinsichtlich ihrer religiösen Überzeugungen", so Ajatollah Khamenei. Er bezeichnete die Bevölkerung als den wichtigsten Rückhalt der islamischen Staatsordnung und ergänzte: „Aufgrund dieser Tatsache versucht der Feind das Vertrauen der Bürger in die Verantwortungsträger zu zerstören und ist bemüht alle guten und angemessenen Maßnahmen der Verantwortlichen als falsch oder zum Nachteil des Landes darzustellen."

Das geehrte Revolutionsoberhaupt erinnerte an die verschiedenen Aktivitäten der Feinde in den vergangenen dreißig Jahren, um die Bürger gegenüber den Politikern misstrauisch zu stimmen und er erinnerte an die Vorgehensweise des verstorbenen Imam Khomeini (Friede sei mit ihm) zur Konfrontation mit diesen Plänen. „Imam Khomeini (Friede sei mit ihm) hat in seiner zehnjährigen Amtszeit als Staatsoberhaupt, trotz einiger Unzufriedenheiten mit den Verantwortungsträgern seiner Zeit, diese stets in Schutz genommen, was nicht die Verteidigung aller Aktivitäten der Verantwortlichen

zu bedeuten hatte, aber Imam Khomeini bestand darauf, dass das Vertrauen der Bürger in die Verantwortungsträger nicht verletzt wird", sagte er und unterstrich:

„In den vergangenen zwanzig Jahren hat das Oberhaupt des Staates nach dem Weg von Imam Khomeini gehandelt und die Regierungen in Schutz genommen und wird sie auch weiterhin verteidigen."

Ajatollah Khamenei bezeichnete die erlangten Fortschritte als Ergebnis der aufrichtigen, gläubigen und unermüdlichen Bemühungen der Verantwortungsträger und hob hervor: „Wegen einer Leistung am Rande darf man die Regierung und die weiteren politischen Kräfte in den Augen der Bevölkerung nicht abwerten. Das, was einige berichten, entspricht nicht der Wahrheit, und das ist genau das, was der Feind verfolgt. Wir müssen darauf achten, nicht dem Feind nach dem Munde zu reden und nicht seine Stimme im Inland zu werden."

Bezüglich der Bemühungen zur Trennung der Bürger von ihren religiösen Überzeugungen und den

Geboten der Scharia (Islamisches Recht) sagte er: „Gegenüber solchen Intrigen und Verletzungen religiöser und moralischer Normen muss man umsichtig vorgehen."

Bemühungen im Bereich der Religion und des Glaubens bezeichnete Ajatollah Khamenei als Pflicht aller Verantwortungsträger, unter ihnen die Mitglieder der Regierung und hob hervor: „In diesem Bereich ist aber die Pflicht der Geistlichen, der theologischen Seminare und der religiösen und akademischen Eliten größer als die der anderen."

„Ausführende und inhaltsbetonte Maßnahmen zur Förderung der religiösen Überzeugungen der Bürger gegenüber den organisierten Maßnahmen der Feinde sind Pflicht der religiösen und akademischen Eliten. Heute ist die Lücke einer gewichtigen wissenschaftlich-religiösen Institution, welche die inhaltliche Führung der verschiedenen kulturellen Bereiche in die Hand nimmt, deutlich zu beobachten" sagte er weiter und bezeichnete die kulturellen und künstlerischen Einrichtungen als Form und Rahmen und erläuterte: „Der Inhalt dieser Formen muss in verschiedenen Komitees der Universitäten und theologischen Seminare zusammengestellt werden, damit die inhaltliche Basis für die Herstellung eines prächtigen religiösen Kunstwerkes ermöglicht wird. Falls dies nicht geschieht, werden die Formen leer sein. Einige Probleme der kulturell-künstlerischen Einrichtungen rühren daher."

Im zweiten Teil seiner Ansprache erläuterte Ajatollah Kahmenei die internen Bedingungen der islamischen Staatsordnung, er wies daraufhin, dass die Bevölkerung auf den islamischen und revolutionären Werten und Prinzipien besteht und sagte: „In den vergangenen dreißig Jahren wurden viele Maßnahmen und Angriffe gegen die islamische und revolutionäre Identität und Struktur des Staates unternommen, um die Revolution unter der Bevölkerung in Frage zu stellen, aber Dank Gottes Güte blieben diese Bemühungen ergebnislos. Trotz all dieser Bemühungen blieben die gläubigen Bürger und Verantwortlichen standhaft und die Revolution bewegte sich voran."

Die Präsidentschaftswahlen im vergangenen Jahr bezeichnete er als ein Beispiel für die Treue der Bürger gegenüber den Grundsätzen und Werten der Revolution. „Die Bürger haben sich bei diesen Wahlen nicht für religionslose und unislamische Devisen und Worte interessiert, sondern sie gaben ihre Stimme den Programmen und Devisen, die vom Islam und von der sozialen Gerechtigkeit sprachen und gegen luxuriöse Ausschweifungen waren", sagte er und ergänzte:

„Dass sich die Bevölkerung uns Verantwortlichen zuwendet und uns respektiert, rührt von ihrer Zuneigung zum Islam her und sobald wir uns vom Weg des Islams und der Revolution trennen, werden sich die Bürger entschieden von uns abwenden. Die Devisen der Islamischen Revolution sind heute noch lebendig und die Worte und Gedanken von Imam Khomeini (Friede sei mit ihm) sind noch aktuell, so dass Personen, die früher Gegner des Imam waren und deutlich davon sprachen die Revolution zu begraben, heute die Worte des Imams wiederholen und von der Revolution sprechen um bei der Bevölkerung Aufmerksamkeit zu erwecken."

Das Revolutionsoberhaupt sagte mit Hinweis auf die Intrigen im vergangenen Jahr: „Bei jener Intrige blieben diejenigen, die ihre Stimme anderen Personen als dem gewählten Präsidenten gegeben hatten, nachdem den Intriganten die Maske vom Gesicht gefallen war, den Prinzipien und Werten der Revolution treu und wir sahen, dass am 9. Dey und am 22. Bahman alle auf die Straßen kamen und es wurde klar, dass die Zwietracht- und Unruhestifter nur eine geringe Minderheit sind."

Das Revolutionsoberhaupt fasste diesen Teil seiner Ansprache wie folgt zusammen: „Heute werden im Land die Methoden und der Weg von Imam Khomeini sowie die islamischen und revolutionären Werte anerkannt und das ist ein großer Verdienst."

Hazrate Ajatollah Khamenei sprach ferner über die inländischen Gegebenheiten und sagte mit Hinweis auf die erstaunlichen wissenschaftlichen, technologischen und industriellen Fortschritte: „Hinter den Kulissen dieser Fortschritte ist es viel ehrenvoller und glorreicher als das, was in den Medien erscheint, denn diese Fortschritte sind das Ergebnis des erwachenden nationalen Selbstbewusstseins bei den jungen Wissenschaftlern des Landes."

Er erinnerte an seine vielen Treffen mit Verantwortungsträgern der Universitäten, Studenten, Unternehmern und weiteren Verantwortlichen im gesegneten Monat Ramadan und bezeichnete das nationale Selbstvertrauen als die wichtigste Eigenschaft bei diesen Treffen und unterstrich: „Das Selbstbewusstseins ist eine große Errungenschaft und muss bewahrt und gefördert werden."

Ajatollah Khamenei sagte, dass genau dieser Geist des Selbstbewusstseins jene Stimmung ist, die Imam Khomeini versuchte bei den Bürgern und der jungen Generation zu erwecken. Diese Tatsache sei sehr erfreulich und ehrend und diejenigen, die stets von den Bitterkeiten und Schwächen sprechen, sollten auch diese Tatsache wahrnehmen. „Die Hauptsache ist der Motor des Landes, welcher Dank Gottes Güte sich vorwärts bewegt und von Hoffnung und wahrem Ziel geleitet wird. Heute steht das Land im Zeichen von Arbeit, Anstrengung und Aufbau. Es sind wichtige Taten vollbracht worden, und das ist sehr wertvoll" sagte er und fuhr fort: „Das Ergebnis des feindlichen Druckes und die schwierigen Bedingungen der vergangenen drei Jahrzehnte haben zur größeren Standhaftigkeit der Bevölkerung und der Verantwortlichen geführt und die neue Runde der Druckausübungen wird erneut zum größeren Selbstbewusstsein der Bürger führen."

Diese Druckausübungen seien zum Scheitern verurteilt, versicherte das Revolutionsoberhaupt und hob hervor: „Außer dem göttlichen Versprechen, all denjenigen zu helfen, die der Religion Gottes beistehen, zeigen die Erfahrungen in den verschiedenen Abschnitten der Revolution, dass diese Druckausübungen mit der Standhaftigkeit des Volkes scheitern werden."

Ajatollah Khamenei unterstrich, heute gäbe es den Krieg der Willensstärke und Entschlossenheit und sagte: „Wenn die islamische Staatsordnung eine Niederlage erleiden sollte, dann hätte dies im ersten Jahrzehnt nach der Revolution geschehen müssen, denn damals waren die Erfahrungen und Fähigkeiten des Landes geringer als heute, aber heute sind diese viel stärker als in den Anfangsjahren der Revolution."

Er bewertete die Einstellung der Bürger als viel feuriger im Vergleich zum ersten Jahrzehnt nach der Revolution und sagte, dass Glaube und Aktivität der heutigen jungen Generation wenn nicht größer, auch nicht geringer seien als in der ersten Generation nach der Revolution.

Die Präsenz der Bevölkerung auf verschiedenen Schauplätzen bezeichnete das Revolutionsoberhaupt als Hauptursache für den Sieg der Revolution und die Fortschritte des Staates während dieser dreißig Jahre. „Der Grund für die Präsenz der Bürger ist die Hoffnung, deshalb muss diese Hoffnung in den Herzen der Bürger am Leben gehalten werden und jegliche Worte oder Maßnahmen, die zu Pessimismus und Misstrauen führen, müssen vermieden werden."

Die Unterscheidung von Haupt- und Nebensächlichkeiten bezeichnete er als einen weiteren wichtigen Punkt bei den internen Angelegenheiten und unterstrich: „Mit der korrekten Erkennung der Hauptsachen müssen wir darauf achten, die nebensächlichen Angelegenheiten nicht in Hauptthemen zu verwandeln. Das heißt aber nicht, dass nebensächliche Themen nicht erwähnt werden sollen, sondern nur, dass sie nicht zu Hauptsachen und zu Kriterien für Auflehnung oder Zustimmung werden dürfen. Das richtige Kriterium ist, dem rechten Weg, dem Islam, den Grundsätzen der Revolution, den Zielen des Imam Khomeini und der Bekämpfung der Imperialisten verpflichtet zu sein."

In einem weiteren Teil seiner Ansprache betonte Ajatollah Khamenei, dass kulturelle Angelegenheiten wichitger seien als wirtschaftliche und politische und betonte: „Wenn die Kultur eines Volkes, d.h. Verständnis, Wahrnehmung, Überzeugung und Einstellung der Menschen im Leben, eine korrekte Kultur ist, wird es sich sicherlich im Verhalten und in den Leistungen der Gesellschaft zeigen."

„Verantwortungsbewusstsein, Aufopferungsbereitschaft, gewissenhafte Arbeit, Ordnung, soziale Zusammenarbeit, sozialer Umgang, Vermeidung von Verschwendung, Korrektur des Verbrauchsmodells, Genügsamkeit, Stabilität bei inländischen Produkten, Rechtschaffenheit, lebendig halten der Gedanken Imam Khomeinis und der Werte der Islamischen Revolution, Förderung des Geistes der islamischen Solidarität, islamische Keuschheit und Bedeckung, sowie eine schlichte Lebensweise sind Beispiele für kulturelle Themen, bei denen die Medien eine wichtige Rolle spielen" sagte Ajatollah Khamenei und unterstrich: „Die Bereitstellung von Inhalt und Sinn im kulturellen Bereich ist die Pflicht der Geistlichen und der theologischen Seminare."

Zu Beginn dieses Treffens wies der Vorsitzende des Expertenrates Ajatollah Haschemi Rafsandschani auf die zweitägige Sitzung des Expertenrates hin und bewertete die bearbeiteten Themen in dieser Sitzung als sehr gut und erfolgreich.

Der erste stellvertretende Vorsitzende des Expertenrates, Ajatollah Jazdi legte ferner bei diesem Zusammentreffen einen umfassenden Bericht über die in der Sitzung des Expertenrates bearbeiteten Themen dar.

 

 

Wichtige Botschaft des geehrten Ajatollah Khamenei an die große islamische Weltgemeinde bezüglich der hasserfüllten Koranschändung in den USA

14.9.2010

(IRIB) In Folge der Respektlosigkeit gegenüber dem heiligen Koran in den USA bezeichnete Hazrate Ajatollah Khamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution in einer Botschaft gerichtet an das iranische Volk und die große islamische Weltgemeinde, die zionistischen Glieder innerhalb der US-Regierung als die Hauptverursacher dieser abscheulichen Machenschaften. Er erläuterte die versteckten Ziele der Gehässigkeiten der Zionisten gegenüber dem Islam und dem Koran und unterstrich: „Die US-Regierung muss ihre Behauptung, nicht an dieser Verschwörung beteiligt gewesen zu sein, beweisen, in dem sie die Urheber dieses großen Verbrechens und die Spieler in der Arena angemessen bestraft.“

Der Inhalt dieser Botschaft lautet wie folgt:

Im Namen Gottes des Gnädigen und Barmherzigen!

Allah der Unbesiegbare und Weise sagt: Wahrlich, Wir Selbst haben diese Ermahnung (den Koran) hinab gesandt und gewiss werden Wir ihr Hüter sein.

Geehrtes iranisches Volk, große islamische Weltgemeinde!

Die wahnsinnige, abscheuliche und entsetzliche Schändung des Heiligen Korans in den USA, welche mit Gewährleistung der Sicherheit durch die Polizei dieses Landes geschah, ist ein bitteres und gewaltiges Ereignis, das man nicht als eine Torheit einigen wertlosen Elementen zuschreiben kann. Dies ist ein berechnetes Vorgehen seitens bestimmter Zentren, die seit Jahren die Politik des Islamhasses und der Islamfeindlichkeit auf ihre Tagesordnung gesetzt haben und mit hunderten von Methoden und tausenden propagandistischen Instrumentarien und Aktivitäten den Islam und den Koran bekämpfen. Dies ist nur ein weiteres Glied der schändlichen Kette, die mit dem Verrat des abtrünnigen Salman Rushdi begann und mit dem boshaften dänischen Karikaturisten und dutzenden anti-islamischen Filmen aus Hollywood fortgesetzt wurde und heute bei diesem abscheulichen Schauspiel angekommen ist. Was und wer steckt hinter diesen bösartigen Aktionen?.

Die nähere Betrachtung dieses Verlaufes, der in diesen Jahren mit den verbrecherischen Oparationen in Afghanistan, Irak, Palästina, Libanon und Pakistan einherging, lässt keine Zweifel mehr, dass dessen Planung und Anordnung in den Händen der Oberhäupter des Hegemoniesystems und in den zionistischen Denkfabriken liegt, die den größten Einfluss auf die US-Regierung und deren Sicherheits- und Militärkräfte, sowie auf die Regierung Englands und einige weitere europäische Regierungen ausüben. Und sie sind diejenigen, auf die der Finger der Anklage bei der unabhängigen und Wahrheit suchenden Analyse bezüglich des Angriffs auf die Zwillingstürme am 11. September Tag für Tag verstärkter gerichtet ist. Dieses Ereignis war der Vorwand für den verbrecherischen US-Präsidenten zu jener Zeit für den Angriff auf Afghanistan und Irak und er gab den Beginn der Kreuzzüge bekannt. Und genau diese Person hat – laut Berichten - gestern bekannt gegeben, dass dieser Kreuzzug mit dem Eintritt der Kirche in die Szene nun vollständig sei.

Das Ziel dieses jüngsten niederträchtigen Vorgehens ist es einerseits, dass sich die Bekämpfung des Islams und der Muslime in der christlichen Gemeinschaft auf alle Ebenen der Gesellschaft ausbreitet und mit der Einmischung der Kirche und den Priestern religiös gefärbt wird und einen Rückhalt durch religiöse Zugehörigkeit erhält; andererseits soll es die islamischen Völker, die wegen dieser großen Schandtat erzürnt und deren Gefühle verletzt worden sind, von den Entwicklungen in der islamischen Welt und im Nahen Osten ablenken.

Diese hasserfüllte Maßnahme ist nicht der Beginn einer Bewegung sondern eine Etappe eines langwierigen Prozesses der Islamfeindlichkeit mit dem Zionismus und dem US-Regime an der Spitze. Heute haben sich alle Spitzen des Imperialismus und die Führer der Gottlosigkeit gegenüber dem Islam aufgestellt. Der Islam ist die Religion der Freiheit und der Spiritualität des Menschen und der Koran ist das Buch der Barmherzigkeit, Weisheit und Gerechtigkeit. Die Pflicht aller Freiheitsliebenden auf der Welt und aller Angehörigen der Abrahamitischen Religionen ist es, neben den Muslimen die teuflische Politik der Islamfeindlichkeit zu bekämpfen. Die Spitzen des US-Regimes können sich mit ihren täuschenden und hohlen Worten nicht von der Anklage lossprechen, an dieser Schandtat beteiligt gewesen zu sein. Seit Jahren werden alle Heiligkeiten, die Rechte und die Würde von Millionen unschuldigen Muslimen in Afghanistan, Pakistan, im Irak, im Libanon und in Palästina mit Füßen getreten. Wofür sind hunderttausende Tote, zehntausende gefangene und gefolterte Frauen und Männer, tausende entführte Kinder und Frauen und Millionen Invaliden und Obdachlose geopfert worden? Und warum werden trotz all dieser Unterdrückungen in den westlichen Medien die Muslime als Sinnbild der Aggressivität und der Koran und der Islam als Gefahren für die Menschheit dargestellt?

Wer glaubt tatsächlich, dass diese ausgedehnten Verschwörungen ohne Hilfe und Intervention der zionistischen Kreise innerhalb der US-Regierung möglich sind?

Muslimische Brüder und Schwestern in Iran und auf der ganzen Welt!

Ich sehe es als erforderlich an, einige wichtige Punkte zu erwähnen:

Erstens: Dieser Vorfall und viele Ereignisse davor zeigen deutlich, dass das, was heute den Angriffen des Weltimperialismus ausgesetzt ist, der geehrte Islam und der Heilige Koran sind. Die Direktheit der Imperialisten bei der Feindschaft gegenüber der Islamischen Republik rührt von der Direktheit des islamischen Iran bei der Bekämpfung des Imperialismus her und ihre Behauptung dem Islam und den anderen Muslimen nicht Feind zu sein ist eine große Lüge und eine teuflische Täuschung. Sie sind mit dem Islam und jedem, der ihm verbunden ist und mit allem was ein Anzeichen vom Islam ist, verfeindet.

Zweitens: Diese Reihe von Hasstaten gegen den Islam und die Muslime rührt daher, dass das Licht des Islams seit einigen Jahrzehnten leuchtender geworden ist und dessen Einfluss auf die Herzen in der islamischen Welt und sogar im Westen zugenommen hat. Und es beruht darauf, dass die islamische Weltgemeinde wachsamer als je zuvor und die islamischen Völker sich entschlossen haben, die Ketten von zwei Jahrhunderten der Kolonisation und der Angriffe der Imperialisten zu zerreißen. Die Schändungen des heiligen Koran und des ehrwürdigen Propheten (s.a.a.s.) mit all ihrer Bitternis erhalten im Innern eine große freudige Botschaft. Die hell leuchtende Sonne des Korans wird Tag für Tag höher steigen und heller leuchten.

Drittens: Wir müssen alle wissen, dass dieses jüngste Ereignis nichts mit der Kirche und dem Christentum zu tun hat und, dass man die marionettenhaften Taten einiger einfältiger Priester und Handlanger nicht den Christen und ihren religiösen Persönlichkeiten zuschreiben darf. Wir Muslime werden keineswegs auf ähnliche Weise mit den Heiligkeiten anderer Religionen umgehen. Der Kampf zwischen den Muslimen und Christen auf öffentlicher Ebene ist genau das, was die Feinde und die Planer dieses Wahnsinnsschauspiels anstreben und das ist genau das Gegenteil von dem, was uns der Koran lehrt. Und

Viertens: Das Gegenüber aller Muslime sind heute die US-Regierung und deren Politiker. Wenn sie tatsächlich aufrichtig behaupten bei diesem Vorgehen nicht beteiligt gewesen zu sein, müssen sie die Urheber dieses großen Verbrechens und die Spieler auf der Szene, welche die 1.5 Milliarden Muslime gekränkt haben, auf angemessene Art und Weise bestrafen.

Salam den tugendhaften Gottesdienern

Seyyed Ali Khamenei

14.September 2010

 

Botschaft Ayatollah Chameneis an die Islamische Weltgemeinde nach Koranschändung

14.9.2010

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass die zionistischen Kettenglieder innerhalb der US-Regierung die eigentlichen Designer der Schändung des Korans sind.

Angesichts der schweren Respektlosigkeit gegenüber dem Heiligen Koran in den USA hat Ayatollah Chamenei, das werte Oberhaupt der Islamischen Revolution in einer Botschaft an die große Islamische Weltgemeinde die versteckten Ziele der hasserfüllten Maßnahmen der Zionisten gegenüber dem Islam und den Koran beschrieben. Er unterstrich auch, dass die US-Regierung die wahren Urheber dieser großen Schandtat angemessen bestrafen sollte, wenn sie ihre Behauptung, nicht an dieser Verschwörung mitbeteiligt gewesen zu sein, unter Beweis stellen will.

Er erklärte weiter: „Die Wahnsinnstat der Schändung des Heiligen Korans in den USA unter Sicherheitsschutz der Polizeikräfte dieses Landes ist ein kalkuliertes Vorgehen seitens zentraler Stellen, die seit Jahren die Politik der Angstmache vor dem Islam und der Islamanfeindung auf ihre Tagesordnung gesetzt haben.“

In dieser Botschaft hieß es weiter: „Dies ist ein weiteres Glied in der elenden Kette von Maßnahmen, die mit dem Verrat des abtrünnigen Salman Roschdi begonnen haben und mit der Untat des bösartigen dänischen Karikaturist und Dutzenden von anti-islamischen Filmen, die in Hollywood gedreht wurden, fortgesetzt wurden.“

Ayatollah Chamenei fügte hinzu: „Die Betrachtung dieser Weiterentwicklung von Boshaftigkeiten, welche in diesen Jahren mit den verbrecherischen Aktionen in Afghanistan, Irak, Palästina, Libanon und Pakistan einhergehen, lassen keinen Zweifel mehr darüber übrig, dass Entwurf und Befehlshabung über diese in den Händen der Anführer der Hegemonieordnung und der Zionisten, die den größten Einfluss auf die US-Spitze und die englische Regierung und einige europäischen Regierungen haben, liegen. Es sind genau die, auf die sich der Finger der Anklage aufgrund von unabhängigen Untersuchungsprojekten, welche die Wahrheit über die tatsächlichen Zusammenhänge beim Angriff auf die Zwillingstürme am 11. September aufzudecken versuchen, richtet.“

Das werte Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, dass sich heute die Angriffswellen der arroganten imperialistischen Weltordnung auf den geliebten Islam selber und auf den Heiligen Koran richten. Er sagte, die offene Feindschaft der Imperialisten zur Islamischen Republik gehe auf die klare Begegnung des Islamischen Irans mit den arroganten Imperialisten zurück, und wenn diese sich den Anschein geben nicht gegen den Islam und nicht gegen die anderen Muslime zu sein, sei es eine große Lüge.

In der Botschaft des Revolutionsoberhauptes wurde unterstrichen: „Diese Serie von Hasstaten gegen den Islam rührt von da her, dass der Islam im Westen mehr denn je Einfluss gewonnen hat.“

Ayatollah Chamenei sagte auch, dass die Feinde den Streit zwischen Muslimen und Christen wünschen und unterstrich: „Der jüngste Vorfall hat nichts mit der Kirche und dem Christentum zu tun. Das marionettenhafte Vorgehen einiger einfältiger Priester, die sich als Handlanger verdingt haben, darf den Christen nicht in die Schuhe geschoben werden. Wir Muslime werden niemals etwas Ähnliches in Bezug auf die Heiligkeiten der anderen Religionen unternehmen, denn was uns der Koran lehrt, bildet das Gegenteil zu dem, was bei diesem Vorfall geschah.“

 

Rede des Oberhaupts der Islamischen Revolution vor Universitätsdozenten

6.9.2010

Rede des Oberhaupts der Islamischen Revolution vor Universitätsdozenten

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat Universitäten als Treibkraft des Fortschritts im Land bezeichnet und bekräftigt: "Wenn das Volk Ehre, Unabhängigkeit, Macht und Reichtum will, muss es die Universitäten verstärken."

Bei einem Treffen mit hunderten Universitäts- und Hochschuldozenten wies Ayatollah ol Ozma Khamenei am Sonntag auf die große Bedeutung von Universitäten in Bezug auf die Ehre und Stärke Irans hin und sagte, Iran benötigt einen Dschihad in allen Wissensbereichen und dieser Dschihad bedeutet in der islamischen Kultur Anstrengung zur Überwindung der Hindernisse auf dem Weg des wissenschaftlichen Fortschritts, darunter das Know-how-Monopol der wissenschaftlich fortgeschrittenen Länder. "Die ehrenvolle kulturelle und wissenschaftliche Vorgeschichte Irans sowie die Intelligenz der Iraner haben günstige Voraussetzungen dafür geschaffen, die höchsten Gipfel der Wissenschaft zu erklimmen", sagte das Revolutionsoberhaupt und ergänzte, die Islamische Revolution in Iran habe den gesamten Bestimmungsfaktoren für den Fortschritt im Land auch Wachsamkeits- und Fähigkeitsgefühl zugefügt. Ferner bezeichnete Ayatollah Khamenei die Beantwortung der Fragen auf dem Gebiet der Humanwissenschaft mit den dem Islam entnommenen, handfesten und dokumentierten Antworten als die richtige Methode für das Streitgespräch mit der westlichen Humanwissenschaft und forderte die iranischen Dozenten auf, ihrer schweren Aufgabe diesbezüglich nachzugehen.

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