Juli 2010  
     
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Botschaft des geehrten Oberhaupts der Islamischen Revolution anlässlich des 7. Märtyrertags einiger frommer Landsleute in Zahedan

21.7.2010

Teheran (IRIB)- In einer Botschaft anlässlich des 7. Märtyrertags einiger frommer Landsleute in der Stadt Zahedan hat das geehrte Oberhaupts der Islamischen Revolution amerikanische, zionistische und britische Sicherheitsorgane für dieses Verbrechen verantwortlich gemacht.

In dieser Botschaft brachte der geehrte Ayatollah Ol Ozma Khamenei den Hinterbliebenen der Märtyrer sein Mitleid zum Ausdruck und erklärte, das Ziel der Feinde bei solchen Terroranschlägen ist, religiöse Konflikte und Verschwörungen heraufzubeschwören.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte, dass die Islamische Republik Iran den Handlangern der Weltimperialisten nicht erlaubt, ihr Ziel unter dem Deckmantel "Wahabitismus" und Ähnliches zu erreichen und fügte hinzu: Iran ist seit Jahrzehnten der größte und sicherste Unterstützer der unterdrückten Muslime in Gaza, in Palästina, in Afghanistan, Kaschmir und in den anderen islamischen Gebieten und steht jetzt im Kreuzfeuer abscheulicher Verschwörungen der amerikanischen, zionistischen und britischen Sicherheitsorgane. Diese hegen die absurde Absicht, Iran in eine religiöse Verschwörung, in einen Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten, zu verwickeln.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, diese vergessen, dass die Sunniten im islamischen Iran genauso wie ihre schiitischen Brüder mehrfach ihre Treue gegenüber der islamischen Staatsordnung bewiesen und das Land auch gegen Imperialisten und Söldner verteidigt haben.

Der geehrte Ayatollah Ol Ozma Khamenei bezeichnete den wilden und blinden Terrorismus als ein aus der abscheulichen Politik der USA, des zionistischen Regimes und Englands hervorgegangenen Phänomens und erklärte: Es ist die Pflicht aller Muslime, dieses unheile Phänomen, welches den Verderblichen auf der Erde und den Kriegführenden gegen Gott gleichkommend, zu bekämpfen.

Am 15. Juli forderten zwei Terroranschläge vor der Großmoschee der Stadt Zahedan, Hauptstadt der Provinz "Sistan und Balutschestan" 27 Tote und etwa 300 Verletzte.

Treffen mit Teilnehmern an der 27. Runde des internationalen Koranwettbewerbs

 (2010/07/15 - 18:10)

Ajatollah Khamenei, das Oberhaupt der Islamischen Republik traf mit Koranlehrern, Mitgliedern der Jury und Teilnehmern der 27. Runde des internationalen Koranwettbewerbs zusammen. Dieser Empfang fand gleichzeitig mit dem Jahrestag der gesegneten Geburt Imam Hussein (F.s.m.i) in der Imam-Chomeini r.h.- Husseiniyeh statt. Ajatollah Khamenei bezeichnete den Koran als festes göttliches Haltetau und sagte: „Der Koran verspricht das „gute Leben“ und dieses unversehrte schöne Leben geht mit der Ehre, der Sicherheit, dem Wohl, der Unabhängigkeit, mit Wissen, Fortschritt, Moral, Geduld und Großmut einher und wird dank des ständigen nahen Kontakts mit dem Koran und dank des Festklammerns an diesem göttlichen Haltetau Wirklichkeit.“

Dieses Treffen wurde mit Rezitationen der belebenden Koranverse durch Meister der Rezitation und die ersten Gewinner in der Disziplin „Koranvortrag“ und „Einprägung des Korans“ eingeleitet.

Bei diesem Treffen sagte das Oberhaupt der Islamischen Revolution, dass der ständige nahe Kontakt zum Koran die Voraussetzung für das Wirken seines Wissens und seiner Wahrheiten auf das Herz und die Seele der Muslime ist. Er fuhr fort: „Jahrelang wurde versucht, zwischen dem Koran und dem Koranwissen auf der einen und den Herzen der Islamischen Weltgemeinde auf der anderen Seite eine Trennung hervorzurufen, so dass in einigen muslimischen Ländern die Teile über den Dschihad aus dem islamischen Lehrstoff und an den Lehrstätten gestrichen wurde, um auf die Feinde des Islams `Rücksicht`zu nehmen.“ Während er das unversehrte gute Leben, welches der Heilige Koran verheißt, beschrieb, sagte er weiter: „In diesem guten Leben gehören das persönliche und gesellschaftliche Leben, der Geist und Körper des Menschen sowie das Diesseits und Jenseits zusammen.“

Ajatollah Khamenei sagte in diesem Zusammenhang weiter: „In dem `guten Leben`, das der Koran meint, sind geistige Ruhe, göttliche Beruhigung und Zuversicht, ebenso wie Glück und gesellschaftliche Ehre, allgemeine Unabhängigkeit und Freiheit gewährleistet. Die notwendigen einleitenden Schritte zur Erreichung dieses „guten Lebens“ sind Koransitzungen und Koranwettbewerbe und die Ausbildung von Gläubigen, die sich den Koran ins Gedächtnis eingeprägt haben und Koranrezitatoren.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution empfahl der jungen Generation das Koranverständnis, die Vertiefung in den Koran und die Einprägung der leuchtenden Koranverse und sagte: „Bei jeder Begegnung mit dem Koran weicht ein Schleier der Unwissenheit und beginnt eine Quelle der Erleuchtung zu fließen.“

Ajatollah Khamenei sagte, es sei von Wert, Kinder und Heranwachsende anzuspornen, sich den Koran ins Gedächtnis einzuprägen und er unterstrich im Zusammenhang mit der Bedeutung der Gedächtniseinprägung des Korans: „Jemand, der sich den Koran auswendig merkt, findet durch Wiederholung die Gelegenheit, über die Verse nachzudenken. Außerdem soll er den Segen, sich den Koran zu merken, zu schätzen wissen und nicht zulassen, dieses göttliche Geschenk wieder aus der Hand zu geben.“ Er sagte, um das Koranwissen zu verstehen und den Geist mit diesem Wissen vertraut zu machen, sei es notwendig, den ganzen Koran zu lesen, und fügte hinzu: „Die Dozenten und Lehrer des Korankommentars lassen durch Darlegung des verborgenen Inhalts und des Wissens des Korans und indem sie Verständnisprobleme beseitigen, die Wahrheiten des Korans in das Herz der Wissensdurstigen einfließen.“

Der geehrte Ajatollah Khamenei hat die Koranbewegung im Iran vor und nach der Revolution verglichen und gesagt, in den letzten 31 Jahren sei diese beachtliche Weiterentwicklung zustande gekommen und eine große Zahl von begeisterten jungen Leuten habe sich den Hafizan des Korans (die den Koran aus dem Gedächtnis rezitieren können) und den Rezitatoren und den großen Kennern des Korans angeschlossen.

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution fügte hinzu: „Dank der Beachtung des Korans nahm die Einflusskraft des iranischen Volkes auf der Welt zu und hat dieses Volk Stärke verspürt und gegenüber den Feinden Widerstand geleistet.“

Zu Beginn dieses Treffens hat Hodschat-ul-Islam wa-l Muslemin Mohammadi, der Vertreter des Befugten Rechtsgelehrten und Leiter des Amtes für Stiftung und wohltätige Zwecke einen Bericht über die 27. Runde des internationalen Koranwettbewerbes in Teheran vorgelegt. Er sagte: „Bei dieser Wettbewerbrunde haben 95 Rezitatoren und Koranrezitatoren aus dem Gedächtnis aus 60 verschiedenen Ländern ihre Fähigkeiten gemessen. 14 internationale und iranische Koranmeister bildeten die Jury des Wettbewerbes.“

Hodschat-ul Islam wa-l Muslimin Mohammadi fügte hinzu: Zu den Programmabschnitten am Rande dieses Wettbewerbs gehörten unter anderem: „Eine Zeremonie zur Würdigung von gläubigen Frauen, die auf dem Gebiet des Korans tätig sind, ein Seminar mit Referaten über den Koran , welchem die drei Themen `Koran und das Prophetenhaus`, `Koran und Erkenntnis` sowie `Koran und die menschlichen Wissenschaften` zugrunde lagen, ein Festival für das Buch des Jahres über Korangeschichten, sowie eine Ausstellung für den Koran und den Koran betreffende Artikel.“

Bei diesem Treffen sprach auch Dr. Faradschullah Schazeli, eines der ägyptischen Jurymitglieder dieser Wettbewerbsrunde nach seiner Rezitation aus dem Koran. Er verwies auf den Jahrestag der Berufung des Propheten (F.s.m.i.) und der Geburt Imam Husseins (F.s.m.i.) und bedankte sich dafür, dass die Islamische Republik Iran und das Oberhaupt der Islamischen Revolution großen Wert auf den Koran legen.

Treffen mit einer großen Zahl von Befehlshabern und Mitgliedern des Heeres der Revolutionsgarden

(2010/07/14 - 21:05)

Ajatollah Khamenei ,geehrtes Oberhaupt der Islamischen Revolution hat heute am Vortag zum 3. Schaaban, dem gesegneten Jahrestag der Geburt Imam Husseins (Seyyed ul Schohada) (F.s.m.i.) und dem Tag des „Pasdar“ bei einem Treffen mit einer großen Zahl von Befehlshabern und Mitgliedern des Sepah-i Pasdaran (des Heeres der Revolutionsgarden) den immateriellen Charakter des Sepahs als den wichtigsten Faktor für die Flexibilität und lobenswerte Handlungsweise dieser revolutionären, aus dem Volk hervorgegangenen Institution in den verschiedenen Bereichen und den unterschiedlichen Bedingungen während der drei vergangenen Jahrzehnte bezeichnet.

Er beschrieb die wichtigen Tatbestände im Inland und auf Weltebene und unterstrich: „Alle Verantwortungsträger des Landes müssen in Erfüllung ihrer schweren Aufgabe in den verschiedenen Bereichen handeln und wie in den vergangenen 31 Jahren auf die Begegnung mit jeder Situation vorbereitet sein. Allerdings werden – und darüber gibt es nicht den leisesten Zweifel - die bedeutende iranische Nation und die Islamische Republik wie in der Vergangenheit siegreich aus dieser Arena der ständigen Konfrontation hervorgehen.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat bei diesem Empfang den Monat Schaaban als den Monat der Gott-Erinnerung, der Beistandssuche bei Gott und der Selbsterziehung bezeichnet. Er gratulierte zum Beginn dieses großen Monats und zur Geburt des ehrwürdigen Imam Husseins, Imam Sadschads und Abul Fasl Abbas (F.s.m.i.) und nannte die Mitglieder des Heeres der Revolutionsgarden aufrichtige und begeisterte Wanderer auf dem Wege Gottes und der Wegweisenden Imame. Er sagte, die Anführer des Sepahs und seine Mitglieder würden dem Weg geschätzter Märtyrer wie Bakeri, Hemmat, Brudscherdi und anderer Märtyrer des Heeres der Revolutionsgarden folgen. Indem er den immateriellen inneren Charakter des Sepahs schilderte fügte er hinzu: „Die drei wichtigsten Elemente des Charakters und der wahren Identität des Heeres der Revolutionsgarden sind Herzen, die sich auf allen Gebieten und Schauplätzen auf dem Wege Gottes anstrengen , Zungen, die aufrichtig sind und Blicke, die Wahrheit und Recht sehen und erkennen.“

Der Oberbefehlshaber der Bewaffneten Kräfte sagte, nachdem er auf die edlen Gebete im Monat Schaaban hingewiesen hatte: „In dem immateriellen Charakter des Sepahs lässt das Feuer der Liebe , die Herzen der Revolutionsgarden Gott näher kommen und die Aufrichtigkeit und ihre Treue in Absicht, Sprache und Tat, steigt wie ein gutes Wort zum Schöpfer und Erhalter empor.“

Der geehrte Ajatollah Khamenei sagte, dass das dritte Element des Charakters und der wahren Identität des Sepahs in dem Blick für Wahrheit und Recht und deren Erkenntnis liegt. Er fuhr fort: „Ein Blick, der das Recht sieht, erkennt in jeder Situation und selbst unter vernebelten und unklaren Bedingungen, die Realität auf der Arena und wird gewahr, worin seine Aufgabe besteht und welches der Weg zur Erfüllung dieser Aufgabe ist.“

Der Oberbefehlshaber der Bewaffneten Kräfte wies auf die Entstehung des Pasdaran-Heeres hin. Er nannte den Sepah ein Organ, welches aus dem Herzen der Moscheen, Theologieschulen und Universitäten hervorging und aus den Häusern und den gläubigen Herzen der Bevölkerung kam. Er fuhr fort: „Niemand hat den Sepah ins Leben gerufen, sondern diese Institution entstand aufgrund des Bedürfnisses der Zeit und hat überall und auf jedem Gebiet, wo dies nötig war, den Bedürfnissen der Revolution und des Landes entsprochen.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die Wahrung der Identität und des Grundcharakters und das Handeln aufgrund der Bedürfnisse der Zeit als deutliche Eigenschaft des Sepahs bezeichnet und gesagt: „Der Sepah hat in den Anfangsjahren der Revolution bei der Bekämpfung der Anti-Revolutionäre auf den Straßen Teherans, in Fragen der Grenzprovinzen, in den 8 Jahren der Heiligen Verteidigung und auf andersartigen verschiedenen Gebieten seine Identität bewahrt, aber mit der notwendigen Flexibilität sich formell entsprechend auf die Bedürfnisse der Zeit eingestellt, damit er seine Aufgaben erfüllen kann.“

Mit Hinweis auf die Forderung der Regierung nach dem Krieg, dass der Sepah die Arena des Wiederaufbaus betritt, fügte er hinzu: „Auch auf diesem Gebiet hat der Sepah überall, wo er sich mitbeteiligte, die besten Maßnahmen für den Aufbau ergriffen, und diese Tatsachen zeigen, dass dieses Volksorgan dank seiner Treue zu seinem immateriellen Charakter, ein flexibles Organisationssystem besitzt, welches zudem entsprechend den Bedürfnissen der Zeit, immer mehr Wandlungen erfährt und perfekter wird.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die Bildung verschiedener Organe wie des Sepahs und des Dschihads für den Aufbau eine große Kunst der Revolution bezeichnet und hinzugefügt: „Diese Organe besitzen eine flexible Struktur zusammen mit einer starken Werteordnung. Sie lassen sich ordnen und Regeln unterwerfen, und sind dennoch von üblichen Problemen bei Körperschaften, wie organisatorische Steifheit, frei.“

Der Oberbefehlshaber unterstrich, dass der institutionelle Charakter des Sepahs zu wahren ist. Er bezeichnete dieses Organ als „guten Baum“, der mit den Worten des Heiligen Korans periodisch besondere Früchte trägt. Er sagt, diese besondere und anerkennungswerte Leistung müsse andauern. Das Oberhaupt der Islamischen Revolution erklärte zudem, für eine richtige Planung in Richtung der Umsetzung der Ziele , sei die Kenntnis von den heutigen Realitäten sowie die Überprüfung und das Voraussehen der morgigen Bedingungen notwendig. Er verwies auf die Verantwortung der Befehlshaber , der verschiedenen Kräfte und jedes einzelnen Sepah-Mitgliedes in verschiedener Hinsicht und fuhr fort: „Die Wahrung des immateriellen Charakters des Sepahs macht das Erkennen der heutigen Tatsachen und Voraussehen der zukünftigen Entwicklungen möglich und eine solche Kenntnis schafft die Grundlagen für Planung und die richtigen Maßnahmen.“

Er beschrieb in Fortsetzung dieses Themas die aktuelle Realitäten im Lande und auf der internationalen Szene. Die erste nicht zu leugnende Tatsache, auf die das Oberhaupt der Islamischen Revolution bei der Beschreibung der vorhandenen Bedingungen hinwies, war die Festigung der Revolution. Um diese Tatsache anschaulicher zu machen, verglich er die Islamische Revolution mit der Französischen. Er verwies auf zahlreiche völlig unterschiedliche und widersprüchliche Phasen in der Französischen Revolution in den ersten Jahrzehnten ihrer Gestaltannahme und während des Sieges hin und fuhr fort: „Die Islamische Revolution zieht im Gegensatz zu den anderen politisch-gesellschaftlichen Bewegungen der letzten Jahrhunderte nach dem Auf und Ab von 31 Jahren auf dem Weg weiter, den der Islam aufzeigt und für den der würdige verstorbene Imam so zu sagen die Schienen gelegt hat. Diese sehr wichtige Wahrheit ist ein Zeichen dafür, dass Gott, der Herr und Erhalter, unterstützend die `Hand` über diese Revolution hält.“

Der geehrte Ajatollah Khamenei verwies auf die Äußerungen der amerikanischen Positionsträger über Bemühungen zur Änderung des Verhaltens Irans und sagte: „Mit diesen Äußerungen ist in Wahrheit die Bemühung um eine Kursänderung der Bewegung der Islamischen Revolution gemeint.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, die gläubigen Herzen der iranischen Nation seien eine Manifestation göttlicher Macht. Er unterstrich: „Was die Weiterbewegung der Revolution auf ihrem ursprünglichen Weg möglich machte, war die Liebe der iranischen Bevölkerung zum Islam, welche einen großen unbezwingbaren Schutzwall für die Islamische Revolution und das Land entstehen ließ. Wenn die Wegrichtung sich ändert und der Islam verloren geht, wird dieser Schutzwall nicht mehr existieren und die Gewalttätigen und Aggressoren können ihren Fuß ins Land setzen.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die Fortschritte des Landes als zweite Realität im Inland bezeichnet und gesagt: „Gemäß internationalen Statistiken liegt das Tempo des wissenschaftlichen Fortschrittes um ein Mehrfaches höher als der Weltdurchschnitt. Natürlich ist der Abstand bis zum Gipfel des Wissens noch weit. Doch dieses stolze Tempo soll nicht in Vergessenheit geraten.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass eine weitere Realität im Iran darin besteht, dass die Bevölkerung politische Reife besitzt und Erfahrungen gesammelt hat. Er sagte in diesem Zusammenhang: „Die Bevölkerung, darunter die junge und sogar die heranwachsende Generation, hat aufgrund der aufeinander folgenden Ereignisse, wertvolle Erfahrungen über die Politik gesammelt und hat zum Glück in einem großen Umfange einen guten Einblick in die Probleme, so dass selbst, wenn mit Zweifeln belastete Fragen ihre Aufmerksamkeit erregen, sie sofort, nachdem sie die Wirklichkeit erkannt haben, ihre Orientierung korrigieren. Diese Tatsache ist bei den Zwietracht stiftenden Ereignissen im Jahre 2009 deutlich zu Tage getreten.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution stufte auch die Tatsache, dass die Religion deutlich und wirksam im Leben der jungen Menschen eine Rolle spielt, als sehr wichtige Tatsache, welche im Inland zu verspüren ist, ein. Er bezeichnete es als Zeichen für diese Wahrheit, dass die jungen Leute rege an dem Itikaf (Klausur) den Gemeinschaftsgebeten an den Universitäten und an anderen Orten teilnehmen und in großer Zahl bei religiösen Versammlungen zugegen sind.

Die Verbreitung des Gedankengutes der Islamischen Revolution auf der Welt war eine weitere Tatsache, auf die das Revolutionsoberhaupt hinwies.

Er sagte, eine wahre Übertragung der Revolution nach außen bestehe in der Übertragung der schönen Gedanken und der hohen Ziele dieser Revolution. Indem er darauf hinwies, dass die Menschen in verschiedenen Ländern die Verantwortungsträger der Islamischen Republik begeistert begrüßen, fuhr er fort: „Der schöne Duft, den der Islam und die Islamischen Revolution verströmen, hat den Bemühungen der Feinde zum Trotz, die Herzen der Völker erfrischt und gekräftigt und dies ist eine Wahrheit, die keiner leugnen kann.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution verwies auf die Fortsetzung der Aktivitäten an der Front der Gegner der Islamischen Revolution und bezeichnete dies als weitere Tatsache, welche die Islamische Revolution betrifft. Er deutete auf die pausenlosen und erfolglosen Bemühungen des zionistischen Regimes und der USA zur Bekämpfung der gewaltigen Bewegung der muslimischen Bevölkerung Irans hin und fuhr fort: „Die Islamische Revolution hat den wertvollen Iran mit seiner strategischen Lage und seinen vielen Vorzügen aus der Faust der Amerikaner befreit und hat einen Schlussstrich unter die ganze Erniedrigung gegenüber den internationalen gewaltsamen Erpressern in diesem Land gesetzt. Deshalb haben sie unablässig die ganze Zeit ihre Feindseligkeiten und Komplotte gegen die iranische Nation andauern lassen.“

Ajatollah Khamenei verglich die USA mit einem Gewalttäter, der überall auf der Welt zu erpressen versucht, aber dessen Situation sich von Tag zu Tag verschlechtert. Er sagte: „Einige zahlen ihrer Profitgeschäfte zuliebe diesen internationalen Gewaltherrschern Erpressungsgeld, einige andere, die relative Macht besitzen, jedoch nicht geneigt sind, gegen die USA vorzugehen, werden in der Praxis zu deren politisch-militärischen Ablegern. Aber einige bieten diesen befehlshaberischen Gewalttätern Widerstand, und die Islamische Republik steht dank der Ausdauer der Bevölkerung und ihrer Verantwortungsträger an der vordersten Frontlinie dieses Widerstandes.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution beschrieb die zunehmende Welle der Abscheu der Völker gegenüber den USA und verwies auf die Ansprüche, die dieses Land nach dem Untergang der Sowjetunion und des Ostblocks erhob. Er sagte: „Die US-Regierung hat zu dem damaligen Zeitpunkt von einer neuen Weltordnung unter Anführung des Weißen Hauses gesprochen, aber heute sehen sich die Positionsträger dieses Landes den Demonstrationen und der zunehmenden Opposition der Weltbevölkerung gegenüber und vermögen nicht den Abscheu ihnen gegenüber zu vermindern, so sehr sie auch darum bemüht sind.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution hat an die Niederlagen der USA in Irak, Afghanistan, Libanon und Palästina erinnert und hinzugefügt:

„Die USA konnten trotz all ihrer Behauptungen zusammen mit dem zionistischen Regimes nicht die Hamas-Regierung im Gazastreifen stürzen und dies ist ein Zeichen für eine unanfechtbare Wahrheit , nämlich die zunehmende Schwäche dieses Staates.“

Der geehrte Ajatollah Khamenei sagte mit Hinweis auf die Herausgabe der Resolution zur Sanktionierung Irans und den vielerlei Äußerungen und sporadischen Militärdrohungen: „Sie reden auf eine Weise, dass wir denken sollen, dass sich hinter jeder Drohung eine äußerst große Gefahr verbirgt. Natürlich müssen wir zweifelsohne für den Schutz der Islamischen Revolution, der werten iranischen Bevölkerung und des stolzen iranischen Landes auf eine jede Situation vorbereitet sein, unabhängig davon ob sich hinter ihren Drohungen tatsächlich eine Gefahr verbirgt oder nicht.“

In diesem Zusammenhang bezeichnete Ajatollah Khamenei die Pläne der USA als hauptsächlich politisch gefärbt und sagte: „Auch während des Aufruhrs im vergangenen Jahr sind die Amerikaner rasch mitten auf der Szene erschienen und haben offen und erfreut sofort die Urheber der Unruhe und diejenigen, die wahrhaftig die Verantwortung für den Aufruhr tragen, unterstützt. Aber Gott der Höchsterhabene und die Wachsamkeit und der Widerstand der Bevölkerung haben ihnen eine Niederlage bereitet.“

Ajatollah Khamenei bezeichnete es als Pflicht aller Beauftragten in Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf die reale Situation im In- und Ausland zu achten und bei Stellungnahmen über das Vorgehen des Feindes im Inland nachzudenken.“

Er sagte: „Selbstverständlich und zweifelsohne werden die iranische Bevölkerung, die Islamische Revolution und die Islamische Republik wie bisher auf dieser Arena der Konfrontation siegen, denn Gott hat den Gottesfürchtigen eindeutig den endgültigen Sieg verheißen und die Verheißungen Gottes werden Wirklichkeit werden. Daran besteht nicht der geringste Zweifel.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass der Glaube, die Gottesfürchtigkeit und das rechtschaffene Handeln die Vorrausetzungen für den sicheren Sieg bei der Konfrontation mit den Feinden des Islams und der Islamischen Revolution schaffen und sagte weiter, dass genau diese Faktoren und Momente bislang die Revolution gegenüber jedem Komplott und Schritt siegen und ihre Festigkeit bestehen ließen und dass dies auch in Zukunft der Fall sein wird.

Der Befehlshaber der Bewaffneten Kräfte sagte zum Schluss, die heftige Propaganda des Feindes und ihrer Mitläufer im Inland gegen das Heer der Revolutionsgarden sei ein Zeichen dafür, dass der Sepah einen effektiven Beitrag zu der Fortsetzung der stolzen und mächtigen Bewegung der iranischen Bevölkerung geleistet hat. Er empfahl den Revolutionsgarden, zunehmend auf das Innere zu arten und immer Verantwortung hinsichtlich ihrer großen Aufgabe in diesem Organ zu verspüren. Er nannte das Heer der Revolutionsgarden eine große lebendige und eifrige Familie, bezeichnete den Austausch zwischen den einzelnen Abteilungen dieser großen Institution als notwendig, und sagte: „Selbst die Sepah-Kräfte im Ruhestand gelten als Mitglieder des Sepahs. Sie sollen wie die anderen Teile dieser Institution, den Sepah als ihre Institution betrachten und umgekehrt soll der Sepah sie als ihre Mitglieder ansehen.“

Zu Beginn dieses Treffens sprach Hodschat-ul Islam wa-l Muslemin Saiidi, der Vertreter des Befugten Rechtsgelehrten im Heer der Revolutionsgarden und sagte mit Hinweis auf die Entwicklung der großen Institution des Sepahs im Rahmen der religionsrechtlichen Regeln: „Die drei wichtigsten Ziele, nämlich Maßstäbe einer optimalen Behütung, organisatorische Struktur und optimale Ordnung sowie die optimale Amtskultur im Sepah befinden sich in der Vorbereitung und werden offiziell angeordnet werden. Heeresführer Dschafari, der Oberbefehlshaber des Heeres der Revolutionsgarden legte einen Bericht über die 19. landesweite Versammlung der Befehlshaber und Verantwortungsträger des Sepahs vor und sagte: „Die Hauptthemen dieser Sitzung, auf der praktische Wege zur Erreichung des optimalen gewünschten Zustandes überprüft wurden, waren die allseitige Bereitschaft des Sepahs, seine Rolle im 4. Jahrzehnt der Revolution, nämlich Fortschritt und Gerechtigkeit , der Wandel und die Vervollkommnung des Sepahs und Wege zur Bekämpfung des samtenen Krieges.“

 

Anlässlich des Jahrestages der Berufung des hochverehrten Propheten des Islams, Mohammad (F.s.m.i.)

(2010/07/11 - 18:37)

Anlässlich des Jahrestages der Berufung des hochverehrten Propheten des Islams, Mohammad (F.s.m.i.) hat das Oberhaupt der Islamischen Revolution bei seinem heutigen Treffen mit Verantwortungsträgern der Staatsordnung, den Botschaftern von Muslimländern in Teheran und verschiedenen Bevölkerungsgruppen die Berufung des Propheten als einen sehr entscheidenden Zeitpunkt und den Beginn eines Weges bezeichnet, der die Bewegung zu Wohl und Glück der Menschen bedeutet und die Erfüllung der ur-natürlichen und historischen Wünsche der Menschen gewährleistet.

Er betonte: „Die Berufung des Propheten des Islams (F.m.s.i.) und die Lehre dieser Religion enthalten die Botschaft von Gerechtigkeit, Frieden, Sicherheit, Ruhe und Heil für die Menschen und dieser Weg im Zeichen des Ein-Gott-Glaubens führt gemäß den offenen göttlichen Verheißungen zur Rettung und dem Sieg derer, die ihn gehen.“

Der werte Ajatollah Khamenei gratulierte anlässlich des Be`that-Festes des hochgeehrten Propheten des Islams (F.s.m.i.). Da diese Berufung die Wege zur Gerechtigkeit, Frieden, Sicherheit, Ruhe und Heil geöffnet haben, bezeichnete er sie als göttliche Barmherzigkeit und fuhr fort: „Diese Wege zur Ruhe und Sicherheit begannen in der inneren Welt des menschlichen Herzens und setzten sich in der gesellschaftlichen Umgebung und im weltweiten Lebensraum fort. Diejenigen, die der Islam als Gegner dieser rettenden Wege vorstellt, sind genau jene Leute und Gruppen, die gegen das wahre Wohl und Glück der Menschheit sind.“

Ajatollah Khamenei verwies auf Verse aus dem Heiligen Koran und auf die Lebensweise des Propheten, welche beide die Muslime aufrufen, gegenüber den Gegnern des menschlichen Glücks Widerstand zu leisten und sagte weiter: „Der Islam ruft alle Menschen mit seiner klaren Beweisführung zu einem glücklichen Leben dank Frieden, Gerechtigkeit und Sicherheit auf, aber gegenüber den Gegnern dieses Weges ordnet er entschlossenen unerschrockenen Widerstand an.“ Das Oberhaupt der Islamischen Revolution fuhr fort: „Die Feinde des leuchtenden Weges zum menschlichen Glücks haben im Laufe der Geschichte Kriege begonnen, die nicht der Herstellung von Gerechtigkeit und Frieden, sondern der Ausdehnung ihrer Macht und Verbreitung von Ungerechtigkeit dienten und den Menschen Ruhe und Sicherheit nahmen. Heute setzen die vorherrschenden arroganten Mächte auf der Welt mit Hilfe der neuen Technologien und moderner Militärausrüstung wie der Atomwaffe den Weg der gleichen alten Unwissenheit mit einem modernen Anstrich fort.“

Ajatollah Khamenei bezeichnete die militärische Ausrüstung der imperialistischen arroganten Mächte und die Riesensummen, die dafür ausgegeben werden als eine der traurigen Tatsachen unserer heutigen Zeit und fuhr fort: „Solange die Großmächte die weltweiten Probleme schüren, werden Krieg, fehlende Sicherheit und Ungerechtigkeit auf der Welt anhalten.“ Er sagte weiter, dass es in den 45 Jahren seit Ende des Zweiten Weltkrieges bis 1990 nur drei Wochen lang keinen Krieg auf der Welt gegeben hat und fügte hinzu: „Diese Kriege zetteln dieselben Leute an, welche die Waffenproduktion anführen und nach dem Profit aus dem Verkauf ihrer militärischen Kriegsausrüstung streben. Es ist eine glatte Lüge, wenn die USA behaupten, Krieg zu betreiben um Sicherheit und Gerechtigkeit herzustellen.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution verwies auf die offiziellen Statistiken über die Militärausgaben der USA von 600 Milliarden Dollar im vergangen christlichen Jahr und unterstrich: „Diese militärischen Kriegsgeräte, werden eingesetzt, um die muslimische Bevölkerung in Afghanistan zu unterdrücken, das irakische Volk im Griff zu behalten und außerdem um dem boshaften zionistischen Regime zu helfen, damit die Lage im Nahen Osten weiter angespannt bleibt.“

Ajatollah Khamenei fuhr fort: „Heute herrscht leider eine solche teuflisch-götzenartige und von der Unwissenheit geprägte Ordnung über die Welt und über das Leben der Menschen . Aber da diese Methodik gegen das göttliche traditionelle Gesetz in der Schöpfung und gegen Recht und Wahrheit verstößt, wird sie zugrunde gehen. Anzeichen für ihre Vernichtung sind bereits ans Tageslicht getreten.“

Ajatollah Khamenei verwies auf die veränderten Weltbedingungen und das zunehmende Islamische Erwachen in der Islamischen Welt und sagte: „Ein Beweis dafür, dass der Untergang der arroganten imperialistischen Mächte begonnen hat, ist das islamische Erwachen der Muslime, welches zur Folge hatte, dass diese Mächte nicht mehr die Kräfte und Möglichkeiten, die sie vorher hatten, besitzen. Dies ist an den heutigen im Vergleich zu den früheren Bedingungen der USA abzulesen.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution betonte die Notwendigkeit des verstärkten Zusammenschlusses der Muslime und fuhr fort: „Die Feinde des Weges im Zeichen des Ein-Gott-Glaubens und der Einheit und des Weges des menschlichen Wohl und Glücks verspüren überall dort, wo die islamische Bewusstwerdung stärker geworden ist, eine größere Gefahr, und aus diesem Grund haben sich inzwischen die Feindseligkeiten gegenüber der Islamischen Republik Iran weiter verstärkt.“

Ajatollah Khamenei sagte, dass die Islamische Republik Iran Bannerträger des Erwachens, der Vereinigung und der Ehre der Muslimischen Völker ist und unterstrich: „Seit 31 Jahren gehen die imperialistischen Kräfte gegen die Islamische Staatsordnung vor und seit 31 Jahren wird die Islamische Republik Iran dank der göttlichen Gnade, trotz all dieser Anfeindungen, immer stärker und immer tiefer verwurzelt.“ Er unterstrich, dass diese Entwicklung sich fortsetzen und aufgrund der zuverlässigen Verheißung Gottes das Unrecht untergehen wird. Er sagte auch: „Je mehr die Feindschaften verschärft werden, desto mehr werden sich in der Welt des Islams die scheinbar schwer begehbaren Wege für die Bevölkerung öffnen. Die muslimischen Nationen und Regierungen müssen verstärkt in sich selbst vertrauen und sich nicht vor den arroganten Mächten fürchten, denn deren Macht ist künstlich und unwirklich und im Begriff der Vernichtung.“

Zu Beginn dieses Empfangs sprach der iranische Staatspräsident Dr. Ahmadinedschad. Er gratulierte zu dem Fest der Berufung des Propheten des Islams (F.s.m.i.) und erklärte, Ziel und Kernwahrheit der Aussendung des Propheten sei der Aufruf zur Religion eines wahrhaften Gottgläubigen gemäß der angeborenen Natur des Menschen und der Aufruf zur Rettung der Menschheit. Er fuhr fort: „Der Aussendung des Propheten des Islams (F.s.m.i.) ist die Botschaft des Gott-Dienens, des Wortes der göttlichen Einheit, der Aufstellung der Gerechtigkeit und des Widerstandes gegenüber den Abgöttern und Satanen zu entnehmen und sie führt zur Rettung und zum Glück der Menschen.“ Der Staatspräsident verwies auf die zunehmende Furcht der diabolischen Mächte hinsichtlich des Erwachens der wahren menschlichen Natur und des menschlichen Gewissen und sagte weiter: „Wie Gott verheißen hat werden die Rechtschaffenen die Erde erben und die Ernennung des Propheten des Islams (F.s.m.i.) wird unter Anführung des Segen bringenden Nachkommens aus seinem Hause, des Ehrwürdigen Hodschat (Gott möge ihn bald in Erscheinung treten lassen) vollendet ihre Früchte tragen.

 

Rede des geehrten Oberhaupts der Islamischen Revolution

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat die Notwendigkeit der Einheit der Muslime hervorgehoben und die Iran als Flaggenträger der Wachsamkeit, Einheit und Ehre der muslimischen Völker bezeichnet. Bei einem Empfang für die Verantwortlichen der Islamischen Republik, Botschafter der islamischen Länder und eine große Gruppe von verschiedenen iranischen Bevölkerungsschichten gratulierte der geehrte Ayatollah ol Ozma Khamenei zum Mabasfest, dem Tag der Berufung des Hazrate Muhammads zum Propheten des Islam, Friede sei mit Ihm. Er bezeichnete Mabas als einen sehr sensiblen Zeitabschnitt und den Beginn einer Bewegung in Richtung Glückseligkeit der Menschen und Erfüllung der instinktiven und historischen Wünsche der Menschheit.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution unterstrich, dass die Berufung des Propheten des Islam (s.a) und die islamische Religion Botschaftsträgerin von Gerechtigkeit, Frieden, Sicherheit, Ruhe und Gesundheit für die Menschen sei und das Ende dieses monotheistischen Wegs deren Suchenden nach dem glaubhaften göttlichen Versprechen Erlösung und Sieg bringt.

Ayatollah Khamenei unterstrich: Seit 31 Jahren treten die imperialistischen Mächte gegen die islamische Staatsordnung in Iran ein und die Islamische Republik Iran ist trotz all dieser Feindseligkeiten und dank des Hilfe Gottes stärker hervorgetreten.

Er nannte die Militärausrüstungen der imperialistischen Mächte und die enormen Kosten als ein trauriges Problem der heutigen Welt und erklärte: Solange Supermächte hegemoniale Ziele in der Welt verfolgen, werden Krieg, Unruhe und Ungerechtigkeit fortbestehen.

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution wies dann auf die offiziellen Militärkosten der USA in Höhe von 600 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr hin und betonte: Diese Militärausrüstungen werden zur Niederschlagung der Völker in Afghanistan und im Irak eingesetzt, aber auch dem hinterhältigen zionistischen Regime zur Verfügung gestellt, um die Spannungen im Nahen Osten weiterbestehen zu lassen.

Der geehrte Ayatollah ol Ozma Khamenei wies dann auf die veränderte Situation in der Welt und auf die zunehmende islamische Wachsamkeit in der islamischen Welt hin und sagte weiter: Einer der Gründe für den Niedergang der imperialistischen Mächte ist die islamische Wachsamkeit der Muslime, die dazu geführt hat, dass diese Mächte nicht mehr ihre frühere Fähigkeit besitzen und die gegenwärtige Lage der USA bestätigt diese Tatsache.

 

Empfang des Chef-Intendanten und von Künstlern der IRIB

6.7.2009

Ajatollah Khamenei, geehrtes Oberhaupt der Islamischen Revolution hat am 3.7.2010 bei einem Treffen mit dem Chef-Intendanten der IRIB und einer größeren Anzahl von Regisseuren, Autoren, Künstlern und auf dem Gebiet der Produktion von Rundfunk- und Fernsehserien Tätigen gesagt, das Nationalmedium (IRIB) und insbesondere die Abteilung der dramaturgischen Künste nehme heute eine Stellung ein, die noch nie so wichtig gewesen ist.

Er bedankte sich herzlich für die wertvollen Bemühungen der Leiter und Künstler des Nationalmediums und fügte hinzu: „Durch die Nutzung der Möglichkeiten an Hard – und Software, darunter die interessante abwechslungsreiche Geschichte und Kultur Irans, lasse sich der große Abstand zwischen dem jetzigen und dem wünschenswerten Stand vermindern und ausfüllen. Das Oberhaupt der Islamischen Revolution bezeichnete die dramaturgischen Künste und die Rolle der Medien im Bereich der Kulturgestaltung und –Hervorrufung strategisch gesehen als sehr einflussreich und fuhr fort: „Die Tatsachen zeigen, dass der Rundfunk- und Fernsehanstalt und ganz besonders der Abteilung für dramaturgische Künste eine außerordentlich wichtige Rolle für die Gegenwart und Zukunft des Landes zukommt.“

Er bezeichnete das Nationalmedium IRIB als das wichtigste Zentrum für die geistige Lenkung der Gesellschaft , und sagte unter Benutzung eines Terminus, den Imam Chomeini für die iranische Rundfunk- und Fernsehanstalt angewendet hat: „Diese große Universität muss wie ein hoher Gipfel und wie eine nicht versiegende Quelle , den klaren Strom göttlicher, menschlicher, sozialer, kultureller sowie politischer Kenntnisse im Leben der Menschen zum Fließen bringen. Diese sehr wichtige Position hat die Verantwortungsträger des Rundfunk- und Fernsehens, ihre leitenden Kräfte und die Künstler, die mit ihr zusammenarbeiten, wichtigen und entscheidenden Verantwortungen gegenübergestellt.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution sagte, dass die Feinde der iranischen Nation die dramaturgischen Künste zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung benutzen, sei ein Zeichen für die gewaltige Kraft und Möglichkeiten, die in diesen Künsten stecken. Er weiter: „Das würdige vitale und zielorientierte iranische Volk überbringt edle und Glück bringende Botschaften und deshalb müssen wirklich alle Anstrengungen erfolgen, das Niveau des künstlerischen Schaffens in der Dramaturgie zu verbessern und es muss in diesen Bereich materiell und immateriell investiert werden.“

Mit Hinweis auf die Äußerungen einiger Künstler über geistige und seelische Probleme bei der Produktion eines künstlerischen Werkes und die Probleme, die sich aus einigen Kritiken ergeben, sagte er weiter: „Der Geist eines Künstlers ist sensibel und feinfühlig. Dennoch sollten Künstler in dieser Beziehung nicht schnell verletzt werden, sondern sich, gestützt auf Selbstvertrauen, ihrer sehr wichtigen Arbeit widmen.“

Er sagte in diesem Zusammenhang, dass einige Sorgen der Künstler unbegründet sind und fuhr fort: „Einige Kritiken, die an Serien und Filmen geübt werden, sind berechtigt. Es gibt Punkte , die entschieden berücksichtigt werden müssen.“ Ajatollah Khamenei sagte weiter, das Übertreten roter Linien in Bezug auf Anständigkeit, Religion und Kultur ziehe große Schäden nach sich und fuhr fort: „Bei einigen Serien ist nichts in dieser Beziehung zu beanstanden. Jedenfalls ist es notwendig, dass bei künstlerischen Produktionen Dinge, die aus der Sicht des Heiligen Religionsgesetzes unabdingbar sind, beachtet werden.“ Er erklärte, zu den Dingen die sich völlig erübrigen, gehöre die Darstellung der falschen Beziehungen zwischen Mann und Frau. Über den richtigen Sinn von Kritik als ein notwendiges Element fügte er hinzu: „Parallel zu der Darstellung von negativen und dunklen Aspekten in der Gesellschaft ist durch Darstellung der positiven Punkte und der Beschreibung der Begegnung der guten Charakteren und Heldenfiguren einer Serie mit Hässlichem und Schlechten, so zu verfahren, dass das Negative verurteilt und besiegt wird. Denn anderenfalls wird die Darstellung der negativen Punkte in der Praxis in ständiges Nörgeln und Schwarzmalerei umschlagen und es wird sich Resignation in der Gesellschaft breitmachen.“ In diesem Zusammenhang sagte das Oberhaupt der Islamischen Revolution weiter: „In einer Geschichte und Erzählung sollen beim Kampf zwischen Gut und Böse mit den Mitteln der Kunst gesunde Beweggründe zur Auseinandersetzung mit dem Bösen verbildlicht werden, damit in der Vorstellung des Publikums die reelle Atmosphäre der Gesellschaft Gestalt annimmt.“ Er sagte, die historische Standhaftigkeit des iranischen Volkes gegenüber der Front des arroganten Imperialismus habe die offene Feindschaft der großen Mächte gegen diese Nation ausgelöst und fuhr fort: „Die jetzige Epoche ist politisch gesehen außergewöhnlich, aber zweifelsohne wird das würdige iranische Volk diese schwierige Wegstrecke überwinden. Bei jedem Schritt wie zum Beispiel bei einem Kunstwerk und einem dramaturgischen Stück ist die selbstverständliche Realität dieser historischen Epoche, nämlich die Feindschaft der gewaltsamen Mächte gegen das iranische Volk ins Auge zu fassen und ist es eine Aufgabe, dieser Feindschaft entgegen zu wirken.“

Ajatollah Khamenei führte die schändlichen Lügen der Feinde des iranischen Volkes hinsichtlich Demokratie, Menschenrechte und Kooperation mit anderen Völkern vor Augen und fuhr fort: „ Leute, die Saddam chemische Waffen und Stoffe zur Hervorrufung von Verbrechen an der iranischen Nation zur Verfügung gestellt haben, gründen heute Rundfunk- und Fernsehsender mit angeblich kulturellen Zielen, wobei sie dieselben Absichten wie zuvor verfolgen. Diese Tatsache darf niemandem verborgen bleiben.“

Ajatollah Khamenei verwies auf die lange Vergangenheit des Irans und sagte, dass das iranische Volk in der Geschichte in der Tat Anstand und Edelmut bewiesen hat. Er erinnerte an die pausenlose Bestrebungen der fremden Rundfunk- und Fernsehsender , die heilige Sphäre der Keuschheit und des Hidschabs zu zerschlagen und die Grundlage der Familie im Iran zu zerstören. In diesem Zusammenhang sagte er weiter: „Dieselben Leute, die behaupten, Freunde dieses Volkes zu sein, haben durch Produktion von anti-iranischen Kino- und Fernsehfilmen deutlich ihre feindselige Haltung gegenüber der Geschichte und Kultur dieses ehrenhaften Volkes gezeigt. Unter solchen Bedingungen muss die Produktion eines dramaturgischen Stückes mit politischen Inhalt immer mit völliger Wachsamkeit erfolgen, damit sie nicht den Zielen des Feindes dient.“

Das Oberhaupt der Islamischen Revolution beschrieb, welche Erwartungen die Führung der Staatsordnung an die Gesellschaft der Künstler insbesondere an diejenigen, die in der Produktion von Filmen und Fernsehserien tätig sind, stellt und betonte: „ Wenn Sie in Ihren Werken wachsam und in Kenntnis des Feindes, auf schöne Weise die historische Standhaftigkeit des iranischen Volkes darstellen, werden Sie selber zum Helden einer wahren Geschichte werden und wird ihr dramaturgisches Stück mit Sicherheit interessanter und wirksamer sein. Dies ist eine der Erwartungen, die an die Gesellschaft der Künstler und insbesondere der Künstler , die für den Rundfunk und das Fernsehen der Islamischen Republik Iran arbeiten, gestellt wird.“

Indem er das wertvolle stolze Engagement der Künstler und Produzenten von Fernsehserien und –filmen lobte, fuhr Ajatollah Khamenei fort: „Hinter jeder Sekunde dieser stolzen Werke verbirgt sich eine enorme Arbeit – große Anstrengung, Initiative und Kreativität und ein solches Wirken verdient wirklich Anerkennung.“

Ajatollah Khamenei bedankte sich herzlich bei dem Chefintendanten der IRIB, Herrn Zarghami und den verschiedenen Abteilungsleitern des Nationalmediums IRIB, insbesondere den Verantwortlichen in der Abteilung für dramaturgische Künste . Er fuhr fort: „Obwohl diese Bemühungen sehr wertvoll sind, ist die Entfernung zwischen dem jetzigen Stand und dem, was erreicht werden soll, noch groß. Durch die Nutzung der Möglichkeiten in Hard- und Software und verstärkte Bemühung um Niveauverbesserung der Programme und ganz besonders der dramaturgischen Programmteile, lässt sich dieser Abstand vermindern und ausfüllen.“

 

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