Dezember 2008  
     
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Botschaft zum Verscheiden des Hodschat-ul Islam wa-l Muslemin Gholam Hussein Dschami

(2008/12/30 - 12:57)

Hasrate Ayatollah Chamenei, das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, hat in einer Botschaft zum Verscheiden des Djihad- und opferbereiten Geistlichen Hodschat-ul Islam wa-l Muslemin Gholam Hussein Dschami, der „Symbol des Widerstandes, der Ausdauer und der Tapferkeit“ gewesen ist, kondoliert. Der Inhalt seiner Botschaft lautete:

In Namen Allahs des Allbarmherzigen, des Gütigen

Der kampf- und opferbereite Geistliche Herr Hodschat-ul Islam wa-l Muslemin Hadsch Scheych Gholam Hussein Dschami (Gott möge mit ihm zufrieden sein) ist zu Gott zurückgekehrt und mit einem großen Bündel voller rechtschaffener Taten und ehrlicher Anstrengungen auf dem Wege Gottes vor seinen Erhabenen Herrn getreten. Die Anstrengungen und der Kampf dieses hoch geschätzten Geistlichen begannen bereits in den Jahren vor dem Sieg der Islamischen Revolution und erreichten in den ersten Jahren nach dem Sieg insbesondere nach dem Angriff des Baath-Regimes auf die Grenzen des Landes ihren Höhepunkt. Sie hinterließen unvergessliche Erinnerungen an Widerstand, Ausdauer und Tapferkeit. Er hat in den schweren Zeiten in Khorramschahr und Abadan den Kämpfern an der Frontlinie einen einmaligen nicht materiellen Rückhalt geboten. Trotz des schlimmsten feindlichen Kugelhagels brach er seine fruchtbare Anwesenheit und seine tröstenden Ansprachen nicht ab. In einer Zeit der Gefahren und Härten hat er die Bevölkerung in Abadan und die Kämpfer, die ihr Leben einsetzten, nicht alleine gelassen. Die Akte der Taten dieses gläubigen, geduldigen und bescheidenen Mannes wird ihm vor seinem Herrn, dem Allbarmherzigen und Vergebenden und seinen Freunden, zur Größe gereichen und den Segen des Herrn auf sich ziehen – Insch`allah.

Hiermit wünsche ich seiner geehrten Familie und seinen Anhängern und Freunden und allen Bürgern von Abadan und Bushehr anlässlich des Verscheidens dieses tatkräftigen Gelehrten mein Beileid und bitte Gott um die Erhöhung seiner Rangstufen.

Seyyed Ali Khamenei 10.10.1387 (30.12.2008)

Es sei erwähnt, dass Hodschat-ul Islam wa-l Muslemin Taqwa, der Leiter des strategisches Rates der Freitagsimame und seine begleitende Delegation in Vertretung von Ayatollah Chamenei, dem geehrten Oberhaupt der Islamischen Revolution an den Beisetzungszeremonien für Hodschat- ul Islam wa-l Muslemin Dschami teilgenommen haben.

 

Imam Chamene’i ruft den Montag anlässlich des Gaza-Massakers zum Trauertag aus

Am 28.12.2008 hat das religiöse Oberhaupt der Islamischen Republik Iran den kommenden Montag, den 29.12.2008, angesichts des zionistischen Massakers in Palästina zum Trauertag ausgerufen. Der Text seiner Botschaft dazu lautet wie folgt:

Im Namen Gottes des Allerbarmers, der Barmherzigen

„Wir kommen von Gott und werden zu ihm zurückkehren (Heiliger Qur’an 2:156)

Die entsetzliche Gräueltat des zionistischen Regimes in Gaza, bei dem Hunderte unschuldiger Männer, Frauen und Kinder massakriert wurden, hat den Vorhang der Täuschung vor dem blutrünstigen Wesen der zionistischen Wölfe weggerissen und verdeutlicht die Schuldhaftigkeit angesichts der Anwesenheit dieser feindseligen Glaubensgegner im Herzen der Länder der islamischen Weltgemeinschaft (Umma).

Die entsetzliche Gräueltat ist sehr schwerwiegend und ergreifend für jeden Muslim, um nicht zu sagen, für jegliches freie und noble menschliche Wesen in jeder Ecke der Welt. Allerdings besteht die größere Gräueltat in der (das Verbrechen) begünstigenden Schweigsamkeit einiger arabischer Regierungen, die vorgeben, Muslime zu sein. Welche Gräueltat könnte größer sein als die Tatsache, dass muslimische Regierungen, von denen erwartet wird, dass sie die unschuldige Bevölkerung des Gaza gegen die Besatzer und das feindselige Regime unterstützen müssten, eine Gesinnung einnehmen, welche die kriminellen zionistischen Verantwortungsträger dazu ermuntert, sie unverschämterweise als Einverständnis zu der großen Tragödie zu betrachten?

Welche Rechtfertigung haben die Spitzen jener Länder vorbereitet, um sie Allahs Gesandten (s.) vorzulegen? Welche Rechtfertigung haben sie vorbereitet, um sie ihren eigenen Nationen vorzulegen, die wahrlich um der Tragödie trauern? Wahrlich ist das Herz der Ägypter, der Jordanier und der Bevölkerungen der anderen islamischen Länder überwältigt von Trauer über das Blutbad, wie auch über das langwierige Embargo für Nahrungsmittel und Medikamente.

Mit ihrer Komplizenschaft mit diesem großen Verbrechen hat die kriminelle Bush-Administration in den letzten Tagen ihrer schändlichen Herrschaft das Erscheinungsbild des US-amerikanischen Regimes noch mehr verdunkelt als je zuvor und hat ihrem Dossier ein weiteres Kriegsverbrechen hinzugefügt. Die europäischen Regierungen mit ihrer gleichgültigen Haltung und teilweise Komplizenschaft in der großen Tragödie haben einmal mehr nachgewiesen, dass ihr Anspruch, Anwalt der Menschenrechte zu sein, verlogen ist, und sie haben zudem verdeutlicht, dass sie teil haben an der Front gegen den Islam und die Muslime.

Jetzt frage ich die Wissenschaftler und Gelehrten der arabischen Welt und die Direktoren des Al-Azhar-Zentrums (in Kairo): Ist es nicht an der Zeit, die Gefahr zu erkennen, der der Islam und die Muslime ausgesetzt sind? Ist es nicht an der Zeit, der Verpflichtung nachzukommen, sich gegen jeglichen tyrannischen Herrscher zu stellen? Ist ein zusätzliches noch deutlicheres Szenario der Komplizenschaft zwischen den feindlichen Glaubensgegnern und den Heuchlern in der islamischen Weltgemeinschaft (Umma) bei der Unterdrückung der Muslime notwendig, als die aktuelle Entwicklung im Gaza und in Palästina, um sie aufzufordern, sich verantwortlich zu fühlen?

Auch habe ich eine Frage bezüglich der Massenmedien an die Intellektuellen in der Welt des Islam und insbesondere in der arabischen Welt. Für wie lange haben Sie sich entschieden, teilnahmslos zu verbleiben hinsichtlich Ihrer Massenmedien und Ihrer Verantwortung als Intellektuellen? Gibt es noch irgendein Ansehen der skandalumwitterten Menschenrechtsorganisationen des Westens und ihrem so genannten “Sicherheits“-Rat der Vereinten Nationen, das sie noch verlieren könnten?

Alle palästinensischen Sich-Einsetzenden (Mudschahidin) und andere Gläubige in der Welt des Islam sollen die hilflosen Bewohner des Gaza verteidigen. Jeder, der in der legitimen und heiligen Verteidigung getötet wird, ist ein Märtyrer, und man kann die Hoffnung haben, dass er sich in den Reihen der Märtyrer der Schlachten von Badr und Uhud befinden wird in der Gegenwart des Gesandten Allahs (a.).

Die Organisation der Islamischen Konferenz muss ihre historische Verpflichtung unter den empfindlichen Bedingungen erfüllen und eine feste Front gegen das zionistische Regime bilden, bar jeglicher Untätigkeit und Aufrechterhaltung (der jetzigen Zustände). Das zionistische Regime muss von den muslimischen Regierungen bestraft werden. Die Anführer des Besatzungs-Regimes müssen persönlich vor Gericht gestellt und für ihre Verbrechen und die lang andauernde Besatzung bestraft werden. Die muslimischen Nationen sind in der Lage, die Forderungen durch feste Entschlossenheit zu verwirklichen. Die Pflichten von Politikern, Gelehrten und Intellektuellen wiegen in dieser kritischen Situation viel schwerer als die anderer.

Ich erkläre den Montag zum Tag allgemeiner Trauer in Gedenken an die Tragödie von Gaza und weise die Behörden des Landes an, ihre Verpflichtungen hinsichtlich des traurigen Ereignisses wahrzunehmen.

„Und diejenigen, die Unrecht tun, werden erfahren, was für eine Rückkehr sie haben werden.“ (Heiliger Qur’an 26:227)

Sayyed Ali Chamene’i

28. Dezember 2008

Eine weitere deutsche Übersetzung ist einsehbar bei IRIB

Straferlass bzw. der Strafmilderung von über 1800 durch iranische Gerichte Verurteilten

23.12.2008

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah Khamenei, hat dem Straferlass bzw. der Strafmilderung von über 1800 durch iranische Gerichte Verurteilten zugestimmt. Der Vorsitzende der iranischen Judikative, Ayatollah Seyyed Mahmud Haschemi Schahrudi, hatte in einem Schreiben beantragt, anlässlich des gesegneten Ghadir-Fest 1874 verurteilten Personen, deren Akte statutgemäß vor der Begnadigungskommission untersucht wurde und die die Bedingungen dafür erfüllen, die Strafe zu erlassen bzw. zu mildern oder umzuwandeln. Diesem Antrag hat nun das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution zugestimmt.

 

Ayatollah Khamenei zum Ghadir-Festtag

(2008/12/18 - 14:45)

Bei einem Treffen mit den Bürgern anlässlich des Ghadir-Festtages schilderte das geehrte Oberhaupt der IRI, Ayatollah Khamenei, die Charakteristik der islamischen Regierung und bezeichnete sie als eine große Lektion des Ghadir-Ereignisses.

Ferner äußerte der geehrte Ayatollah Khamenei unter andrem: „Zwar halten die Schiiten an Prinzipien des Ghadir-Ereignisses fest, lassen es jedoch nicht zu, dass diese Gesichtspunkte Konflikte und Zwietracht unter den Moslems verursachen."

Des weiteren gratulierte Aytollah Khamenei zu diesem segensreichen Festtag und fuhr fort: „Bei diesem großen Ereignis ernannte der geehrte Prophet des Islam ( Friede sei mit ihm) Imam Ali (Gegrüßt sei er) als seinen Nachfolger und Leiter der Gemeinde, und dies ist ein klares Zeichen für die Bedeutung der Etablierung einer islamischen Regierung und für die enge Beziehung zwischen der Religion und der Politik, und das könnte eine große Lehre für die islamische Umma darstellen."

„Die Ernennung Imam Alis (Friede sei mit ihm) zeigt deutlich, dass das Ghadir-Ereignis nicht nur eine geschichtliche Tatsache ist, sondern auch die notwendigen Maßstäbe zur Etablierung eines islamischen Systems zur Debatte stellt, so Ayatollah Khamenei.

An einer anderen Stelle wies das Revolutionsoberhaupt auf die charakteristischen Eigenschaften Imam Alis (a.s.) unter andrem: Vertrauen an Gott, Anstrengungen auf dem Pfad Gottes, Opferbereitschaft, Standhaftigkeit gegenüber den Feinden, einfaches Leben, Bescheidenheit und sich um die Entrechteten kümmern, hin und fügte hinzu: „Imam Ali ist der größte und prominenteste Schüler des Propheten in allen Gebieten und kann als ein Vorbild für die heutige Welt sein, in der es deutlich an aufrichtigen Politikern fehlt."

In Sachen Qadir-Ereignis vertreten sowohl die Schiiten und als die Sunniten natürlich Meinungsverschiedenheiten; jedoch sind sie allesamt über die große, charismatische, tugendhafte und wissenschaftliche Persönlichkeit Imam Alis einig."

Ferner deutete Ayatollah Khamenei darauf hin, dass alle sowohl die Schiiten als auch Sunniten darauf bedacht sein sollten, damit keine Zwietracht entsteht.

„ Grundlegend für Schia ist die Imamatslehre, welche eine Kette von Imamen annimmt, angefangen mit, Ali ibn Abi Talib, die über schillernde Wissenschaften verfügte. Die Schiiten sind trotz aller Feindseligkeiten und Unterdrückungen fest davon überzeugt und werden es nicht zulassen, dass dieser Glaube zur einer Zwietracht auf der islamischen Welt führt", so Ayatollah Khamenei.

Ferner wies der geehrte Revolutionsführer auf die ständigen Anstrengungen Imam Khomeinis und der Islamischen Republik Iran zur Verhinderung des Auftauchens der Konflikte auf der islamischen Welt hin und fügte dann hinzu: „Der Weltimperialismus, der von der Einheit der Muslime verwundet ist, hat alle Kräfte eingesetzt, um unter den Muslimen Zwietracht zu säen, und alle Muslime sollen darauf bedacht sein."

Des weiteren wies Ayatollah Khamenei auf die Bücher, die Verleumdungen und Blasphemie auf der Islamischen Welt verbreiten, als eine heimtückische Verschwörung der USA und des zionistischen Regimes hin und fügte hinzu: „Alle müssen wissen, sie sind weder zugunsten der Schiiten noch der Sunniten ."

Ferner begrüßte das geehrte Revolutionsoberhaupt die wissenschaftlichen schiitischen Bücher, warnte jedoch vor den Büchern, in denen die Sunniten verurteilt werden, und ergänzte: „ Somit kann man überhaupt nicht die Schia verteidigen, und solche Taten werden lediglich die Feindseligkeiten heraufbeschwören und sind zugunsten der Zionisten und der USA."

Zum Schluss seiner Rede verwies der geehrte Ayatollah Khamenei auf die Besterbungen der Fremde, um die manchen arabischen Oberhäupter dazu zu zwingen, Iran wegen seiner Rechte auf die Kernenergie, unter Druck zu setzen und fügte hinzu. „ Das ist alles was sie tun können, außerdem werden auch diese Länder im Endeffekt ihre eigenen Interessen in Betracht ziehen, und werden nicht total den USA und Zionismus dienlich sein."

 

Ayatollah ol Ozma Khamenei: US-Pläne für Nahost sind gescheitert

Montag, 15. Dezember 2008 um 14:02

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat Pläne der USA besonders in Bezug auf Palästina, den Libanon, den Irak und Afghanistan als gescheitert bezeichnet. "Die IRI, die das eigentliche Ziel dieser Pläne war, hat aber Fortschritte gehabt", sagte Ayatollah ol Ozma Khamenei am Sonntag bei einem Treffen mit Studenten der Universität für Wissenschaften und Industrie in Teheran. Er wies auf die gegenwärtige Lage der USA im Nahen Osten im Vergleich zu den vergangenen 15 Jahren hin und sagte, dass die USA heute verhasster und erfolgloser geworden sind.

Ayatollah ol Ozma Khamenei bezeichnete die Nukleartechnologie als das nationale Recht der Iraner. Der Feind habe sich auf dieses Thema konzentriert, doch Iran blieb standhaft. Wenn nun die iranische Nation und Regierung auf dieses klare und deutliche Recht verzichten, werden ohne jeden Zweifel wieder neue Steine auf den Weg Irans gelegt.

 

Äußerungen des geehrten Revolutionsoberhauptes vor Studenten

Sonntag, 14. Dezember 2008 um 22:34

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat am heutigen Morgen der Universität für Wissenschaften und Industrie in Teheran einen Besuch abgestattet. Vor den Studenten schilderte er den Idealismus von Studenten und betonte: Studentische Bewegungen in Iran haben sich immer gegen die Diktatur und Despotie gerichtet und nach Gerechtigkeit gesucht. Die islamische Staatsordnung sei da die Antwort auf das historische Bedürfnis des iranischen Volkes. Dabei ist sicher, dass außer der islamischen und religiösen Bewegung keine andere Orientierung die Monarchie, die von den USA unterstützt wurde, hätte stürzen können.

Ayatollah ol Ozma Khamenei wies auf die gegenwärtige Lage der USA im Nahen Osten im Vergleich zu den vergangenen 15 Jahren hin und sagte: Die USA sind heute verhasster und erfolgloser geworden; die Pläne Washingtons besonders in Bezug auf Palästina, den Libanon, den Irak und Afghanistan sind gescheitert. Doch die IRI, die das eigentliche Ziel dieser Pläne war, hat Fortschritte gehabt.

Ayatollah Khamenei bezeichnete die Nukleartechnologie als das nationale Recht der iranischen Nation. Der Feind hat sich auf dieses Thema konzentriert, doch Iran blieb standhaft. Wenn nun die iranische Nation und Regierung auf dieses klare und deutliche Recht verzichten, werden ohne jeden Zweifel wieder neue Steine in den Weg Irans gelegt.

Das geehrte Oberhaupt bezeichnete die muslimischen Völker als die strategischen Verbündeten der IRI. Hinsichtlich der ununterbrochenen Propaganda der USA zum Auseinandertreiben der muslimischen Völker, sagte Ayatollah Khamenei: Trotz dieser Propaganda respektieren und achten die muslimischen Nationen die IRI, denn es gehört zum Wesen der Staatsordnung dieser Völker, u. a. die unterdrückten Bürger wie in Palästina zu unterstützen.

 

Botschaft des geehrten Oberhauptes an Hadsch-Versammlung

Montag, 08. Dezember 2008 um 13:28

Teheran (IRIB) - Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat in einer Botschaft an die große Hadsch-Versammlung auf die Hoffnung erregende und helle Zukunft der islamischen Umma sowie die Niederlage des Zionismus und der USA bei der Konfrontation mit den Muslimen hingewiesen. Ayatollah Khamenei betonte in der Botschaft an die große Hadsch-Versammlung, die am Sonntag auf der Zeremonie zur Lossprechung von den Atheisten in der Arafat-Wüste vorgelesen wurde: "Das islamische Volk wird, gestützt auf die wahren Versprechungen Gottes, die derzeitigen schweren Zustände mit Glauben und Ergebenheit, Hoffnung und Dschihad sowie Ausdauer und Weitsicht hinter sich lassen."

Die IRI sei zu einem festen Stützpunkt für islamische Integrität und Zivilisation sowie Entkräftung und Zerfall der politischen und wirtschaftlichen Denkschulen des Westens geworden, sagte Ayatollah Khamenei. Die palästinensische Intifada, der historische Sieg der Hisbollah und des islamischen Widerstands im Libanon über das zionistische Regime, die Gründung einer islamischen und volksnahen Regierung im Irak, die Vereitelung der imperialistischen Pläne der USA zur Vorherrschaft im Nahen Osten, das heillose Chaos innerhalb des zionistischen Besatzerregimes und die erstaunlichen wissenschaftlichen und technischen Fortschritte Irans, trotz der Sanktionen und des Wirtschaftsboykotts; all das seien Zeichen für den Sieg des Islam im Kampf gegen die Feinde in diesem Jahrhundert.

Der verwundete Feind habe alle seine Kräfte eingesetzt, so das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution. Er warnte die Muslime vor Skepsis und Pessimismus, Gleichgültigkeit sowie Misstrauen gegenüber der Wahrheit der göttlichen Verheißung. "Nur mit Glauben und Ergebenheit, Hoffnung und Dschihad, Weitsicht, Wachsamkeit und Klugheit werden die gesamten Anstrengungen des Feindes fehlschlagen", sagte Ayatollah Khamenei. "Die erbarmungslosen grausamen Maßnahmen des Feindes in Gaza, welche in der Geschichte der Unterdrücker der Menschheit selten vorgekommen sind, stellen ein Zeichen dafür da, dass er zu schwach ist, um gegen den festen Willen dieser Männer und Frauen, Jugendlichen und Kinder anzugekommen, welche mit leeren Händen gegenüber dem Besatzerregime und ihren Unterstützern, nämlich der Großmacht USA stehen und deren Forderung, sich von der Hamas-Regierung abzuwenden, nicht beachten", ergänzte das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution.

"Das unterdrückte und geduldige Volk von Palästina wird schließlich über den Feind siegen. Schon jetzt hat das Ansehen des US-Regimes und der meisten europäischen Regime zusätzlich zu den misslungenen Versuchen, den Widerstand der Palästinenser zu brechen, auf der politischen Ebene, dadurch dass sich ihre Behauptungen über Freiheitsliebe und Suche nach Demokratie und ihre Sprüche über die Menschenrechte als erlogen herausstellten, schwere Einbußen gehabt, was sich nicht so schnell wieder gut machen lässt. Das gesichtslose zionistische Regime steht noch schändlicher da als zuvor und einige arabische Regime verlieren in dieser einzigartigen Prüfung den letzten Rest jeden Schein-Ansehens", so Ayatollah Khamenei.

Die vollständige Rede in englischer Sprache

Geehrtes Oberhaupt der Isl. Rev. empfängt Präsidenten Ecuadors - Treffen mit Correa in Teheran

(2008/12/07 - 15:02)

Das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution hat bei einem Treffen mit dem Präsidenten von Ecuador die Standhaftigkeit der Länder hinsichtlich ihrer Rechte und Interessen ihrer Völker als einzigen Weg zum Fortschritt bezeichnet. Großayatollah Khamenei wies heute beim Treffen mit Correa in Teheran auf den Zorn und die Abscheu der Völker in Lateinamerika und bei vielen anderen Nationen gegenüber den USA hin und sagte: Die Menschen sind müde vom Druck, Imperialismus und Unterdrückung. Um diesen Zwängen zu entgehen, bedarf es tapferer Führer.

Ayatollah ol Ozma betonte, dass die Machthaber auf der Welt eine unstillbare Habgier haben. Ihren Forderungen sind keine Grenzen gesetzt. Sich diesen Mächten entgegen zu stellen, ist der einzige Weg, um eigene Interessen zu verteidigen. Doch manche Führer schrecken vor den Gewaltherrschern immer zurück, anstatt sich zu verteidigen.

Er sagte mit Blick auf die 30-jährige Standhaftigkeit Irans: Die Standhaftigkeit vor den Großmächten werde sicherlich auch ihren Preis haben, doch deren Nutzen ist weit höher als der Preis.

Die IRI ist nicht auf Kampf und Streitigkeiten aus, aber sie wird nicht auf ihre Rechte verzichten.

Zur Aufnahme offizieller Beziehungen zwischen Iran und Ecuador sagte das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution: Wichtiger als offizielle diplomatische Beziehungen sind die geistigen Beziehungen, denn da zeigt sich, dass die Ziele die gleichen sind.

Der Präsident von Ecuador zeigte sich zufrieden über das Treffen mit dem geehrten Führer. Er bezeichnete das iranische Volk als standhafte Helden. Die Fortschritte Irans in den letzten 30 Jahren, die trotz Boykotts und des achtjährigen auferlegten Krieges erreicht wurden, sind enorm und erstaunlich, so Correa.

Imaminfo, e-Mail: info@chamenei.de
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