Teheran IRIB 18.3.2005 Das Oberhaupt der islamischen
Revolution bezeichnete als Hauptproblem Irans die Herausforderung der
islamisch-iranischen Staatsordnung im Rahmen der neuen islamischen Ordnung durch
die neue Weltordnung, die durch die imperialistischen Mächte zur Herrschaft über
die Welt geplant worden ist.
Ayatollah ol Osma Chamenei deutete am Donnerstag bei seinem
Treffen mit dem Vorsitzenden und den Abgeordneten des Expertenrates auf die groß
angelegten Agitationen der USA gegen die IRI hin und hielt die Unfähigkeit bei
der Konfrontation mit der islamischen Staatsordnung für deren Grund.
Der Revolutionsführer hob ferner hervor:" die IRI, die
gestützt auf das religiöse und islamische Gedankengut Gestalt angenommen hat und
von den muslimischen Völkern besonders begrüßt wurde, hat die
Welthegemonialmächte bei ihren Planungen und Einschätzungen zur Herstellung
ihrer materiellen Staatsordnung mit Komplikationen konfrontiert, weshalb sie
sich vor dieser Tatsache fürchten
Der Revolutionsführer verwies dann auf mancherlei illusorische
Hoffnungen hinsichtlich eines Bewegung der islamischen Staatsordnung in Richtung
der von den imperialistischen Mächten akzeptierten Weltpolitik und fügte hinzu:
"Die Vorlage eines Grundsatzplans für die 20-jährige Perspektive Irans, in der
das Hauptziel mit der Verwandlung Irans in ein entwickeltes Land mit islamischer
Identität angegeben wurde, nahm ihnen die Hoffnung und frustrierte sie.
Ayatollah ol Osma Chamenei unterstrich darüber hinaus: "Die
Amerikaner hegen durch das Ansprechen des Großmittelostplanes die Absicht, die
von ihnen akzeptierte Staatsordnung mit dem zionistischen Regime als Mittelpunkt
und Präsenz der angeblich gewählten aber unter ihrer Herrschaft stehenden
Regierungen in der Mittelostregion zu verwirklichen und diese Region völlig
unter ihre Kontrolle zu bringen.
Das Oberhaupt der islamischen Revolution hob hervor: "Dies ist
jedoch ein Wunsch, dessen Erfüllung die Amerikaner nie erleben werden. Denn die
Wachsamkeit der muslimischen Bürger stellt den besten Faktor für die
Nichterfüllung dieses Wunsches dar.